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KO PTISCHE

D IA L EK T G R A M M A T IK

M I T L E S E S T Ü C K EN
UND WÖRTERBUCH

VON

W A L T E R C. T I L L .

Zweite, mugestaltete Auflage

V E R L A G C. 0. B.EGK, ■ M Ü N C H E N 1961
© G. H . E eck'sche V erlagsbuch haritflung (O scar B eck) M ün ch en 1931
D ru ck d er Buchdruckerei. J , J , Augustin., G lückstadt
P rin ted in. G erm an y
Vorwort: zur zweiten Auflage

■Sie. von mir verfaßte koptische Dialektgrammatik er­


schien f 931: uridist schon seit einiger Zeit vergriffen. Da
.bei dgrö ständig wachsenden. Interesse für das Koptische
immer'Wifeäer; Nachfrage nach einer handlichen Dialekt-
grammatik herrscht, hat sich der Verlag entschlossen,
eine zweite Auflage, herauszubringen. In den. 30 Jahren
seit Erscheinen .des Buches sind viele neue. Erkenntnisse
hinzügefeommen,. so. daß es unerläßlich war, ein ganz
neues 'Buch zu verfassen. Nur an der Auswahl der Lese-
stü.cke, bei denen ich bemüht war, denselben Text
In- möglichst; vielen Dialekten zu bieten, konnte be-
■greifleherweise nicht viel geändert werden. Doch glaube
ich, dem Benutzer durch die Aufnahme des Paternoster
und eines. Kapitels der Proverbien in je drei Dia­
lekten sowie der Traumschilderung aus. dem subach-
mimischen ‘Evangelium veritatis’ einen Dienst erwiesen
mthaben.
. Der.Ewang, einen sehr umfangreichen Stoff möglichst
kfer und übersichtlich auf ganz, engem Raum darzustel-
len, hat unvermeidbare Mängel zur Folge. E s war un~
.möglich, bei jedem Fall für jeden Dialekt je ein Beispiel
zu bringen. Allerlei, nmßte der Findigkeit des aufmerk­
samen iLfsers überlassen bleiben. Stets mußten viele
Abkürzungen, verwendet, werden, was besonders für
nicht-deutsche Benützer lästig ist. Alle Verweise mußten
Wegbleiben. E s ist aber kein Wort, keine Wortform und
kein Satz erfunden, sondern alles vorhandenen Texten
entnommen.
Der Kürze: .dient auch in mannigfacher Weise die
runde Klammer. Ich. gebe zur Verdeutlichung einige
Beispiele. (Z)Xfk heißt, daß dieses Wort rnitiind ohne 2
vorkommt, M6K.Mm6!Mi2t (06 ) sagt, daß dieser Satz mit
und ohne 116 belegt ist. S A A 2{B) heißt,: daß die 'Ange­
führte Wortform im SAA% gewöhnlich, im B aber nur
ausnahmsweise gebraucht wird. A 21 11X20 Y {F .n&SQY)
MMäY zeigt, daß dieses Wortgefüge im F ebenso
lautet wie im Ä, nur mit flGSOy statt .n&äQyvl Die
Emendation einer Handschrift habe ich nur ausnalrrns-
