Professional Documents
Culture Documents
MAGAZIN
Es ist soweit.
Jörg
Laubrinus
Martin
Frühling.
Limbeck
h w u n g .
Aufsc
Relaunch.
Klaus-J.
Fink
vorher...
2
der
Österreich € 7,00, Deutschland € 8,00
DAS erste PRAXISMAGZIN für die Finanzbranche im D-A-CH Raum AUSGABE 05 / 2009
AUSG
WISSEN
ist MACHT
www.dFb-blog.com
Rezept mit Anderen. Doch das ist noch nicht alles! Wenn eine
Onlineverbindung besteht können Sie direkt auf Links
zugreifen und somit Ihre Informationssuche optimieren.
Lästiges Altpapier und Platzmangel gehören der Vergan- • Blättern Sie durch das PDF Magazin individuell mit der
genheit an, auf geht es in die fortschrittliche elektronische Cursortaste oder dem Positionsrädchen Ihrer Maus
Datenarchivierung und -suche! Immer und überall ist der • Verändern Sie die Größe der Buchstaben
Zugriff auf das PDF Magazin garantiert, sowie das teilen • Internetadressen durch Links mit einem einfachen
www.finanzpraxis.com 01/2010
...nachher
3
MAGAZIN
GAZIN
DAS erste
e PRAXISMAGAZIN für die Finanzbranche im D-A-CH Raum
Es ist soweit.
Jörg
Laubrinus
Martin
Frühling.
Limbeck
g.
Aufschwun
Relaunch.
Klaus-J.
Fink
www.finanzpraxis.com 01/2010
4 Editorial
FinanzPRAXIS
Nach einer sechs monatigen und ausgebaut. uns? FinanzPRAXIS soll eine Kom-
Relaunchphase, viel Schweiß und Für die erste Ausgabe konnte die munikationsplattform für die Fi-
noch mehr Tränen, haben wir es Creme de la Creme gewonnen nanzbranche in D-A-CH Raum
nun endlich geschafft. Durch die werden wie Martin Limbeck, Jörg werden, und
vielen Änderungen und Erweit- Laubrinus oder Klaus -J. Fink. Sie können bei der Ausrichtung
erungen musste somit ein neuer und den Themen mitbestimmen.
Name und natürlich ein neues Wir bieten Ihnen ein reichhaltiges Nützen Sie diese Chance!
Logo her. Buffet für Ihr Know How, Ihr Mar-
FinanzPRAXIS unterstützt alle keting und Ihren Erfolg. Nehmen Für die Unterstützung und Be-
Finanzmakler bei Marketing, Wer- Sie das für sich heraus, was Ihnen ratung bei der Neuausrichtung
bung, Verkauf, IT und Events! am besten zusagt. möchte ich mich an folgende Per-
Der Relaunch des Magazins, hat Folgende Kanäle stehen Ihnen zur sonen bedanken: Alois Gmeiner,
sich auf die Qualität und Quan- Auswahl: Margit Moravek, Danja Bauer,
tität ausgewirkt. Wir setzen nun, - PDF Magazin Maurus Mosetig, Nina Jahn,
neben Beiträgen von namhaften - Newsletter Przemyslaw Kolodziejek, Josef
Autoren, auch auf - Blog Bauer, Martin Taucher und Martin
- Audio, - Webinare Kochmanowitsch, und an alle an-
- Video - PraxisVideos deren, die ich vergessen habe zum
und Webinare und ganz auf das erwähnen.
enorme Potential des Internets Das FinanzPRAXIS Blog
und decken somit fast alle online www.finanzpraxis.com ist die
Kommunikationskanäle ab. Dafür neue und erste Plattform, welche
haben wir auf die Print Ausgabe alle deutschsprachigen Länder
verzichtet. erreicht.
Wir erreichen mit unserem Online- Wie gefällt Ihnen die Neuausrich-
Magazin über 40.000 hochspezial- tung, das neue Magazin, das Blog/ Mit kollegialen Grüßen
isierte Finanzentscheider und der die Plattform und die neuen Ideen Dejan Novakovic
Verteiler wird durch neue Koop- mit den Videos und Webinaren? Herausgeber
erationspartner ständig erweitert Welche Themen erwarten Sie von dn@finanzpraxis.com
www.finanzpraxis.com 01/2010
Inhalt 5
S.6
PRAXIS VERKAUF
1. Martin Limbeck – Die Schlagzahl erhöhen S.6
2. Michael Görner - So verkaufen Sie geschlossene Fonds S. 10
S.16
PRAXIS MARKETING
1. Klaus – J. Fink – Kreative Wege zur Empfehlungsfrage S.16
2. Dr. Doris Doppler – Mit Artikelmarketing neue Kunden gewinnen S.18
S.24
PRAXIS MOTIVATION
Jörg Laubrinus – Wer will, der macht S.24
PRAXIS KARRIERE
Wirksame Zielformulierung S.27
S.27
Editorial S.4
Webinar S.13
Relaunch Seite S.14
Office Produkte Seite S.20
Kleinanzeigen Seite S.21
Termine Seite S.23
Motivationsposter S.30
Impressum Haftungshinweise
Herausgeber: Dejan Novakovic Haftungshinweis für Inhalt & Links:
Baumgasse 29-31/66/4, 1030 Wien Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der
www.finanzpraxis.com Inhalte ist der Autor/Werbekunde verantwortlich. Wir
dn@finanzpraxis.com übernehmen keine Haftung.
Tel.: + 43 650 353 73 97 © 2008 by Dejan Novakovic
Layout & Grafik: Przemyslaw Kolodziejek
Newsletter-Layout: SEIMO, Josef Bauer
Erscheinungsweise: monatlich
www.finanzpraxis.com 01/2010
6 PRAXIS VERKAUF Größere Verkaufserfolge mit der
die
richtigen Akquisitionsstrategie:
Schlagzahl
erhöhen
Wissen Sie, welches die meistgenutzte Akquisitionsstrategie im
Verkauf ist? Nein? Die meistgenutzte Methode ist das Abwarten.
