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Bundesrecht konsolidiert

Gesamte Rechtsvorschrift für Asylgesetz-Durchführungsverordnung 2005, Fassung vom


22.07.2015

Langtitel
Verordnung der Bundesministerin für Inneres zur Durchführung des Asylgesetzes 2005 (Asylgesetz-
Durchführungsverordnung 2005 - AsylG-DV 2005)
StF: BGBl. II Nr. 448/2005

Änderung
BGBl. II Nr. 496/2009
BGBl. II Nr. 183/2011
BGBl. II Nr. 492/2013
BGBl. II Nr. 202/2015 (Novelle in Bearbeitung)

Präambel/Promulgationsklausel
Auf Grund der §§ 35 Abs. 3, 50 Abs. 2, 51 Abs. 3, 52 Abs. 2, 59 und 60 Abs. 6 des
Asylgesetzes 2005, BGBl. I Nr. 100/2005, wird - hinsichtlich des § 35 Abs. 3 nach Anhörung des
Hochkommissärs der Vereinten Nationen für Flüchtlinge und im Einvernehmen mit der Bundesministerin
für auswärtige Angelegenheiten sowie hinsichtlich des § 60 Abs. 6 im Einvernehmen mit dem
Bundesminister für Finanzen - verordnet:

Text

1. Abschnitt
Asylverfahren und Karten für Asylwerber und subsidiär Schutzberechtigte
Befragungsformular im Familienverfahren bei Berufsvertretungsbehörden
§ 1. (1) Das Befragungsformular im Familienverfahren bei Berufsvertretungsbehörden hat
hinsichtlich Gestaltung und Text der Anlage A zu entsprechen. Es ist jeweils zweisprachig, und zwar mit
Ausfüllhilfe, Leittexten und Erklärungen in Deutsch und jedenfalls einer der in Abs. 2 genannten
Sprachen, aufzulegen.
(2) Das Befragungsformular ist jedenfalls in Albanisch, Arabisch, Armenisch, Englisch, Farsi,
Französisch, Georgisch, Kurdisch, Pashtu, Portugiesisch, Punjabi, Russisch, Serbisch, Somalisch,
Spanisch, Türkisch und Urdu bereitzuhalten.
(3) (Anm.: aufgehoben durch BGBl. II Nr. 492/2013)
Verfahrenskarte, Aufenthaltsberechtigungskarte und Karte für subsidiär Schutzberechtigte
§ 2. (1) Verfahrenskarten werden als Karten auf Kunststoffbasis nach den Mustern der Anlage B
ausgestellt. Die Verfahrenskarten enthalten neben den in § 50 AsylG 2005 bezeichneten Daten eine
Kartennummer, die Staatsangehörigkeit sowie die Unterschrift des jeweiligen Inhabers. Ist der Inhaber
nur örtlich beschränkt geduldet, ist das Gebiet, in dem er geduldet ist, auf der Karte zu vermerken.
(2) Aufenthaltsberechtigungskarten werden als Karten auf Kunststoffbasis nach dem Muster der
Anlage C ausgestellt. Die Aufenthaltsberechtigungskarten enthalten neben den in § 51 AsylG 2005
bezeichneten Daten eine Kartennummer.
(3) Karten für subsidiär Schutzberechtigte werden als Karten auf Kunststoffbasis nach dem Muster
der Anlage D ausgestellt. Die Karten für subsidiär Schutzberechtigte enthalten neben den in § 52
AsylG 2005 bezeichneten Daten eine Kartennummer. Darüber hinaus ist auf der Karte das Datum
einzutragen, an dem die Aufenthaltsberechtigung des Karteninhabers nach § 8 Abs. 4 AsylG 2005 endet.

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(4) Die Karten gemäß Abs. 1 bis 3 sind 86 x 54 mm groß Auf der Vorderseite der Karten gemäß
Abs. 1 bis 3 ist eine Kartennummer, die sich aus der Aktenzahl des Verfahrens (IFA-Zahl) und einer die
jeweilige Karte individualisierenden Zahl zusammensetzt, anzubringen.