weise bezeichnet.
Das Fehlen einer Dialektangabe sagt, daß das ange­
führte Wort in allen Dialekten so lautet. Weidlii die
Wortform nur in einem Dialekt ab, so sind die übrigen
Dialektbezeichnungen meistens weggelassen, Z.B., heißt:;
X t, B 61, daß dieses Wort im B 61, in allen übrigen
Dialekten hingegen X I lautet.
Das Büch soll einerseits den Anfänger in die koptische
Sprache einführen, andererseits auch dem Kenner eines
Dialektes die Kenntnis der übrigen vermitteln, iWer
näbh diesem Buch Koptisch lernen will, muß sich füir
einen bestimmten Dialekt entscheiden. Liegt kein be­
sonderer Grund vor,- einen anderen. Dialekt zu wählen,
so ist es am besten,, mit dem Saidischen anzufangen, da.
dies die alte klassische Literatursprache ist, in der jauch
die meisten erhaltenen koptischen Texte geschrieben
sind. Dem Anfänger ■empfehle ich,, zunächst folgende
Abschnitte vorzunehmen; 1-7 , 55, 58-62, 66:^4 75:,
80-84, 1 13 , I l6 - I l8 , X22, 124, 128, 146, 1 7 1- 19 1, .219,
221, 222, 225, 226, 23O, 231, 244-275, 278, 280-285,
292-307, 312, 314, 315, 317, 320, 321, 326, 329, 333” 337,
342, 346-360.
Von den koptischen Dialekten haben nur das Saidische
und das Bohairische eine Standardisierung erfahren. In
den übrigen Dialekten hat jede Handschrift mehr oder
weniger ihren eigenen Sprachcharakter mit besonderen
Eigentümlichkeiten. Dieses Buch ist bestrebt, sowohl
bei der Darstellung wie auch in den Lesestücken die
Unterschiede in den Dialekten vor Augen zu führen.
Selbstverständlich ist an diesem Buch allerlei auszu­
setzen. Jeder andere, hätte es gewiß anders gemacht, mit
anderen Vorzügen und Mängeln. Für jede sachlich vor-
gebrachte Kritik bin ich den Benutzern stets sehr dank“
bar.
Den autographierteii Teil hat Herr Heinz Singelmann
von der Verlagsdruckerei in Nordlingen in nicht zu über­
treffender Vorzüglichkeit hergestellt, wofür ihm alle
Beteiligten um so mehr dankbar sind, als er diese
schwierige Aufgabe trotz arger gesundheitlicher Behin­
derung mit größter Gewissenhaftigkeit und Sorgfalt
ausführte. Ich schulde vor allem Herrn Professor Jean
Simon S. I, vom Päpstlichen Bibelinstitut in Rom
herzlichsten Dank für das Mitlesen der Korrekturen des
gesetzten Teiles und die Berichtigung so mancher Fehler.
Möge das Buch, in seiner nerföii Gestalt wieder viele
Freunde finden«und die Funktion erfüllen, für die es
geschaffen worden ist.
Walter C. Till
In h a ltsv e rz e ic h n is
S e ite