Abwarten, dass der Kunde anruft. Und wie oft geschieht das? Bei
den meisten Verkäufern viel zu selten. Deshalb sind die Zahlen
häufig so, wie sie sind. Mäßig. Dabei können Sie sich auf den
Erfolg in der Kaltakquise programmieren. Das geht mit der richti-
gen Einstellung und den richtigen Verkaufstechniken.
von Martin Limbeck
Spitzenverkäufer wollen gewinnen und das gelingt ihnen auch. Selbst in heraus-
fordernden Zeiten gibt es immer die, die besonders erfolgreich sind. Weil sie die
richtige Einstellung haben und sich mehr als andere auf den Kunden fokussieren.
Und weil Sie akquirieren – jeden Tag! Ich rechne Ihnen das einmal vor: Wenn Sie
jeden Tag konsequent zwei potenzielle Wunschkunden anrufen, dann kommen
Sie übers Jahr gesehen auf 400 neue Kontakte. Da müsste es doch mit dem Teufel
zugehen, wenn Sie keine Neukunden gewinnen.
Wenn Sie nicht nur Ihre Quote erfüllen möchten, sondern durchschlagende Stei-
gerungen erwarten, müssen Sie Ihren Akquisitionsprozess systematisieren und
kontinuierlich durchführen – so lange, bis er Ihnen in Fleisch und Blut übergegan-
gen ist und Sie nicht mehr darüber nachdenken, wie Sie neue Kunden angehen. Je
mehr Sie in den Trichter reinfüllen, desto mehr kommt auch unten raus. Und das
Gute dabei ist: Durch das regelmäßige Akquirieren bauen Sie Ihre Hemmungen
ab, entwickeln Ihre Personality und steigern Ihre Performance am Telefon erhe-
blich. Und das ist wichtig. Denn Ihre Wunschkunden haben in der Regel schon
eine Bank oder gute Berater. Sie müssen sich dem Wettbewerb stellen und klar ma-
chen, warum Ihre Produkte mehr Wert bieten. Und deshalb gibt es nur einen Weg:
Die Schlagzahl erhöhen und akquirieren, akquirieren, akquirieren – jeden Tag!
www.finanzpraxis.com 01/2010
Die richtige Einstellung In guten Zeiten geht es allen gut,
7
in schlechten nur den Besten!
Schauen wir uns an, wie das Gros der Finanzdienstleis-
tungsverkäufer auf schwierige Situationen reagiert. Sie Vom Wenn-Denker zum Wie-Denker
jammern, sie klagen, sie finden Ausflüchte, sie entschul- Ziele (er)kennen und konsequent verfolgen
digen schlechte Vertriebsergebnisse. Es fehlt an Biss und Träumen Sie nicht nur von großen Zielen, machen Sie
Optimismus, an Selbstbewusstsein und Verkaufstechnik. diese auch wahr, indem Sie den Blick nach vorne rich-
Und vor allem fehlt es an der richtigen Einstellung. Die ten, zukunftsorientiert denken und handeln: Seien Sie
meisten Verkäufer sind in meinen Augen Prospekte- ein Wie-Denker, der seine Wünsche, Träume, Ziele real-
versender, Angebotsersteller, Warenbewacher, Tech- isiert, im Gegensatz zum Wenn-Denker, der ein Träumer
nikfreaks oder Powerpointjunkies und haben im erfol- bleibt: „Wenn ich nur mehr Kundentermine hätte, wenn
greichen Verkauf nichts zu suchen. Kunden kaufen nur meine Kunden nur mehr Geld hätten ...“ Wenn-Denken
von Siegern – das ist meine feste Überzeugung. Wir zie- bringt Sie nicht weiter – werden Sie zum Wie-Denker:
hen an, was wir ausstrahlen. Wer lamentiert und weh- „Wie schaffe ich es, mehr Kundentermine zu vereinbar-
klagt, zieht auch den Misserfolg an. So unterscheiden Sie en? Wie finde ich die Kunden, die bereit sind, für mein
Gewinner von Verlierern: Angebot die entsprechenden Investitionen zu tätigen?“
• Der Verlierer sieht immer das Problem – der Gewinner Grundlage für das Wie-Denken ist folgendes Prinzip: „Die
identifiziert sich immer mit der Lösung! Klarheit meiner Zielvorstellung bestimmt die Größe meines
• Der Verlierer hat immer eine Entschuldigung – der Ge- Erfolges!“ Also machen Sie sich zunächst Ihre Ziele klar.
winner hat immer ein Programm!
• Der Verlierer sagt: „Das ist nicht meine Aufgabe“ – der • Halten Sie Ihre Ziele schriftlich fest, damit Ihnen diese
Gewinner sagt: „Lassen Sie es mich für Sie machen!“ stets vor Augen bleiben – Ihre Vorstellungen, Wünsche
• Der Verlierer hat bei jeder Antwort ein Problem – der und Ziele werden Ihnen erst dann konkret und klar,
Gewinner findet auf jede Frage eine Antwort! wenn Sie konzentriert darüber nachdenken und sie klar
• Der Verlierer sieht nur die Sandhügel neben dem Grün und realistisch definiert, konkret, messbar und zeitlich
– der Gewinner sieht das Grün neben jedem Sandhügel! begrenzt formulieren.
• Der Verlierer sagt: „Es könnte möglich sein, aber es • Fassen Sie Ihre Ziele in vollständigen Sätzen und nicht
ist schwierig“ – der Gewinner sagt dagegen: „Es könnte in der Zukunft, sondern in der Gegenwart, so als hätten
schwierig sein, aber es ist möglich!“ Sie diese Ziele schon erreicht. Das ist das besonders Kraft-
volle an dieser Übung!
Betrachten Sie jede schwierige Situation als echtes Ge- • Fragen Sie sich, warum Sie dieses Ziel erreichen wol-
schenk und Herausforderung und freuen Sie sich darauf. len: Was bringt es Ihnen? Schreiben Sie Ihre persönlichen
Diese Haltung hilft Ihnen auch, sich nach Fehlschlägen Vorteile und Nutzen auf, wenn Sie Ihr Ziel erreichen –
immer wieder neu zu motivieren. Niederlagen betrachten je länger Ihre Nutzenliste, umso größer Ihr Wunsch, das
Sie als kostbare Erfahrung auf dem Weg zum nächsten Ziel zu erreichen!