2. Abschnitt
Aufenthaltstitel aus berücksichtigungswürdigen Gründen
Form und Inhalt der Aufenthaltstitel
§ 3. (1) Aufenthaltstitel (§ 54 Abs. 1 AsylG 2005) werden als Karte entsprechend der Verordnung
(EG) Nr. 1030/2002 zur einheitlichen Gestaltung des Aufenthaltstitels für Drittstaatsangehörige, ABl.
Nr. L 157 vom 15.06.2002 S. 1 in der Fassung der Änderung durch die Verordnung (EG) Nr. 380/2008,
ABl. Nr. L 115 vom 29.4.2008 S. 1, erteilt und sind nach dem Muster der Anlage E auszustellen.
(2) Ein Aufenthaltstitel aus berücksichtigungswürdigen Gründen kann erteilt werden als:
1. „Aufenthaltsberechtigungskarte plus“,
2. „Aufenthaltsberechtigung“ oder
3. „Aufenthaltsberechtigung besonderer Schutz“.
(3) Der Bezeichnung des Aufenthaltstitels ist eine entsprechende Information über den Zugang zum
Arbeitsmarkt beizufügen.
Verfahren
§ 4. (1) Die Behörde kann auf begründeten Antrag von Drittstaatsangehörigen die Heilung eines
Mangels nach § 8 und § 58 Abs. 5, 6 und 12 AsylG 2005 zulassen:
1. im Fall eines unbegleiteten Minderjährigen zur Wahrung des Kindeswohls,
2. zur Aufrechterhaltung des Privat- und Familienlebens im Sinne des Art. 8 EMRK oder
3. im Fall der Nichtvorlage erforderlicher Urkunden oder Nachweise, wenn deren Beschaffung für
den Fremden nachweislich nicht möglich oder nicht zumutbar war.
(2) Beabsichtigt die Behörde den Antrag nach Abs. 1 zurück- oder abzuweisen, so hat die Behörde
darüber im verfahrensabschließenden Bescheid abzusprechen.
Lichtbild
§ 5. (1) Das Lichtbild muss farbig sein und den Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1030/2002
zur einheitlichen Gestaltung des Aufenthaltstitels für Drittstaatsangehörige, ABl. Nr. L 157 vom
15.06.2002 S. 1 in der Fassung der Änderung durch die Verordnung (EG) Nr. 380/2008, ABl. Nr. L 115
vom 29.4.2008 S. 1, insbesondere den geforderten Aufnahmemodalitäten und Qualitätsmerkmalen,
entsprechen.
(2) Das Lichtbild darf nicht älter als sechs Monate sein und muss den Antragsteller zweifelsfrei
erkennen lassen. Es ist in der Größe von 45 Millimeter x 35 Millimeter im Hochformat abzugeben. Für
das Lichtbild darf nur glattes und glänzendes Papier ohne Oberflächenstruktur verwendet werden. Das
Lichtbild darf keine Beschädigung, Verunreinigungen oder unnatürliche Farben aufweisen.
(3) Das Lichtbild darf ausschließlich die Person des Antragstellers zeigen, weitere Personen oder
Gegenstände im Lichtbild sind unzulässig. Der Hintergrund muss einfärbig hell sein und darf keine
Muster aufweisen.
(4) Der Kopf der Person soll etwa zwei Drittel des Bildes einnehmen. Der Augenabstand muss
zumindest 8 Millimeter betragen. Das Lichtbild muss die Person in einer Frontalaufnahme, mit
unverdeckten Augen und neutralem Gesichtsausdruck zeigen, die Hauttöne sind möglichst natürlich
wiederzugeben. Eine Darstellung der Person mit geneigtem oder gedrehtem Kopf ist unzulässig. Das
Tragen von Kopfbedeckungen ist nur aus medizinischen oder religiösen Gründen zulässig.
(5) Das Gesicht muss gleichmäßig ausgeleuchtet und in allen Bereichen scharf abgebildet,
kontrastreich und klar sein. Schattenbildung im Gesicht und Reflexionen sind zu vermeiden. Bei
Brillenträgern müssen die Augen klar und deutlich erkennbar sein.
(6) Soweit dies der Entwicklungsstand der Person oder körperliche Gegebenheiten indizieren, sind
Abweichungen von Abs. 4 zulässig.
Papillarlinienabdrücke
§ 6. (1) Fremde, die einen Aufenthaltstitel beantragen, haben bei der Abnahme der
Papillarlinienabdrücke mitzuwirken.