Abkürzungsverzeichnis................... ... XV
Literaturhinweise ................................................... .X IX
i-3' Einleitung, s Dialekte; 3 Schrifttum . . . . 1
4-7 Die Schrift. 4 Alphabet; 5, 6 Lautwerte;
7 Abkürzungen...................................... 3
8-22 Die Konsonanten. 8, 9 Ausfall; 10 Hauchlaute;
1 1 Velare und Dentale; 12, 13 Stimmhaft;
14-16 Assimilation; 17, 18 Einschiebung; 19
Aspiration; 20, 21 Eigentümlichkeiten des F ;
23 Vulgäre Schreibung. . . . . . . . . . . 5
23-54 L>ie Vokale. 23 Silbengesetz; 24-28 *ä; 29-33
*&; 34-43 *1; 44-47 *1; 48 Doppelvokale; 49-
54 Nebensilbenvolcale . . . . . . . . . . . 8
55-61 Das Substantiv. 55 Geschlecht; 56 Ableitung
mit Suffixen; 57 Partizip; 58-61 Mehrzahl . 12
62-73 Der Artikel. 62-65 Der bestimmte Artikel; 66
Der unbestimmte Artikel; 67-73 Gebrauch des
Artikels . . . . . . ' ....................... ... 13
74 Iterierung...................................... 15
75-78 Genitiv. 75 mit N; 76 nach Suffixpronomen;
77 mit STe,; 78 A TM . ........................... 15
79-84 Attribut, 79 unmittelbar angefügt; 8q, .81 mit
Nr;. .82 Mengenangaben; 83 Griechische Adjek-
tiva; .84 Steigerung ................................... ... . 16
85-93 Nomina-bildendelPräftxe ............................... 19
94-112 Zahlwörter. 94-97 Grundzahlwörter; 98 deter-
Seite
miniert und und.eterminiert; 99-10$ Konstruk­
tion; 106, 107 Ordnungszahlwörter; 108-110'
Bruchzahlen ; .1 1 1 - 1 1 2 D a tu m ....................... 20
1 13 - 12 1 Das Personalpronomen. 113 Neutrum; 114
Reflexiv; 115 Reziprok; 116 Personalprono­
men; 117 Suffixpronomen; 118 Status pronp-
minalis; 119 Nomina mit Suffixpronomen; 120
3. pl..; 12.1 2 (D (D * ........................................... 25
122-129 Demonstrativa. 122, 123 Demonstrativpro­
nomen; 124, 125 Demonstrativartikel ; 126 Po;s-
sessivpräfix; 127 Possessivpronomen- 128 Po.s-
sessivartikel; 129 Ersatz des Possessivartikels 29
I 3° - I 35 In terro g ativ a.................................... , . , , 31
136-145 .Indefinita...........................■.............................. 32
146-170 Die Präpositionen....................... 33
17 1-17 3 Adverbielle A u sd rü ck e................................... ■35
174-179 Der Nominalsatz. 174 Satzarten; 175-178 zwei­
gliederig; 179 dreigliederig . . . . . . . . . 36
180-184. Der Adverbialsatz. 180 Nominales Subjekt; 181
Pronominales.Subjekt; 182 Verbales Prädikat;
183 Futurum; 184 'undeterminierfes .Subjekt 38
185-187 Die Formen des Verbums. 185 Grundformen;
186 mit Adverb und Präposition; 187 Griech­
ische. Verb a ■ ....................................................... 39
188-194 Das Objekt. 188 mit N-, MMO*; 189 mit 6-,
GfO?; 1 g0-194 Unmittelbare Anfügung. .40
195-218 Die Verbalklassen. 196-199 Dreiradikalig; 20©-
202 Zweiradikalig; 203-205 Tertiae infirmag;
206-208 Alte Eausativa; 209-217 Mehrrädi-
kalig;’ 218 Jüngere Kausativa . . . . . . .
Inhaltsverzeichnis XI
Sö ite
219-230 Suffixkonjugation. 220 M60 )G; 221 Eigen-
schaftsverba; 222 116X 6 ; 223 OY1® ! ’ ; 224
2M6 ; 225 OyM, MN; 226-230 ,haben' . . . 47
231-244 Der Imperativ. 231 Infinitiv; 232-242 Alte Im­
perativformen ; 243 Betonung des Subjekt-Pro­
nomens ; 244 V e r b o t ............................... ... . 50
