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Extremsportarten
Was genau ist Extremsport?
Extremsportler springen aus Flugzeugen und Hubschraubern, von Türmen, Kränen und von Klippen. Sie durchqueren Täler und Cañons. Sie tauchen,
schwimmen, paddeln und rudern. Sie besteigen Wände, Hochhäuser, Bäume, Berge und Massive. Sie laufen zum Nordpol, zum Südpol, von
Marathon bis nach Athen - radeln um die ganze Welt.
Manche machen es zum Hobby, zum Freizeitvergnügen - zum Sport und zur Passion. Manche fahren dafür in den Urlaub. Manche brauchen es für
Ihren Erfolg. Wieder andere machen es sich zum Beruf.
Extremsport bedeutet für den Sportler eine besondere technische, logistische, physische oder psychische
Herausforderung und ist oft mit hohem Risiko verbunden. Extremsport wird einzeln oder in kleinen Gruppen
durchgeführt.
Extremsportarten: Bungee-Jumping (Gummiseilspringen), Freeclimbing (Freiklettern), Paragliding
(Gleitschirmfliegen), Rafting (Wildwasserfahren), Sky-Diving (Fallschirmspringen);
Wintersportarten: traditionelle Wintersportarten: Ski laufen, Ski fahren, Ski springen; Eislaufen /
Schlittschuhlaufen, Rodeln, Bob, Eishockey; Trend- und Extremsportarten: Snowboarden
(Schneebrettfahren), Snow-Biken (Schneefahrrad), Paragliding (Gleitschirmfliegen), Monoski,
Attraktivität: sich ausprobieren, die eigenen Grenzen erfahren, Nervenkitzel erleben, Erfolgserlebnis suchen;
Meinung dazu: interessant, spannend, auch selbst ausprobieren; Unsinn, riskant, keinen Mut dazu haben, nicht
ausprobieren wollen
Klettern, Wildwasser-Rafting und Fallschirmspringen galten früher als gefährliche Sportarten, sie waren
geeignet nur für Mutige Menschen, die ungewöhnlich fit sind. Heute gehört es bei manchen Familien zu den
beliebtesten Freizeitaktivitäten.
Vorteile
Die meisten Extremsportarten wirken positiv auf das berufliche Leben aus, weil sie die Konzentration und
Disziplin fördern. Zum Beispiel Rafting steigert den Teamgeist, stärkt die Ausdauer und beweist, wer für die
Führung geeignet ist. Viele Firmen organisieren deswegen für ihre Mitarbeiter Raftingtouren. Die Mitarbeiter
erlernen, dass sie einander vertrauen können.
Man braucht aber eine spezielle Ausrüstung, die oft zu teuer ist. Man sagt, Extremsport ist gefährlich. Wenn
man aber die nötigen Techniken richtig erlernt und eine gute Schutzausrüstung hat, kann man das Unfallrisiko
vermindern.
Extremsportler finden Anerkennung, Respekt und Bewunderung bei anderen Menschen.
Es ist ein Familienprogramm, weil viele Extremsportler ihre Freunde, ihre Familie als Zuschauer mitnehmen.
Nachteile
Die meisten Extremsportarten sind sehr teuer. Die Fahrten und die Ausrüstung kosten einen Menge
Geld.
Extremsport wird für viele Menschen zur Sucht. Sie haben oft weniger Zeit für ihren Beruf und
vernachlässigen ihren Job.
Das Unfallrisiko ist sehr groß. Man kann sich leicht verletzen.
Extremsport benötigt sehr viel Zeit und Vorbereitung. Man hat kaum Zeit für die Schule, seine
Freunde und die Familie.
Man erlebt extreme Stresssituationen. Der Leistungsdruck ist zu groß. Es ist körperlich anstrengend
und zeitaufwändig.
Die Familienmitglieder machen sich Sorgen um die Extremsportler. Man spielt mit seinem Leben.
Wenn man eine Familie hat, sollte man sich an seine Familie denken.
Canyoning Man steigt zu Fuß, mit Hilfe einer Gummiseile stundenlang in den Canyon hinab. Das Wasser ist
10-15 Grad, eiskalt. Man braucht dazu einen Neoprenanzug und gute Schuhe, einen Helm. Man kann sich
stürzen und ums Leben kommen.
Freeclimbing oder Freiklettern. Man klettert ohne technische Hilfe auf die Felsen ohne Seile, Karabiner und
Klettergurte.
Mountainbiking. Man fährt in den Bergen mit einem speziellen Fahrrad über Wurzel, Steine. Die
Verletzungsgefahr ist sehr hoch, deshalb muss man Knie, Ellbogen- und Handgelenkschützer und einen
Schutzhelm tragen.
Bungeejumping An einem Gummiseil an den Fußgelenken springt man aus 70 bis 130 Meter Höhe in die
Tiefe.
Fallschirmspringen Man springt aus einem Flugzeug aus.