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(2) Es sind die flachen Abdrücke aller Finger der rechten und linken Hand abzunehmen, soweit nicht
die Abs. 3 bis 5 zur Anwendung gelangen.
(3) Stehen der Erfassung der Papillarlinienabdrücke aller Finger beider Hände nicht bloß für einen
kurzen Zeitraum oder dauerhaft Hinderungsgründe entgegen, ist der Aufenthaltstitel ohne dieses
biometrische Merkmal auszustellen.
(4) Ist ein Hinderungsgrund gemäß Abs. 3 für die Behörde nicht offenkundig, hat der Antragsteller
diesen auf Verlangen der Behörde durch amtsärztliches Gutachten glaubhaft zu machen.
(5) Bei Minderjährigen, die das sechste Lebensjahr noch nicht vollendet haben, ist von der Abnahme
der Papillarlinien Abstand zu nehmen.
Form der Urkunden und Nachweise für Aufenthaltstitel
§ 7. (1) Die nach § 8 bei dem amtswegigen Verfahren oder der Antragstellung erforderlichen
Urkunden und Nachweise sind der Behörde jeweils im Original und in Kopie vorzulegen.
(2) Die Behörde prüft die im amtswegigen Verfahren beizubringenden oder dem Antrag
anzuschließenden vorgelegten Kopien auf ihre vollständige Übereinstimmung mit dem Original und
bestätigt dies mit einem Vermerk auf der Kopie.
(3) Urkunden und Nachweise, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, sind auf Verlangen der
Behörde zusätzlich in einer Übersetzung ins Deutsche vorzulegen.
(4) Urkunden und Nachweise sind auf Verlangen der Behörde nach den jeweils geltenden
Vorschriften in beglaubigter Form vorzulegen.
Urkunden und Nachweise für Aufenthaltstitel
§ 8. (1) Folgende Urkunden und Nachweise sind – unbeschadet weiterer Urkunden und Nachweise
nach den Abs. 2 und 3 – im amtswegigen Verfahren zur Erteilung eines Aufenthaltstitels (§ 3)
beizubringen oder dem Antrag auf Ausstellung eines Aufenthaltstitels (§ 3) anzuschließen:
1. gültiges Reisedokument (§ 2 Abs. 1 Z 2 und 3 NAG);
2. Geburtsurkunde oder ein dieser gleichzuhaltendes Dokument;
3. Lichtbild des Antragstellers gemäß § 5;
4. erforderlichenfalls Heiratsurkunde, Urkunde über die Ehescheidung, Partnerschaftsurkunde,
Urkunde über die Auflösung der eingetragenen Partnerschaft, Urkunde über die Annahme an
Kindesstatt, Nachweis oder Urkunde über das Verwandtschaftsverhältnis, Sterbeurkunde.
(2) Zusätzlich zu den in Abs. 1 genannten Urkunden und Nachweisen sind dem Antrag auf Erteilung
eines Aufenthaltstitels gemäß § 56 AsylG 2005 weitere Urkunden und Nachweise anzuschließen:
1. Nachweis des Rechtsanspruchs auf eine ortsübliche Unterkunft, insbesondere Miet- oder
Untermietverträge, bestandrechtliche Vorverträge oder Eigentumsnachweise;
2. Nachweis über einen in Österreich leistungspflichtigen und alle Risiken abdeckenden
Krankenversicherungsschutz, insbesondere durch eine entsprechende Versicherungspolizze,
sofern kein Fall der gesetzlichen Pflichtversicherung bestehen wird oder besteht;
3. Nachweis des gesicherten Lebensunterhalts, insbesondere Lohnzettel, Lohnbestätigungen,
Dienstverträge, arbeitsrechtliche Vorverträge, Bestätigungen über Pensions-, Renten- oder
sonstige Versicherungsleistungen, Nachweise über das Investitionskapital, Nachweis eigenen
Vermögens in ausreichender Höhe oder in den bundesgesetzlich vorgesehenen Fällen eine
Haftungserklärung oder Patenschaftserklärung.
(3) Ein Nachweis über die Duldung ist zusätzlich zu den in Abs. 1 genannten Urkunden und
Nachweisen dem Antrag auf Ausstellung eines Aufenthaltstitels gemäß § 57 Abs. 1 Z 1 AsylG 2005
anzuschließen.
(4) Beruft sich der Antragsteller betreffend Abs. 2 Z 1, 2 oder 3 auf Leistungen oder die
Leistungsfähigkeit eines verpflichteten Dritten, so ist darüber jeweils ein Nachweis anzuschließen.
(5) Das Erfordernis der Vorlage des gültigen Reisedokumentes (Abs. 1 Z 1) entfällt bei einem Kind
binnen sechs Monaten nach der Geburt, sofern das Kind noch nicht über ein gültiges Reisedokument
verfügt (§ 2 Abs. 1 Z 2 und 3 NAG).
Form und Inhalt der Bestätigungen über die rechtzeitige Stellung eines Verlängerungsantrages
gemäß § 59 AsylG 2005
§ 9. Bestätigungen über die rechtzeitige Stellung eines Verlängerungsantrages gemäß § 59
AsylG 2005 sind nach dem Muster der Anlage F in Form einer Vignette auszustellen.