245-268 Präfixkonjugation. 246Dauerzeiten; 247Zweite
Tempora; 248 Präsens II; 24g Praesens con-
suetudinis I; 250 Negatives Praes. cons. I; 2,51
Praesens consuetudinis II; 252 Futurum II;
253 Futurum III; 254 Negatives Futurum III;
255 Optativ; 256 MAfOM; 257 Negativer
Wunsch; 258, 259 Finalis; 260 ,bis‘ ; 261, 262
Perfektum I; 263 Negatives Perfektum I; 264
Perfektum ' II; 265 Temporalis; 266 ,noch
nicht:'; 267, 268 Konjunktiv . . . . . . . . 52
269-271 Das Präteritum. 269 N6; 270 Imperfektum;
271 Imperfektum futuri ........................... . 58
272-277 Der Umstandssatz. 272 6; 273 Zweites Tempus;
274 konjugiert; 275 Futurum; 276-277 Coniu- ■
gatio periphrastica ........................................... ' 59
278-280 Ersatz des Passivum s............... ... 62
281-291 Der Infinitiv. 281 Kausativer Infinitiv; 282 6
-j- Infinitiv; 283 Andere Präpositionen mit
Infinitiv; 284 abhängig; 285 ü) .können'; 286
Inf. als Subjekt; 287 Ifif. als Substantiv; 288
B ,X!N ; 289: SM OY -f Inf.; 290 2M + Inf. )
2 9 1 p D K G . ........................................... ... 63
292-304 Die Konjunktionen. 292-296 X 6 ; 297 Andere
Konjunktionen; 2g8 Griechische Konjunktio-
S e ite
nen.; 1299-304. ,und‘ ........................................... 66
305 Die: W ortfolge.................................................. 69
306-313 Hervorhebung. 306 Voränstellung; 307 Mit
Partikeln; 308 61C + Nomen; 309 Doppeltes
Könjugationsprafix; 310 Nachstellung; 3 11
MMIN MMO; 312 M£>i; 313 Mit Relativsatz 70
314-319 Die Verneinung. 314 M6CQ1C9G; 3 i5 ,3 i6 T t$ ;
317 AM; 3 18 ,nein'; 319 ,ja‘ ........................... 72
320-332 Fragesätze. 320 Unverändert ; 321-325 Frage­
partikel; 326 Frage-Pronomen oder -Adverb;
327, 328 Zweite Tempora; 329 ,Wo ist . . . . T\
330, 331 ,oder' in der Doppelfrage; 332 Mit
R e la tiv sa tz ...................................................... 74
333-345 Konditionalsätze. 333 Umstandssatz; 334 Kon­
ditionalis ; 335 Mit TM verneint; 336 6ü)CDni@;
337 60 ) X e ; 338 61MHTI; 339 KA.N; 340
MMON; 341 6tG; 342-345 Irrealis . . . . ' . 11
346-362 Relativsätze (RS). 346 Echt und unecht; 347
Das Relativpronomen; 348 Konstruktion; 349
Rel. pron,— Subjekt eines Nominalsatzes ; 350
Rel. pron. == Subjekt eines affirmativen Adver-
* bialsatzes; 351 GT1 , 6 MTÄ2, 6 f; 352:.: Rel.
pron. i= Subjekt eines negativen Adverbial­
satzes oder eines Verbalsatzes; 353-356 Rel.
pron. ■!== nicht Subjekt; 357 Unechte R S;
358-360 RS mit bestimmtem Artikel; 361,
362 Verbindung mehrerer RS . . . . . . . . 82
Sachregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Lesestücke , ;
Pater noster. S, B, P ............... ... IQ I
ä
Ii:
1: Inhaltsverzeichnis X III
i Seite
I Evangelium lohannis 3, 5-21, 5 , B, A2, F . . . . 102
li Proverbien 2. S. A. B . ............................. .... 108
1:
| Philipperbrief 1 . S, B, F s ................... ... 113
| Aus einer Predigt ................................................ 1 2 1
| Aus dem ,Evangelium veritatis'. A 2 ....................122
’ Wörterverzeichnisse ............................... .......................125
Koptische Wörter ...................................................129
Griechische Wörter ....................... ... 154
I
Ab k ü r z p H gs V e r z e ic h n is