Erfolg. Seien Sie kein Hürdensucher, sondern ein Wege- • Suchen Sie sich Hilfen für die Realisierung Ihrer Ziele:
finder. In schwierigeren Zeiten rufen Sie sich immer wie- Schreiben Sie alle Personen auf, die Ihnen dazu in den
der die Vorteile Ihres Berufs in Erinnerung: selbstständi- Sinn kommen, und was diese Personen genau für Sie
ges Arbeiten, Kreativität, Entscheidungsfreiräume, Spaß tun können, und gehen Sie dann in Vorleistung, um so
mit anderen Menschen…Die entscheidende Selbstpro- Verbindung und Verpflichtung zu schaffen. So gelingt es
grammierung auf dauerhaften Erfolg geschieht in den 15 Ihnen leichter, Ihren Wunsch zu erfüllen, denn geschäftli-
Zentimetern zwischen unseren Ohren. Denken Sie daran: che und gesellschaftliche Beziehungen funktionieren auf
www.finanzpraxis.com 01/2010
Gegenseitigkeit. Analysieren Sie nach dem Telefonat, wie es gelaufen ist:
8
• Geben Sie Ihr Ziel nicht auf: Wenn es sich um sehr kom- Lassen Sie das Gespräch noch einmal Revue passieren.
plexe und/oder langfristige Ziele handelt, die viel Auf- • War ich gut genug vorbereitet? Lagen mir alle relevant-
wand erfordern, zweifeln Sie nicht an sich – schreiben en Informationen vor?
Sie auf, welchen ersten Schritt Sie noch heute tun, um Ihr • Wie lief die Kommunikation mit meinem Gespräch-
Ziel zu realisieren. Halten Sie daran fest, denn schließlich spartner? Wie waren die Gesprächsanteile verteilt?
haben Sie gewaltige Gründe, weshalb Sie es erreichen • Konnte ich ihn mit meinen Fragen aktivieren oder zeig-
wollen – Unwegsamkeiten gibt es überall. Verändern Sie te er wenig Bereitschaft, Informationen zu liefern?
nicht Ihr Ziel, sondern Ihren Weg dahin! • Habe ich die Gesprächsziele erreicht, die ich in der
• Schaffen Sie sich Verpflichtungen: Besprechen Sie mit Vorbereitung auf den Termin festgelegt habe?
Ihrem Lebenspartner und/oder Ihrer Führungskraft Ihre • Habe ich alle Einwände meines Gesprächspartners ent-
Ziele und lassen Sie sich daran erinnern, wenn Sie mal in kräftet? Konnte ich ihm den individuellen Nutzen meines
ein Motivationsloch fallen. Stellen Sie regelmäßig einen Angebots überzeugend vermitteln?
Ziel-Ist-Vergleich an: Dieser Vergleich muss zu Ihrer Ge- • Was ist gut gelungen, wo sind Fehler unterlaufen? Und
wohnheit werden und entsprechend in Ihrem (Tages-) wie kann ich diese Erkenntnisse für weitere Kontakte mit
Plan berücksichtigt werden. Wichtig: Belohnen Sie sich diesem und anderen Kunden nutzen?
dafür, wenn Sie die definierten Teilziele erreicht haben. • Welche Zusagen habe ich gemacht?
• Worauf legte mein Gesprächspartner besonderen Wert?
Gut vorbereitet in die Kaltakquise Was könnten seine Kaufmotive sein?
• Habe ich Hinweise bekommen, wie ich ihn zukünftig
Der Durchschnittsverkäufer geht häufig schlecht vorbe- weiter unterstützen kann?
reitet als Telefon. Und wundert sich dann, wenn kein • Hat mein Gesprächspartner über Persönliches wie
Kunde anbeißt. Sie brauchen einen Prozess, der Ihnen bei Hobbys oder Familie gesprochen? Ergeben sich daraus
der Kaltakquise hilft. Dann gelingt es Ihnen auch, jeden weitere Anknüpfungspunkte?
Tag mindestens zwei neue Kontakte zu machen. Sie ha-
ben richtig gehört: Jeden Tag. Stellen Sie sich vor, wie Sie Wenn Sie konsequent neue Kunden ansprechen, wird
jeden Tag besser werden und legen Sie los. sich der Erfolg einstellen. Es ist ganz einfach: Akquiri-
Bereiten Sie sich zunächst gründlich vor. Wenn Sie zum eren Sie jeden Tag. Und lernen Sie aus den Erfahrungen
Beispiel ein Unternehmen akquirieren, versuchen Sie, Zum Autor:
den Namen des Entscheiders, der für Ihre Finanzdien-
stleistungsprodukte oder Dienstleistung die Budgetver- Martin Limbeck
antwortung hat, im Vorfeld herauszufinden. Legen Sie ist der Hardselling-
Schreibzeug bereit, Ihre Kontaktliste, Ihren Kalender. Ma- Experte in Deutsch-
chen Sie sich am Telefon grundsätzlich Notizen: Zahlen, land. Seit mehr als
Namen, Daten notieren, die Durchwahl des Entscheiders, 17 Jahren begeistert
Mobilnummern, wenn Sie sie bekommen, Hinweise, er mit seinem Insid-
Ideen, Absprachen. Bei Anrufen bei Bestandskunden er-Know-how und
halten Sie die Stammdaten bereit und die Kunden-Um- praxisnahen Strate-
satzstatistik, sichten Sie die bisherige Korrespondenz. gien Mitarbeiter aus
Überlegen Sie, was zu seiner Situation passen könnte und Management und Verkauf. Nicht nur in seinen provo-
machen Sie ihm ein attraktives Angebot. Legen Sie Ihren kativen und motivierenden Vorträgen, sondern auch in
Argumentationsleitfaden bereit, damit Sie für Einwände den umsetzungsorientierten Trainings steht das progres-
gerüstet sind. sive Verkaufen in seiner Ganzheit im Mittelpunkt. Dies
www.finanzpraxis.com 01/2010
Und wie kommunizieren
9
Sie mit Ihren Kunden ?
Briefe versenden?
Briefkästen die zu Altpapiercontainer werden.
Newsletter Marketing?