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3. Abschnitt
Schlussbestimmungen
Sprachliche Gleichbehandlung
§ 10. Soweit in dieser Verordnung auf natürliche Personen bezogene Bezeichnungen nur in
männlicher Form angeführt sind, beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher Weise. Bei der
Anwendung der Bezeichnung auf bestimmte natürliche Personen ist die jeweils geschlechtsspezifische
Form zu verwenden.
Übergangsbestimmungen
§ 11. (1) Vor dem 1. Jänner 2014 ausgestellte Karten für Asylwerber und subsidiär
Schutzberechtigte (§§ 50 bis 52 AsylG 2005) gelten innerhalb der Gültigkeitsdauer und ihres
Berechtigungsumfanges weiter.
(2) Aufenthaltstitel gemäß § 3 Abs. 1 können im Zeitraum vom 1. Jänner 2014 bis zum Ablauf des
31. Dezember 2014 auch nach dem Muster der Anlage G ausgestellt werden.
In-Kraft-Treten
§ 12. (1) Diese Verordnung tritt mit 1. Jänner 2006 in Kraft.
(2) Die Verordnung des Bundesministers für Inneres zur Durchführung des Asylgesetzes 2004
(Asylgesetz-Durchführungsverordnung 2004 - AsylG-DV 2004), BGBl. II Nr. 162/2004, tritt mit Ablauf
des 31. Dezember 2005 außer Kraft.
(3) § 1 samt Überschrift sowie die Anlagen A und B in der Fassung der Verordnung der
Bundesministerin für Inneres, BGBl. II Nr. 496/2009, treten mit 1. Jänner 2010 in Kraft.
(4) § 2 Abs. 1 sowie die Anlage B in der Fassung der Verordnung der Bundesministerin für Inneres,
BGBl. II Nr. 183/2011, treten mit 1. Juli 2011 in Kraft.
(5) Die Überschrift des 1. Abschnittes, die §§ 1 Abs. 3 und 2, die Überschrift des 2. Abschnittes, die
§§ 3 bis 9 samt Überschriften, die Überschrift des 3. Abschnittes, die §§ 10 bis 12 samt Überschriften und
die Anlagen A bis G in der Fassung der Verordnung der Bundesministerin für Inneres, BGBl. II
Nr. 492/2013, treten mit 1. Jänner 2014 in Kraft. Die Anlage G tritt mit Ablauf des 31. Dezember 2014
außer Kraft.