< = entstanden aus


> = geworden zu
* = erschlossene, nicht tatsächlich belegte Wort­
form
A — achmimischer Dialekt. 2
A2 — subachmimischer Dialekt. a
B ~ bohairischer Dialekt. 2
Adv. = Adverb. 17 1-17 3
AS = Adverbialsatz. ,i8öff.
Ausn, = Ausnahme (n)
best. Art, = bestimmter Artikel. 62 ff.
bzw. = beziehungsweise
Dial. = Dialekt (e). 2
Dem.art. =* Demonstrativartikel. 124
Dem.pron. — Demonstrativpronomen. 122 f.
det. — determiniert. 67
F = faijumischer Dialekt, 2
f. ]
^ = feminin, weibliches Geschlecht. 55
gem. = geminata(e), 201. 2 11
griech. — griechisch
Imp. = Imperativ. 231 ff.
Imperf, = Imperfektum. 27p,,
Imperf, fut. = Jmperfectum :£uturi, 271
Inf. = Infinitiv. 185. 28i.£f,
inf. = infirma(e)i’l3Q3. 212
ltaiis. Inf. = kausativer Infinitiv. 281
Kond. = Konditionalis. 334
Konj. = Konjunktiv, 267
m. = maskulin, männliches Geschlecht. 55
n. =■ neutrum, sächliches Geschlecht. 113
■neg. = negativ
m = Nominalsatz, 174 ff.
Obj- = Objekt. 188 ff.
Perf. = Perfektum. 261 ff.
Pers.pron. = Personalpronomen. 116. 181
pl. = Plural, Mehrzahl
Poss.art. = Possessivartikel. 128
Poss.pron, = Possessivpronomen. 127
Präd. = Prädikat
Präf. — Präfix. 85 ff, 245ff.
Präp. = Präposition. 146 ff.
Präs. = Präsens. 182. 246. 248ff, 272
Praeg. cons. — Praesens consuetudinis, 249 ff.
Prät. = Präteritum. 269
Q; Qual. = Qualitativ. 185
rd. — (mit Zahl davor) ,. ,-radikalig, 195ff,
Rel.pron. — Relativpronomen. 347 !
RS — Relativsatz. 346 ff. :
5 = saidischer Dialekt. 2
s. =. sein ■
Sbj. = Subjekt
sg. . Singular, Einzahl
stat. abs. = status absolutus. 195
stat. nom. = status nominalis. 79, 190
stat. pron. = status pronominalis. 118
Subst. = Substantiv. 55 ff.
Suff. = Suffix
Suff. pron. = Suffixpronomen.
u. ä. = und ähnlich
übr. = übrig
unbest. Art. = ■unbestimmter Artikel. 66
undet. = undeterminiert. 67
US = Umstandssatz. 27^ff.
v. = von
Vb. = Verbum, Verba, Zeitwort
VS = Verbalsatz, 219.ff.
w. = werden
wörtl. = wörtlich
Literaturhinwei.se

Hier ist nur die Literatur angeführt, die für das weitere
Eindringen, in Betracht kommt.

Bibliographien
W. K äm m e rer , A Coptic Bibliography. Ann Arbor 1950.
Eine fortlaufende ausführliche Bibliographie gibt J. .Sim o n ,
Bibliographie copte, in Orientalia, beginnend in NS 18
(Rom 1949).

Allgemeines, Schrifttum
J. L e ip o l d t , Geschichte der koptischen Litteratur. Ge­
schichte der christlichen Litteraturen des Orients. Die
Litteraturen des Ostens in Einzeldarstellungen, 7/2.
2. Auflg. Leipzig 1909.
A. B a u m s t a r k , Die koptische Literatur. Die christlichen
Literaturen des Orients I, S, 106 ff. Sammlung Göschen
527. Leipzig 19 11.
De Lag y Q ’L e a r y , Lit.terature copte. Dictiotmaire.d'archö-
ologie chretienne IX 2 (Paris 1930) 1599-1635.
W. II. W o rr ell , _A|Short Account of the Copts.; Ann Arbor
1945- ’
S. M oren«, Die koptische Literatur! Handbuch der Orienta­
listik I (Leiden 1952) 207-219.
W. T i l l , Coptic andits Value. Bulletin of the John Rylands
Library 40 (Manchester 1957) 229-258.
Grammatiken
G .. St e in d o r f f , Koptische Grammatik. Porta linguarum
orientalium 14. 2, Auflg. Berlin 1904, Neudruck 1930.
Bibliogr., Chrest., Wörterverz. Für S.
W. T ill , Adummisch-koptischo Grammatik. Leipzig 1928.
Bibliogr., Chrest., Wörterverz. Für A A 2.
W. T i l l , Koptische Chrestomathie für den fayumischen
Dialekt mit grammatischer Skizze. Wien 1930.
M. C h a i n e , Elements de grammaixe dialectale copte. Paris
. 1933 . Für“ SBAF,
M. ChaI n e , Les dialeetes coptes assioutiques A?.; Paiis 1934.
Für 4 a.
J. M. P l u m l e y , An introductory Coptic grammar, London
1948. Für S.
G. Ste in d o re e , Lehrbuch, der koptischen Grammatik.
Chicago .1951, Für S,
W., T i l l , Koptische Grammatik. 2. Auflg. Leipzig 1961.
Bibliogr., Chrest., Wörterverz. Für S.
A. Ma l l o n , Grammaire copte. 4. Auflg. von II. Malinine.
Beyrouth 1956, Bibliogr,, Chrest,, Wörterverz. Für
B(S).' ;.V
Wörterbücher
W. Spie g e lb e RC, Koptisches Handwörterbuch, tleidelberg
1921.
W, E. Crum, A Coptic Dictionary. Oxford 193g.
Einleitung