Zeit für das Erstellen und Versenden von Texten, die ohnedies
im Spam landen.
traum
Massgeschneidert für Ihr Finanzgeschäft.
www.finanzpraxis.com 01/2010
10 PRAXIS VERKAUF
www.finanzpraxis.com 01/2010
11
Daraus ergeben sich vier Grundsatztypen – in Unterty- svolle Beziehung zu ihrem Berater. Ist diese Verbind-
pologien werden tiefergehende Details berücksichtigt. ung aufgebaut, lassen sie sich aber auch gerne Produkte
Ein Farbleitschema hilft bei der Unterscheidung dieser empfehlen. Am liebsten kaufen sie Produkte, die sie als
vier Grundsatztypen (siehe Grafik). Berater auch selbst gezeichnet haben. Ganz anders sieht
dies bei den extravertierten Typologien (rot und gelb)
Die vier Menschentypen verarbeiten Informationen sehr aus. Das sind die idealen Kundentypen für geschlossene
unterschiedlich. So benötigen die ruhigen Kopftypen Fonds. Der kopfbezogene (rote) Anlegertyp benötigt rich-
(blau) viele Informationen, bevor se eine wichtige Ent- tiggehend ein solches imageträchtiges Produkt. Denn er
scheidung treffen. Sie brauchen detailliertes, schriftli- sieht sich gerne als „Schiffsbesitzer“ oder als „Immobil-
ches Material und lesen sich selbst den umfangreichen ieninvestor“. Für ihn sind die Rendite und eventuelle
Verkaufsprospekt genau durch. Sie sind auf das Verkauf- Steuervorteile wichtig und entscheidend. Diese Men-
sgespräch sehr gut vorbereitet und stellen manchmal schen sind „Entscheidertypen“ und lassen sich von Fak-
unangenehme Fragen. Sie wollen alles genau wissen, ten gerne überzeugen. Sie erwarten von ihrem Berater,
genauestens prüfen und interessieren sich für alle Details. dass er lukrative und nicht alltägliche Produkte aufspürt.
Danach gilt es, diesem Typus ganz klar und knapp seinen
Wenn das Bauchgefühl entscheidet... Vorteil aufzuzeigen. Er schätzt die Effi zienz in der Kom-
Die eher bauchbezogenen ruhigen Typen (grün) sind munikation, klare Aussagen und nachvollziehbare Argu-
wiederum besonders sicherheitsorientiert. Sie setzen mente.
auf bewährte und nachhaltige Produkte mit einer nach-
vollziehbaren Vergangenheit und möglichen Garantien. Für den gelben Menschentyp brauchen Sie eine gute Story
Wichtig ist bei ihnen, dass sie vom Berater nicht zu einer Der besonders lebendige und kommunikative Menschen-
Entscheidung gedrängt werden. Einmalige Gelegenheiten typ (gelb) ist an neuen Ideen und Möglichkeiten interessi-
sind ihnen eher suspekt. Sie benötigen eine vertrauen- ert. Er benötigt die interessante Story des Produktes. Und
www.finanzpraxis.com 01/2010
da gibt es gerade bei geschlossenen Fonds eine Menge hört, welche Argumente besonders zugkräftig sind und so
12
zu berichten. Jeder Fonds, ob mit einem Schiff, einer Im- weiter. Mehr Informationen fi nden Sie auf der
mobilien oder einem Flugzeug hat schließlich seine beson- Homepage: www.ok-system.com.
dere „Story“ und Anlagephilosophie. Aber überfordern
Sie diesen Anlegertyp nicht mit zu vielen Details, sondern Kontakt:
konzentrieren Sie sich auf die interessante Geschichte und Ok - System
die Chancen des Investments. Das wird Ihren Kunden be- Donaufelder Straße 247 A-1220 Wien
geistern. Achten Sie Tel.: +43 0664 220 88 44
allerdings darauf, dass Sie ihn zielsicher zum Abschluss Email: m.goerner@ok-system.com
führen, denn er findet auch andere Geschichten www.ok-system.com
spannend. Und hier ein Tipp für Ihre Zukunft: „Scannen“
Sie Ihre Kunden und beginnen Sie mit dem extravertierten
Anlegertypus. Sprechen Sie diese Zielgruppe als erste Termine:
an. Diese Investoren werden geschlossene Fonds als er- 05. Mai – Praxis Webinar:
stes ansprechend finden. Danach verfügen Sie über gute Wie verkaufe ich geschlossene Fonds
Referenzen und Erfahrungen für die introvertierten und
sicherheitsorientierten Kunden. Natürlich gibt es über 28. Mai – Seminar, Wien:
diese unterschiedlichen Anlegertypen noch eine Menge Beziehungsintelligenz:
Wissenswertes. Zum Beispiel welche Worte wer gerne Einfach „typisch“ FÜHREN und VERKAUFEN
www.finanzpraxis.com 01/2010
12 13
14
Relaunch des Magazins, des Internetauftritts und des Newsletters.
Es ist Frühling und mit Ihm erwacht ein einzigartiges Der Relaunch betrifft nicht nur das Layout und den Na-
PDF Magazin für den Finanzsektor, das ehemalige FI- men, sondern erweitert die Kommunikationsplattform
NANZberater Magazin in neuem Design und mit neuen um neue und nützliche Tools wie das Blog, den News-
Namen. Eine neue Ära unter dem Namen FinanzPraxis letter, Webinare und Videos sowie Video Visitenkarten.
beginnt! Unter www.finanzpraxis.com können Sie nicht nur auf
www.finanzpraxis.com 01/2010
15
alle Tools zugreifen, sondern auch selbstständig mitge- Diese Vernetzung ermöglicht unter anderem das Blog,
stalten. eine interaktive Plattform zur Kommunikation zwischen
Das, dass PDF Magazin in neuem Glanz und mit noch FinanzberaterInnen und den Unternehmen. Auch das
praxisbezogenen Themen und Inhalten ausgestattet Webinar bietet eine neue, interessante, zeit- und kosten
ist, verdankt es nicht nur Przemyslaw Kolodziejek von freundliche Möglichkeit für Firmen und BeraterInnen
YMMD Eventmanagement Gmbh, einem kreativen und ihre Produkte und die dazugehörige Verkaufstaktik zu
engagierten Grafiker, sondern auch Dejan Novakovic, präsentieren.
dem Herausgeber von FinanzPraxis und Gründer von 4.0
media. Abgerundet wird dieses mannigfaltige Angebot durch
einen Newsletter der durch einen größtmöglichen Emp-
Ein wichtiger Schritt Richtung Zukunft fängerkreis gekennzeichnet ist, Videos für Produkt-
Die FinanzPraxis Plattform soll nicht nur für informative präsentationen oder Unternehmensvorstellungen, sowie
Zwecke dienen, sondern untereinander Vernetzen und Videovisitenkarten für einzelne Finanzberater.