Rafting bedeutet Wildwasserfahrt. Eine Mannschaft steuert hier in Schlauchbooten durch Wildwasser,
ausgerüstet mit Helmen, Paddeln und Schwimmwesten
Kitesurfen gehört zu den jungen Trendsportarten. Der Sportler steht dabei auf einem Board und lässt sich von
einem „Kite“, einem großen Lenkdrachen, über das Wasser ziehen.
Hai Tauchen, Eisklettern, Höhlentauchen.
Highlining . Hier werden die Seile zwischen Wolkenkratzern, Schluchten oder Bergipfeln gespannt, was die
Sache natürlich einige Stufen extremer macht – besonders wenn der Slackliner auf die Sicherung verzichtet.
Klippenspringen: Die Sportler springen beim Cliff Diving jedoch von einer Felsklippe ins Wasser. Die
Sprunghöhe beträgt zwischen 10 und 30 Metern.
Base Jumping: Man springt in die Tiefe, aber man hat einen Fallschirm oder einen kleinen Hilfsschirm in der
Hand. Während des Sprungs wird der Fallschirm ausgelöst. Wenn der Schirm nicht aufgeht, bedeutet das den
sicheren Tod.
der ejtőernyő -r póternyő, auslösen kiold
Fallschirm, e Hilfsschirm,e biztonsági
ernyő
aufgehen kinyílik -r sichere Tod biztos halál
a. Skysurfen: ist das Fallschirmspringen mit einem snowbordähnlichen Brett an den Füßen.
b. Free Fly: Bei einemWettbewerb springen zwei Sportler aus. Der eine hat auf dem Kopf eine
Kamera. Die Jury bewertet die Figuren des Sportlers während des freien Falls. Der freie Fall dauert
40 Sekunden. Die Sicherheit des Springers hängt am Fallschirm.
-s ejtőernyős -s hódeszkához
Fallschirmspringen ugrás snowboardähnliche hasonló deszka
Brett
bewerten értékel der eine egyik
der freie Fall szabadesés die Sicherheit
die Figuren des a sportoló während + G valaminek idején,
Sportlers figurái valami alatt
időhatározói
értelemben
Sportverletzungen
Jede Sportart kann gefährlich sein, weil es immer zu einem Unfall kommen kann. Man kann sich leicht
verletzen. Die häufigsten Verletzungen sind Prellungen und Verstauchungen (35,5 %). Es
folgen Knochenbrüche und Verrenkungen (28,4 %), sowie Verletzungen von Sehnen, Bändern und Muskeln,
Verletzung der Achillessehne. Viele Hobbysportler schätzen sich und ihre Leistungsfähigkeit falsch ein. So
sollten Winterurlauber, schon drei bis vier Monate bevor sie auf die Piste gehen, Muskeln und Schnelligkeit
trainieren. /Sehnenzerrung- ínhúzódás, Knochenbruch- csonttörés, Prellung – zúzódás, Verstauchung-
rándulás, Verrenkung – ficam)
"25 Prozent aller Fußballer erleiden eine Verletzung pro Jahr." Denn das Spiel sei sehr dynamisch, "man hat
Körperkontakt, man rutscht aus".
Die gefährlichste aller Breitensportarten, weil die Verletzungen häufig schwer sind, ist das Skifahren. "Hier
sehen wir oft hoch komplizierte Knieverletzungen und immer häufiger auch Kopfverletzungen."
Bei den Ballsportarten ist das Verletzungsrisiko sehr hoch. Tritte, Schläge oder Stürze sind die häufigsten
Ursachen für eine Prellung – und so tritt sie häufig bei Ballsportarten auf.
Bei Extremsportarten ist das Todesrisiko größer als bei normalen Sportarten. Beim Fallschirmspringen, wenn
sich einmal der Schirm nicht öffnet, endet das für die Fallschirmspringer in den meisten Fällen tödlich.
Turner werden oft von Fuß-, Kopf-, oder Nackenverletzungen geplant. Da die Athleten kaum geschützt sind,
schmerzt jeder Sturz.
Blessuren sind beim Ringen natürlich nicht zu vermeiden, schließlich gehen zwei Kämpfer aufeinander los.
Footballer sind die Sportler mit den meisten Arztbesuchen. Speziell Kopf- und Rückenverletzungen treten auf
- hinzu kommen zahlreiche Verstauchungen.
Man hört und staunt - Cheerleading ist die Sportart mit den meisten Verletzungen. Abgesehen von
Gelenkverletzungen sorgen besonders Luftsprünge und Pyramiden für Gefahr.
Wenn man sich richtig aufwärmt, die nötigen Techniken erlernt und entsprechende Schutzausrüstung (Helm,
Knie-, Ellenbogen- und Handgelenkschützer, Handschuhe, ) trägt, kann man die Wahrscheinlichkeit der
Sportverletzungen vermindern. Man soll regelmäßig trainieren, sich bewegen. Man darf auf einmal nicht
vieles machen