Die mit griechischen Buchstaben geschriebene ägyp­


tische Sprache (etwa seit dem 3. Jh . n. Chr.) nennt man
Koptisch (von alyu-rrnos). Nach der Eroberung Ägyptens
durch die Araber (641 11. Chr.) wich das Koptische als
Sprache Ägyptens allmählich dem Arabischen., Heute
ist es nur mehr als Liturgie-Sprache der christlichen
Ägypter (Kopten) in Gebrauch. Im Koptischen werden
viele griechische Ausdrücke verwendet.
Vom. Koptischen sind uns fünf verschiedene Dialekte
bekannt, die sich hauptsächlich lautlich voneinander
unterscheiden.
1. Das Saidische (S ), die klassische Literatursprache,
ist der wichtigste Dialekt.
2. Das Bohairische (B) ist die heutige Kirchensprache
der Kopten.
3. Das Achmimische (A ).
4. Das Subachmimische, auch Assiutisch genannt {A^}.
5* Das Faijumische (F).
Es gibt auch Dialektmischungen. Diese bezeichnet
man kurz, so: z. B. Sa = achmimisch beeinflußtes
Saidisoh,; Fs = saidisch. beeinflußtes Faijumisch etc.
Die ko,gtisch erhaltenen LitefMur werke sind meistens
aus dem Griechischen übersetzt und haben, vorwiegend
religiösen Inhalt, Von den nicht-literarischen Texten
sind die Rechtsurkunden*für die Rechts- und Kultur-
Geschichte wichtig. Auch sind viele Briefe, Listen u. dgl.
erhalten. Die meisten koptischen Texte sind saidisch.
Die in der heutigen koptischen Kirche gebrauchten
Texte sind bohairisch, Subachmimisch ist dadurch, wich­
tig, daß außer dem Johannes-Evangelium und den Acta
Pauli alle manichäischen und ein Teil der gnostisclien
Texte in diesem Dialekt vorliegen.
Die Schrift