somit neue Vertriebspartner und Kunden sichern. Ein-
fache Handhabung der einzelnen Tools und vor allem Besuchen Sie unsere Website unter
eine größtmögliche Zuwendung und Unterstützung der www.finanzpraxis.com und lassen Sie sich zu ihrem
Kunden durch 4.0 media soll Erfolg garantieren! individuellen Erfolgsrezept beraten!
www.ymmd.at
16 PRAXIS MARKETING
Klaus-J. Fink
Finanzberater, die den beratenden Verkauf verinnerlicht Kunde unterschrieben hat und über alle nutzenrelevant-
haben und „leben“, sind schon einen Schritt weiter. Da en Informationen verfügt.
die Empfehlungsfrage für sie eine Selbstverständlichkeit Allerdings: In unserem Beispiel wird der Kunde überra-
ist, können sie sich ganz und gar darauf konzentrieren, scht sein, ist er doch daran gewöhnt, die Frage am Schluss
kreativ-innovative Wege zu finden, den Kunden zum be- zu diskutieren. Der Überraschungseffekt führt dazu, dass
geisterten Chef ihrer Neukundengewinnung zu machen. er den Berater von Anfang an als „den etwas anderen
Gesprächspartner“ wahrnimmt, ihn als innovativen und
Kreativweg 1: Ungewöhnlichen Zeitpunkt wählen zukunftsorientierten Verkäufer sieht – der mit eben die-
„Mein Anspruch an unser heutiges Kennenlernen ist, dass ser Innovationskraft auch die Kapitalanlagen des Kunden
Sie von unserer Dienstleistung und unseren Produkten so verwalten wird. Das kann für den Berater nur von Vorteil
begeistert sind, dass Sie unser Unternehmen und damit sein.
auch mich später in Ihrem Kollegen- und Bekanntenkreis Dieser setzt sich so zwar unter Druck: Denn der Kunde
weiterempfehlen wollen“. wird genau beobachten, wie er vorgeht und dem selbst
Ist es klug, das Thema „Empfehlung“ bereits kurz nach gesetzten Anspruch gerecht wird. Jedoch: Gelingt ihm
der Begrüßung anzusprechen? Grundsätzlich gilt: Den ein gutes Beratungsgespräch, wird der „Setzling“, den er
idealen Zeitpunkt für die Empfehlungsfrage gibt es nicht. frühzeitig in den Boden gebracht hat, quasi automatisch
In der Regel sollte sie erfolgen, wenn der zufriedene zu einem „Empfehlungsspross“ heranwachsen. Darum:
www.finanzpraxis.com 01/2010
Es ist Selbstvertrauen notwendig, um diese Vorgehens- Kapitalanlage überzeugt ist – sonst hätte er nicht unter-
17
weise wählen zu können. schrieben. Und darum ist es durchaus legitim, ihn zu fra-
gen, welchen seiner Kollegen oder Bekannten er es gönnt,
Kreativweg 2: Ungewöhnliche Formulierung wählen gleichfalls in den Genuss dieses Nutzens zu gelangen,
Der Berater sollte ordentlich Gedankenschmalz in die nach dem Motto: „Lieber Kunde, Sie können heute Ihrem
Überlegung investieren, welche konkrete Formulierung Bekannten einen Gefallen tun!“
er bei der Empfehlungsfrage verwendet. Ratsam ist es, Angenehmer Nebeneffekt: Wer so vorgeht, dokumentiert
dabei die Persönlichkeit und Mentalität des Kunden zu wiederum Selbstbewusstsein – ein wichtiger Erfolgsfak-
beachten: Der eine mag es „geradeaus“ gesagt, der an- tor beim aktiven Verkaufen.
dere wünscht ein sensibleres Vorgehen. Der Berater darf
sich nicht verbiegen und sollte darauf achten, dass er bei Kernformulierung kreativ auf Situation anpassen
seiner Formulierung authentisch bleibt: Stil und Inhalt Folgende Formulierung hat sich in der Praxis bewährt
der Empfehlungsfrage müssen zu ihm passen. und kann vom Berater kreativ auf die Situation, den Kun-
Kreative Formulierungen findet er, indem er die Umkeh- den und die eigene Person angepasst werden:
rtechnik anwendet: „Durch welche Empfehlungsfrage • „So wie Sie heute – (spezifischen Nutzen) –, so gibt es
vergraule ich den Kunden so richtig?“ Die geänderte da sicher den einen oder anderen Bekannten oder Kolle-
Fragestellung führt zu ungewöhnlichen Alternativen. gen, der davon noch nichts weiß, ja, vielleicht noch nicht
Der Berater überlegt sich – am besten gemeinsam mit einmal ahnt, dass es das gibt. Wenn es nun darum geht,
Kollegen – in einem zweiten Schritt Gegenmaßnahmen, jemanden darüber zu informieren, ihm einen wichtigen
die er aus den zuvor formulierten „Vergraulungsfragen“ Tipp zu geben, an wen denken Sie dann spontan, an je-
ableitet. Jetzt geht es darum, wie die Empfehlungsfrage manden aus Ihrem Bekanntenkreis oder eher an jeman-
beim Kunden so richtig zünden kann. den aus Ihrem beruflichen Umfeld?”
Kontakt:
info@fink-training.de
www.fink-training.de
www.finanzpraxis.com 01/2010
18 PRAXIS MARKETING
Mit Artikelmarketing
neue Kunden gewinnen
Die Idee des Artikelmarketings ist nicht neu:
Seit jeher veröffentlichen Unternehmer und Freiberufler kostenlose Fachartikel. Sie erwerben sich
dadurch den Ruf eines Experten – was wiederum zu steigenden Umsätzen führt.
Doch was früher auf Branchenmagazine und Fachzeitschriften beschränkt war, erhält durch das
Internet eine virale Dimension: Jetzt lassen sich die Beiträge in zahlreiche Experten-Plattformen
einstellen, werden von Blog zu Blog weitergereicht und führen dadurch zu steigenden Zugriffen auf
die Unternehmens-Website. Und in der Folge zu mehr Verkäufen.