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Anlage A
(Anm.: Anlage A folgt ab der nächsten Seite.)

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BGBl. II - Ausgegeben am 20. Dezember 2013 - Nr. 492 1 von 13
Anlage A

Raum für behördliche Vermerke -


Bitte nicht ausfüllen!

Befragungsformular im Familienverfahren
gemäß § 35 (3) des Asylgesetzes 2005, BGBl. I Nr. 100/2005 idF BGBl. I Nr. 87/2012 (FNG)

Bitte beachten Sie!

Bitte benützen Sie ausschließlich den stark


umrandeten Teil. Sollten Sie weiteren Platz
benötigen, können Sie Beiblätter verwenden. Der

! freie Platz neben dem Ihnen verständlichen Text


wird für die Übersetzung Ihrer Angaben benötigt;
beschreiben Sie ihn daher bitte nicht! Füllen Sie das
Formular vollständig, wahrheitsgetreu und leserlich
aus bzw. kreuzen Sie die zutreffende Antwort an.
Die mit * gekennzeichneten Felder sind nicht
zwingend auszufüllen.

Antragsteller
Familienname(n) oder Nachname(n)

1 Transkription
Name(n) zur Zeit der Geburt (allfällig weitere jemals geführte
Namen)
2
Transkription
Vorname(n)

3 Transkription

.BFA Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl Seite 1 von 13 Befragungsformular / Deutsch

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BGBl. II - Ausgegeben am 20. Dezember 2013 - Nr. 492 2 von 13
Staatsangehörigkeit(en), falls staatenlos, Staat des
früheren gewöhnlichen Aufenthaltes

4
Transkription
Geschlecht
5
männlich □ weiblich □
Geburtsdatum
6 TT/MM/JJJJ
Geburtsort und Geburtsstaat

7 Transkription

Letzte Wohnadresse im Herkunftsstaat (z.B. Heimatstaat)

8
Transkription

Derzeitige Wohnadresse/Aufenthaltsort/Telefonnummer

9
Familienstand
verheiratet od. geschieden od.
10 verwitwet
ledig □ eingetragene aufgelöste
Partnerschaft □
□ Partnerschaft □
Religionsbekenntnis

11
Übersetzung
Welcher Volksgruppe gehören Sie an?

12 Übersetzung

Welche Sprache(n) sprechen Sie (bitte alle Sprachen anführen)?

13 Übersetzung

.BFA Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl Seite 2 von 13 Befragungsformular / Deutsch

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BGBl. II - Ausgegeben am 20. Dezember 2013 - Nr. 492 3 von 13
Haben Sie Militärdienst geleistet?
□ nein □ ja, von (TT/MM/JJJJ)

bis

14 Wo haben Sie Ihren Militärdienst geleistet?

Waren Sie jemals in Haft?

□ nein □ ja, wann (möglichst genaue Zeitangaben)

Aus welchen Gründen?


15

Besteht ein Haftbefehl gegen Sie?

□ nein □ ja, aus folgenden Gründen

16

Angaben zu Ihrer Ausbildung und zu Ihrem zuletzt


ausgeübten Beruf (auch Dauer der Ausbildung bzw.
des Arbeitsverhältnisses)

17
Übersetzung

.BFA Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl Seite 3 von 13 Befragungsformular / Deutsch

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BGBl. II - Ausgegeben am 20. Dezember 2013 - Nr. 492 4 von 13

Angehöriger
Ehegatte oder eingetragener Partner
Familienname(n) oder Nachname(n)

18 Transkription
Vorname(n)

19 Transkription
Staatsangehörigkeit(en)
20 Transkription
Geburtsdatum

21 TT/MM/JJJJ

Geburtsort und Geburtsstaat

22 Transkription
Datum der Eheschließung oder Eintragung der Partnerschaft
23 TT/MM/JJJJ
Ort, Behörde, vor der die Ehe geschlossen oder die Partnerschaft
eingetragen wurde
24
Derzeitige Wohnadresse/Aufenthaltsort