Um das Koptische zu schreiben, wurden dem grie- 4


chischen Alphabet einige aus der demotischen Schrift
entnommene Zeichen für Laute angefügt, die dem
Griechischen fehlten. Die im Koptischen verwendeten
Buchstaben mit ihrer Umschrift und ihrer Bedeutung
als:Zahlzeichen sind folgende: A a i , E b z , r g 3, A d 4,
6 e 5, Z 2 (stimmhaftes s) 7, H e g , 0 tli 9, 8 i, j io,
K k 20, X 130, M m 40, Mn 50, £ ks (x) 6o, O ö 70 ,11 p 80,
f r io o , C s 200, T t 300, Y y> nr w 4° ° . 4> ph 5°o,
X kh 6oo, '4'' ps 700, (B 5 800, (1) s (sch), H f 90, &
(nur B) bzw. 3 (nur A) ch, 2 h, X c (tsch) (B dsch), 6 lcj
(B. tsch), ’f' ti.
Wenn die Buchstaben als Ziffern dienen, werden sie
gewöhnlich durch einen waagrechten Strich darüber
als solche gekennzeichnet. C^A = 291. e = 6. = 900.
Zur Bezeichnung der Tausender werden die Buchstaben
mit einem diakritischen Zeichen versehen,, z. B. j y
= 1000.
Die Namen der dem griechischen Alphabet hinzu­
gefügten national-ägyptischen Buchstaben sind: schai,
fai, chai, hori, tschantscha (bzw. dschandscha), kjima
(bzw. tschima), ti. .
Die hier verwendeten Buchstabenformen sind die der
für literarische Texte verwendeten Buchschrift. Die
nichtliterarischeil Texte sind meistens in einer Kursive
geschrieben, die oft auch JJuchstabenverbindungen (Li­
gaturen) aufweist.
In den koptischen Handschriften werden die Wörter
nicht voneinander getrennt. Um das Verständnis zu
erleichtern, trennt man in den modernen Textausgaben,
die Wörter, aber leider nicht - nach einheitlichen Ge­
sichtspunkten. Interpunktionszeichen werden iri den
alten koptischen Handschriften gar nicht oder nut sehr
spärlich verwendet.
OY ist u oder w, nach A, 6 und H oft nur Y geschrie­
ben,. 61 ist i oder j oder auch .ej. Ein waagrechter Strich
(im B meistens ein Punkt oder ') über einem oder zwei
Konsonantenzeichen bezeichnet wahrscheinlich einen
dumpfen Vokal zwischen e und i: f ir, HM mm, betont:
2BB6 hrbbe. Dieses Zeichen (Vokalstrich) wird oft un­
regelmäßig gesetzt oder auch ganz weggelassen. In
Handschriften ersetzt man oft bei Platzmangel am
Zeilenende ein N durch einen waagrechten Strich über
den vorhergehenden Buchstaben (meist Vokalzeichen):
X = AN.
In koptischen Wörtern (Ausnahme B, 19) stehen. ©
für TZ, cj> für UZ und. X (selten) für K2.
( Gewisse ,heilige Wörter' (nornina sacra) werden ge­
wöhnlich abgekürzt geschrieben und durch einen waag­
rechten Strich, darüber als Abkürzung bezeichnet: A A ik
A A Y G tA ;: IC oder m c = 1HCOYC; i m oder IM
= ICpAHA; nFiÄ = OM6YMA; XC oder XfC = XplC-
TOC; X C ( S A F ) oder GC {BF) = 5 XQ6SC, {B «.(DSC);,
A F XA6IC ,Herr‘ ; «H- (B) = <j>NOYr|’ ,Gött(, auch
für F nNOY't' verwendet. Häufig findet man (==
für &nr|v.
Die häufigen Abkürzungen griechischer Wörter' in
nichtliterarischen Texten sind durch einen Schrägstrich
gekennzeichnet: MAK/ = MAK.AplöC ,selig, verstorben'.

Die Konsonanten

Ausfiäl. Vorkoptisches t (auch t < t ) fällt im Auslaut 8


weg, bleibt aber vor einer Endung erhalten, h/t ,Vorder­
seite' 21-1, A 621; h/tf ,seine Vorderseite' (119) SHT11!.
Meistens verhält sich auch r so. hr .Gesicht* ZO,F 2A; 9
hrf ,sein Gesicht' S B 2pAcl, AA 2 zpeH, F 2X64 (20}.
Ebenso im Inlaut vor Konsonanten, drt ,Hand' SAA%
TtDf>6, B T(Dpi, F TCDXI-; drtf ,seine Hand' S A A 2
TOOTH, B TQT% F TAAT^,

Hmchlaute. h und h > 2- h > A 3 / S A 2F 2. ^


\ B S A ZF ü)
h > A 2-, Bt&, SA^F 2. ‘nh ,leben' A CDM3, B
S A J ? (DM2; scnh ,ernähren' A CAAM63, B C^AMO),
5 CAANÜ}, A 2 CAM6(1), F phrt .Heilmittel1
ä oa.s|j6, B S A 2 nxspe, F- nezxi.