Artikelmarketing eignet sich für jedes Unternehmen und jede Branche. Allerdings sind nur jene
Autoren erfolgreich, die etwas zu sagen haben und über einen langen Atem verfügen. Dr. Doris Doppler
www.finanzpraxis.com 01/2010
Ihren Artikel. Doch bei aller Relevanz Vergessen Sie nicht auf die posts, White Papers, eBooks und
18 19
der Keywords – der Inhalt ist wich- Autoreninfo vielleicht sogar als Grundlage für
tiger. Denn was nützt ein Text, der Sie ist unverzichtbar und wird den- Podcasts.
mit Schlüsselwörtern gespickt ist, aber noch oft vergessen: die Autorenbox Nutzen Sie auch Foren und News-
dem Leser nichts Neues bietet? am Ende des Artikels. Diese kleine groups. Und natürlich die guten,
Autorenbiografie zeigt dem Leser, alten Printmedien: Branchenmaga-
Machen Sie keine Werbung wer Sie sind, was Sie machen und zine, Kammerzeitschriften, Ver-
Denken Sie daran: Es geht um wie man Sie erreichen kann. Ge- bandsnachrichten usw.
den Leser und seine Bedürfnisse, stalten Sie den Text kurz, griffig und Vergessen Sie auch nicht, auf neu
nicht um Ihr Unternehmen und Ihr ohne Selbstbeweihräucherung. veröffentlichte Artikel hinzuweisen.
Produkt. Wenn Sie den Leser nicht Bewerben Sie neue Texte auf Ihrem
vergraulen wollen, dann bieten Sie Ein Tipp: Betrachten Sie die Au- Blog, Ihrer Website oder in Ihrer
ihm praktische Hilfestellung und ver- toreninfo als „Elevator Pitch“. Email-Signatur.
meiden Sie plumpe Werbung. Beschreiben Sie in ein bis drei Und: Erlauben Sie auch anderen
Sprechen Sie den Leser direkt mit Sätzen, was Sie einzigartig macht. Autoren, Ihre Artikel zu verwenden
„Sie“ an. Damit zeigen Sie, dass Sie Und noch ein Tipp: Bringen Sie den – etwa in deren eBooks oder News-
seine Unsicherheiten und Nöte ver- Leser durch kostenlose Angebote lettern. Geben Sie dazu Ihre Texte
stehen. Sie signalisieren, dass Sie auf dazu, gleich Ihre Website zu be- zur kostenlosen Nutzung unter Ne-
seiner Seite sind – der Leser vertraut suchen: „Auf meiner Website finden nnung Ihres Namens und Weblinks
Ihnen. Sie noch mehr Infos über chinesische frei: „Sie können diesen Artikel hon-
Ziel des Artikelmarketings ist nicht, Verhandlungstaktiken.“ orarfrei auf Ihrer Website, in Ihrem
Ihr Angebot zu bewerben, sondern Newsletter oder anderen Online-
Ihr Wissen weiterzugeben. Indem Veröffentlichen Sie regelmäßig Medien verwenden. Bitte geben Sie
Sie Ihr Wissen vermitteln, stei- Einmal ist keinmal: Erwarten Sie mich als Autorin an und verlinken
gern Sie Ihre Expertise und werden nicht gleich dutzende Anfragen nach Sie auf meine Website.“
glaubwürdiger. Und in der Folge er- der ersten Artikel-Veröffentlichung. Sie werden sehen: Gut geschriebene
halten Sie mehr Aufträge. Auch nicht nach der zweiten. Ar- Artikel mit nützlichen Tipps verbre-
tikelmarketing ist eine mittel- bis iten sich auch von selbst. Sie werden
Schreiben Sie einfach und langfristige Investition. von anderen Experten-Plattformen
verständlich Nur, wenn Sie regelmäßig interes- aufgegriffen, von Bloggern und
Wie für alle guten Texte gilt: Sch- sante Beiträge veröffentlichen, ble- Business-Netzwerken – ganz ohne
reiben Sie verständlich und ver- iben Sie bei Ihrer Zielgruppe im Ihr Zutun und zeitlich unbegrenzt.
meiden Sie – so weit wie möglich Gedächtnis und werden dann kon-
– Fremdwörter und Fachsprache. taktiert, wenn Ihre Leistungen ge- Dr. Doris Doppler
Drücken Sie sich so aus, dass Sie der braucht werden. Pflegen Sie deshalb
Durchschnittsleser versteht. diese Aufmerksamkeit sorgfältig.
Denn Sie schreiben weder für eine
wissenschaftliche Vereinigung noch Verwerten Sie Ihre Artikel Dr. Doris Doppler
für einen literarischen Zirkel. Brin- mehrfach Bienerstr. 25/IV
gen Sie Beispiele aus dem Berufsall- Stellen Sie Ihre Beiträge nicht nur in A-6020 Innsbruck
tag und berichten Sie über persönli- Experten-Plattformen und ähnlichen E: doppler@ddoppler.com
che Erfahrungen – das macht Ihren Artikelverzeichnissen ein. Verwen- T: +43/650/9851920
Text lebendig. den Sie Ihre Texte auch für Blog- W: www.ddoppler.com
www.finanzpraxis.com 01/2010
20
Office Produkte
www.amazon.de
Feuerzeug Goldbarren -
Ideales Kundengeschenk als
Giveaway oder bei Weiterempfehlung
www.amazon.de
Spionkamera
Pen Video Camera für Aufzeichnung
von Kundengesprächen oder
Einschulung der Mitarbeiter
www.amazon.de
www.finanzpraxis.com 01/2010
20 21
Kleinanzeigen
erstellen
Hier könnte bereits ab
Sie können Ihre Homepage ständig und einfach ändern
und erweitern! Alles funktioniert online. Sie haben
Ihren eigenen Zugang und können Schritt für Schritt ihre
Ideen umsetzen! Das Ergebnis haben Sie immer sofort
im Blick. Alle Schritte und Details sind direkt in Wort und 90 EUR
Bild als Video für jeden umsetzbar erklärt!
Wählen Sie Ihr Wunschdesign aus derzeit 74 Vorlagen
aus.