25

Kinder. Bitte alle (eheliche, uneheliche, adoptierte) Kinder


anführen (bei Bedarf bitte Beiblatt verwenden).
Familienname(n) oder Nachname(n)

26 1. 2. 3. 1.Transkription 2.Transkription 3.Transkription

Vorname(n)

27 1. 2. 3. 1.Transkription 2.Transkription 3.Transkription

Staatsangehörigkeit(en)

28 1. 2. 3. 1.Transkription 2.Transkription 3.Transkription

Geburtsdatum

1. 1. (TT/MM/JJJJ)
29
2. 2. (TT/MM/JJJJ)

.BFA Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl Seite 4 von 13 Befragungsformular / Deutsch

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BGBl. II - Ausgegeben am 20. Dezember 2013 - Nr. 492 5 von 13
3.
3. (TT/MM/JJJJ)

Geburtsort und Geburtsstaat

30
1. 2. 3. 1.Transkription 2.Transkription 3.Transkription

derzeitiger Aufenthaltsort

31 1. 2. 3. 1.Transkription 2.Transkription 3.Transkription

2 Eltern
Familienname(n) oder Nachname(n)

32 Vater: Transkription Mutter: Transkription

Vorname(n)

33 Transkription Transkription

Staatsangehörigkeit(en)

34 Transkription Transkription

Geburtsdatum

Vater (TT/MM/JJJJ)
35
Mutter (TT/MM/JJJJ)
Geburtsort und Geburtsstaat

36 Vater: Transkription Mutter: Transkription

derzeitiger Aufenthaltsort

37

.BFA Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl Seite 5 von 13 Befragungsformular / Deutsch

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BGBl. II - Ausgegeben am 20. Dezember 2013 - Nr. 492 6 von 13

Dokumente
Haben Sie Ihren Reisepass?

□ nein □ ja

Handelt es sich dabei um ein amtlich ausgestelltes


38 Reisedokument?

□ nein □ ja □ ich weiß nicht

Haben Sie noch weitere Dokumente?

39 □ Heiratsurkunde □ Geburtsurkunde

□ Identiätsausweis □ Sonstige Dokumente

□ Partnerschaftsurkunde □ keine

Reiseroute (wenn zutreffend)


Wo und wann haben Sie Ihren Herkunftsstaat verlassen?

40

Welche Verkehrsmittel haben Sie benützt (Bus, Bahn, Flugzeug,


Schiff u. dgl.)?

Übersetzung
41
Bestehen Nachweise darüber (z.B. Tickets)?

□ nein □ ja

.BFA Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl Seite 6 von 13 Befragungsformular / Deutsch

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BGBl. II - Ausgegeben am 20. Dezember 2013 - Nr. 492 7 von 13
Durch welche Staaten sind Sie gereist und wie lange haben Sie
sich in den einzelnen Staaten aufgehalten? (Bitte alle Staaten
sowie die Dauer, z.B. „Ungarn 1.1.2013 bis 7.1.2013“ angeben)

1.

von (TT/MM/JJJJ)

bis

2.

von (TT/MM/JJJJ)
42
bis

3.

von (TT/MM/JJJJ)

bis

Haben Sie bereits jemals einen Antrag auf internationalen


Schutz gestellt?

□ nein □ ja

Wenn ja, geben Sie bitte an, wo und wann Sie bereits vorher
einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt haben!
43

TT/MM/JJJJ

Warum suchen Sie nicht im Staat Ihres


gegenwärtigen Aufenthaltes um internationalen
Schutz an?