Ihre Kleinanzeige
http://online-geld.der-webbaukasten.de/
stehen…
Wortanzeigen-Bestellschein
FinanzPraxis, Dejan Novakovic, Baumgasse 29-31/66/4, 1030 Wien
+43 650 353 73 97 @ www.finanzpraxis.com dn@finanzpraxis.com
Rubriken Anzeigentext
Kooperationen
• Marketingkooperation
• Eventkooperation
• Incentivekooperation
• Internetkooperation
Suche/Biete
• Bürogemeinschaft
• Marketing Rechnungsadresse
• Stellenmarkt
• Dienstleistungen
• Geschäftliches
• An/Verkauf
• Logo (+ € 15)
• Bild 25 mm Höhe (+ € 50)
Kosten: € 6 pro Zeile (ca. 40 Zeichen), Mindestbetrag € 25 + 20 % MwSt.
Bitte den Bestellschein an dn@finanzpraxis.com mailen oder Fax an +43 1 285 77 70 78
Anzeigenschluss für Ausgabe 2/10: 10. Mai 2010
www.finanzpraxis.com 01/2010
22
Werbung
Präsentieren Sie Ihr Unternehmen mit einer Video Visitenkarte! Als FinanzPRAXIS Leser bekommen Sie 50 EUR gut ge-
schrieben. Anfragen und Information zu unserer Städtetour durch Österreich und Deutschland: dn@4.0media.at
www.finanzpraxis.com 01/2010
22 Termine/Werbung 23
Seminar und Roadshowanbieter können Ihre Termine hier kostenlos reinstellen. Informationen darüber bekommen
Sie gerne unter +43 650/35 37 397 oder dn@finanzpraxis.com
Ob Ihr Unternehmen richtig positioniert ist, erkennen Sie an der Anzahl von
Weiterempfehlungen.
Werden Sie im Kopf Ihrer Zielgruppe zur Nr. 1! Freuen Sie sich über mehr
Empfehlungen, mehr Anfragen, neue Kunden und volle Auftragsbücher!
Referentin:
Mag. Margit Moravek
Termin: Do., 06. Mai, 10:00-17:00 Information und Anmeldung:
Dialog Marketing Expertin
Ort: "Seminarzentrum Lindengasse" Telefon: (01) 486 47 60
Lindengasse 30/12, 1070 Wien E-Mail: office@comstratega.at
Nähe U3, Nähe öffentlicher Parkgarage www.comstratega.at
Extra-Plus:
Jeder Teilnehmer arbeitet hier anmelden
an seinem eigenen Projekt. Investition:
Sie gehen mit einem fertigen Anmeldeschluss: Do., 29. April
nur 290.- Euro exkl. MwSt.
Konzept nach Hause!
Im Preis inbegriffen: Pausengetränke,
Snacks und Seminarunterlagen Anmeldung unbedingt erforderlich!
24 PRAXIS MOTIVATION
Wer will,
der macht!
Neuer Schwung dank dem Frühling? Mit dem ZIEL NAVIGATIONS SYSTEM® können Sie dafür
sorgen, dass Ihre Motivation über das ganze Jahr dauerhaft anhält.
Von Jörg Laubrinus
Weg mit den Denkbarrieren! Was ist Erfolg? So machen Sie es besser: „Eine Umsatzs-
Wie oft ich diese Sätze schon gehört habe: Das kann man teigerung von 15 Prozent innerhalb von sechs Monaten,
doch nicht einfach so machen! Wenn es so einfach wäre, gemessen am Status Quo.“ Das ist doch mal eine KLARE
dann würde es ja jeder machen! Ergo: Da es nicht jeder Ansage!
macht, kann es scheinbar nicht einfach sein. Besser kön-
nen Sie sich und Ihre Wünsche gar nicht ausbremsen! Geben Sie hierfür einen klar abgesteckten, zeitlichen Rah-
men vor. Überprüfen Sie zudem die Fortschritte inner-
Wenn Sie wüssten, mit welch einfachen Mitteln ich schon halb dieser Zeitspanne stetig. Wer innerhalb eines Jahres
Kunden gewonnen habe! Ich gehe zu Menschen hin, und 10 Kilo abspecken will, muss regelmäßig auf die Waage,
unterhalte mich mit Ihnen. Ganz einfach. In meiner Zeit sonst hängt der Erfolg vom Zufall ab.
als Vermittler habe ich mich bei den Einzelhändlern in
meiner Umgebung vorgestellt. Das funktioniert nicht? Tipp zur Umsetzung: Nehmen Sie ein Blatt Papier zu
Und ob! Schmeißen Sie den Satz „Das kann man doch Hand und schreiben Sie Ihre klar definierten Ziele auf.
nicht machen“ am besten jetzt sofort über Bord! Sie werden sehen: Ziele zu haben, ist gar nicht so einfach.
Zieldefinition: Geben Sie Ihren Zielen einen Namen! Schritt für Schritt ans Ziel:
Es klingt unglaublich, aber die meisten Menschen können Das ZIEL NAVIGATIONS SYSTEM®
ihre Ziele im Leben nicht benennen. Das Problem dabei:
Kein Navigationsgerät der Welt kann Sie an Ihren Zielort Das klare Ziel vor Augen, geht es nun an die Umsetzung.
bringen, ohne dass Sie ihn vorher benannt haben. Wo Erörtern Sie hierzu die einzelnen Wege zum Ziel, ents-
soll die Reise hingehen? Das ist eine einfach Frage von cheiden Sie sich für einen Weg und treiben die Umset-
großem Gewicht: Ohne ein klares Ziel vor Augen können zung anschließend konsequent voran.
Sie auch nichts erreichen!
Um diesen Prozess in geordnete Bahnen zu lenken, emp-
Nennen Sie Ihre Ziele deshalb klar beim Namen. For- fehle ich Ihnen einen 8-Punkte-Plan, das ZIEL NAVIGA-
mulierungen wie „Ich will beruflichen Erfolg haben“ TIONS SYSTEM®. Der Vorteil dieses Verfahrens ist, dass
sind KEIN klares Ziel. Das ist, als ob Sie in Ihr Naviga- es Ihnen eine systematische und verlässliche Zielerreic-
tionsgerät den Zielort „Süden“ eingeben. Wo ist Süden? hung ermöglicht, frei von Zufall und Hoffnung.
www.finanzpraxis.com 01/2010
25
1. Ist-Situation ermitteln
Machen Sie eine „mentale Inventur“. Wo stehen Sie genau,
was leisten Sie derzeit? Definieren Sie den klaren Ist-Stand,
ohne diesen zu bewerten.
www.finanzpraxis.com 01/2010
5. Definition der Vor- und Nachteile 8. Ergebniskontrolle
26
Machen Sie sich eine Liste mit den jeweiligen Vor- und Denken Sie an die Waage: Setzen Sie sich Zwischenziele
Nachteilen der Wege. Ein Beispiel: Vorteil – Der Weg A und kontrollieren Sie stetig Ihre Ergebnisse. Gehen Sie
bedeutet geringe finanzielle Investitionen. Nachteil – Er systematisch vor!
nimmt sehr viel Zeit in Anspruch.
Das ZIEL NAVIGATIONS SYSTEM® ist selbstverständ-
6. Treffen Sie eine Entscheidung lich keine Maschine, die auf Knopfdruck das gewünschte
Welcher Weg ist der _________ ? In das leere Feld tragen Ergebnis liefert. Doch es bietet Ihnen ein Verfahren, mit
Sie Ihr Kriterium ein, nach welchem Sie Ihre Entscheid- dem Sie die notwendige Klarheit erlangen, welche Sie in
ung treffen wollen (effizienteste, günstigste, sicherste die Lage versetzt, Ihre selbstgesteckten Ziele verlässlich
….). Wichtig ist, dass Sie Ihr Kriterium festlegen, welches zu erreichen. Ein klares Ziel vor Augen und eine fest ab-
für Ihre Entscheidung maßgeblich ist. gesteckte Vorgehensweise sind die besten Motivations-
hilfen, für die jeder Mensch selbst sorgen kann. Diese
7. Umsetzung beiden Faktoren liefern den Ansporn, dass Sie Ihre Ziele
Nach der getroffenen Entscheidung geht es an die Um- erreichen WOLLEN – ganzjährig und frei von kurzlebi-
setzung. Nicht mehr zögern, Sie haben jetzt entschieden! gen Frühlingsgefühlen. „Aber das kann man doch nicht
einfach ...“. Doch! MACHEN Sie es einfach!
www.finanzpraxis.com 01/2010
27
Wirksame Zielformulierung
„Erfolg ist Art und Grad der Zielerreichung“ (Hardy Wagner)
Wenn Sie ein Ziel smart formulieren, dann legen Sie die Grundlage für Ihren Füh-
rungserfolg. Der Begriff ist eine Abkürzung aus dem Amerikanischen und die Bu-
chstaben smart stehen für: „spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch und termi-
niert“. Es geht also darum, dass Sie mit Ihren Mitarbeitern smarte Ziele formulieren.
Beispielsweise sagen Sie: Ihr Ziel ist es, bis zum 30.06. den Umsatz der Produktlinie
X, um 10% zu steigern. Dieses Ziel ist Sie: Ihr Ziel ist es, bis zum 30.06. den Umsatz
der Produktlinie X, um 10% zu steigern. Dieses Ziel ist spezifisch, es ist messbar,
wenn es mit dem Mitarbeiter gemeinsam vereinbart wird, dann akzeptiert er dieses Ziel auch.
Das Ziel muss außerdem realistisch sein, diese 10% müssen also erreichbar sein. Als ang-
estrebter Termin zur Zielerreichung ist der 30. Juni festgelegt, das Ziel ist also auch terminiert.
smart-Formel
S = Spezifisch -> was genau
M = Messbar -> wie viel
A = Akzeptiert -> “selbst dahinter stehen”
R = Realistisch -> auch erreichbar Des gesamten Artikel zum
T = Terminiert -> bis wann diesem Thema finden Sie hier.
Stellenangebot - Maklerbetreuung
Das Unternehmen Ventafonds
Die Ventafonds GmbH entwickelt kreative, erfolgreiche Fondskonzepte für attraktive
Unsere Umwelt schützen und Geld daran verdienen
Investitionsprojekte. Dabei bietet das Unternehmen seinen Anlegern größtmögliche
Sicherheit, ohne auf innovative und vor allem renditestarke Produkte zu verzichten.
Öl muss importiert werden. Der Ölpreis steigt beständig.
Wir sitzen auf riesigen Mengen Öl - in Form von Plastikmüll.
Ihre Aufgaben
Die Kunststoff-Müllberge wachsen jeden Tag.
9 Betreuung und Ausbau bestehender Geschäftsverbindungen
9 Gewinnung neuer aktiver Geschäftspartner
Eine Rückgewinnung von Öl aus Plastikmüll ist möglich.
9 Unterstützung, Schulung und Motivation der Vertriebspartner
Wie diese genutzt wird und Sie an der Ölgewinnung partizipieren
9 Verkaufsförderungs-, Produkt-und Umsatzverantwortung
können zeigt Ihnen der kurze Filmbeitrag auf www.oelrendite.de
9 Tätigkeit als selbständige(r) Handelsvertreter(in)
Ihr Profil
9 gute Kenntnisse im Bereich geschlossene Beteiligungen
9 Nachweisbare Erfolge im Vertrieb
9 Erfahrung im Maklervertrieb, idealerweise als Maklerbetreuer
9 Gerne mit bestehendem Netzwerk zu Vertriebspartnern
9 Hohe Einsatzbereitschaft und Belastbarkeit
9 Präsentations-und Verhandlungssicherheit
Ihr Einsatzort
9 Bundesweit
Wenn Sie diese Chance ergreifen wollen, schicken Sie uns bitte Ihre aussagekräfti-
gen Bewerbungsunterlagen unter Angabe des frühestmöglichen Eintrittstermins
Für Fragen im Vorfeld Ihrer Bewerbung steht Ihnen unser Vertriebsleiter Herr Volker www.oelrendite.de
Flocken gerne telefonisch unter der Nummer 06438 - 83 33 60 oder auch per
Email: flocken@ventacom.de zur Verfügung.
www.finanzpraxis.com 01/2010
Karriereberatung im Vertrieb
der Finanzdienstleistungsbranche
Karriereberatung
Für einen ersten Kontakt stehen wir Ihnen telefonisch
zur Verfügung. Telefon: 0049 (69) 2575 1397
Vertriebscompany UG
Dreieichring 18 • D- 63067 Offenbach
Telefon: 0049 (69) 257 513 97
Telefax: 0049 (69) 257 513 98
Internet: www.vertriebscompany.de
E-Mail: info@vertriebscompany.de
Von Dienstleistern hört man meistens
erst dann, wenn etwas nicht funktioniert.
www.finanzpraxis.com 01/2010