44

.BFA Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl Seite 7 von 13 Befragungsformular / Deutsch

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BGBl. II - Ausgegeben am 20. Dezember 2013 - Nr. 492 8 von 13

Beschreiben Sie Ihren Reiseweg ab Verlassen


Ihres Herkunftsstaates bis an Ihren derzeitigen
Aufenthaltsort wahrheitsgemäß und so detailliert
wie möglich (bei Bedarf bitte Beiblätter
verwenden)

45

.BFA Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl Seite 8 von 13 Befragungsformular / Deutsch

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BGBl. II - Ausgegeben am 20. Dezember 2013 - Nr. 492 9 von 13

FLUCHTGRUND
Bitte beachten Sie:

Beantworten Sie wahrheitsgetreu und vollständig


nachstehende wesentliche Fragen!

Bei Bedarf Beiblätter verwenden!

Warum haben Sie Ihren Herkunftsstaat


verlassen?

46

.BFA Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl Seite 9 von 13 Befragungsformular / Deutsch

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BGBl. II - Ausgegeben am 20. Dezember 2013 - Nr. 492 10 von 13

Warum stellen Sie an Österreich einen Antrag auf


internationalen Schutz?

47

.BFA Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl Seite 10 von 13 Befragungsformular / Deutsch

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BGBl. II - Ausgegeben am 20. Dezember 2013 - Nr. 492 11 von 13

Was fürchten Sie bei einer Rückkehr in Ihren


Herkunftsstaat oder bei einem Verbleib in Ihrem
Herkunftsstaat?

48

Was ist Ihnen sonst noch wichtig mitzuteilen?

49

.BFA Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl Seite 11 von 13 Befragungsformular / Deutsch

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BGBl. II - Ausgegeben am 20. Dezember 2013 - Nr. 492 12 von 13

Auf welche Person bezieht sich der


Antrag auf Familienzusammenführung?
Familienname(n) oder Nachname(n)

50 Transkription
Name(n) zur Zeit der Geburt (allfällig weitere jemals geführte
Namen)
51
Transkription
Vorname(n)

52 Transkription
Staatsangehörigkeit(en)

53 Transkription
Verwandtschaftsverhältnis zum/zur Fremden mit Schutzstatus in
Österreich

54

Geschlecht
55 männlich □ weiblich □
Geburtsdatum
56 TT/MM/JJJJ
Geburtsort und Geburtsstaat

57 Transkription

Adresse des Familienangehörigen in Österreich

58
Transkription

.BFA Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl Seite 12 von 13 Befragungsformular / Deutsch

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BGBl. II - Ausgegeben am 20. Dezember 2013 - Nr. 492 13 von 13

Was ist Ihnen sonst noch wichtig mitzuteilen?

59

Bitte beachten Sie!

Händigen Sie Ihre Identitätsdokumente sowie alle


anderen Unterlagen, die geeignet sind, Ihr
! Vorbringen zu stützen (z.B. Geburts- und
Heiratsurkunde, Partnerschaftsurkunde), zur
Anfertigung von Kopien dem österreichischen
Beamten aus! Diese werden Ihnen unverzüglich
wieder zurückgegeben.

Ich habe das Formular in der ..............................


Sprache ausgefüllt und habe alles vorgebracht,
was mir wichtig erschien. Ich ersuche um
Einreise.
Datum

60
TT/MM/JJJJ

Unterschrift

.BFA Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl Seite 13 von 13 Befragungsformular / Deutsch

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Bundesrecht konsolidiert

Anlage B

Verfahrenskarte während des Zulassungsverfahrens gemäß § 15 Abs. 3a AsylG 2005

Vorderseite und Rückseite

Verfahrenskarte während des Zulassungsverfahrens mit Gebietsbeschränkung

Vorderseite und Rückseite

Verfahrenskarte während des Zulassungsverfahrens ohne Gebietsbeschränkung

Vorderseite und Rückseite

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Bundesrecht konsolidiert

Anlage C

Aufenthaltsberechtigungskarte

Vorderseite und Rückseite

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Bundesrecht konsolidiert

Anlage D

Karte für subsidiär Schutzberechtigte

Vorderseite und Rückseite

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Bundesrecht konsolidiert

Anlage E

www.ris.bka.gv.at Seite 22 von 23


Bundesrecht konsolidiert

Anlage F

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