Velare und Dentale.

K
- \ BG,SÄAJFX.

g > ß x , S A A sF &
Anscheinend, unterscheidet B zwischen stimmhaft (X)
und stimmlos ((?), die anderen Dialekte aber w ischen
Dental (X) und Velar (61). knd ,zürnen' B XCDMT,
SAA^F <?CDNT; gmt ,finden* B X8Mt, F 61MJ, S A A 2
<?1N6; tot nehmen* B <?l, S A A 2F XI.
Stimmh&ftmachung. Im S wird K. nach M zu r (gelegent­
lich auch AJF). AMOK ,ich‘ , drucklos AMT (175).
Manche Texte, besonders A 2, schreiben MAG = 5 £,
NTAp = yccp, C yN 2 Y r OC = crui'uyös, MHIAfA = irapcc
(vgl. neugriech. utt = b).
Angleichung. N als pl. des best. Art., als Partikel zur
Anfügung des Genitivs, des Attributes und des direkten
Objektes, als Negation, als Präposition wie auch in der
Präposition SN und in allen Präpositionen, die mit ur­
sprünglich genitiväschen M endigen, sowie gelegentlich
auch in anderen Fällen, wird vor M oder 0 (aucli <cj>, 'v|/),
im B auch vor B, zu M assimiliert. M (im 5) bewirkt keine
Assimilation eines davor stehenden M: NHCA2 ,die K ro­
kodile1, 2N Mni-lYe .in den Himmeln*.
In einigen alten 5 Texten assimiliert sich M der eben
angeführten Art 'einem folgenden B, X, f gelegentlich
vollständig: XXAOC ,die Völker', GOH . Eßpp.G ,neue
,s K raft', jppiDMG ,die Menschen'.
s wird häufig zu CI), wenn im selben Wort ein (1) oder
X ist. Die Dialekte verhalten sich dabei verschieden,
smsj ,dienen' S A A s a)MO)G, B q}6MO)l, F Ü)HMÜ)1;
sdd ,sprechen' B CAX1, A % C.6X6, S 0 )A X 6, A /! 2
0)6X 6, F 0)6X1. Bei 0) < h ( 10 ) wird s in B F zu Ö),
bleibt aber S A s C. s'nh .ernähren' B ü)AN(l), F -Ü)eN£i),
S CAAMü), A 2 CAM6Ü).
Einschiebung. Zur selben Silbe gehöriges mt wird 17
immer im S, meistens im A 2, in einigen Fällen im A zu
MINT: limt ,drei' .5 OJOMNT, A z 0 )AM(N)T, B OJOMT,
A SAHT, (jedoch lern. Ijmtt > S 0)Q !iT 6 etc.); mtrj
,Zeuge' SA Az MNTpe, B Meepe, F MGTfH (Endsilbe
betont).
Eingeschobenes M findet sich im B beim stat. nom. 18
und pron. von H61,lieben' (205) und in einigen A Texten
bei MOyWTe ,rufen'' und MOyNTB ;Gottr, für MOyTG
und NQYT6.
Aspiration. Im B verwandelt sich K , n, T vor ß, A, 19
M, N, p und konsonantischem I, o y sowie unmittelbar
vor dem Tonvokal sehr häufig in X, <j), 0 . <J>pn ,die
Sonne' (S mpi-1), ©At ,diese1' (122). Ähnlich verhält sich
im B X zu <8. gnn B S ß'NOM ,weich w.', Qual. (186)
B XHN, S SHN.
Eigentümlichkeiten des F . Auffallend ist, daß r fast' 20
durchwegs als A erscheint: srj ,Kind‘ S A A 2 (JpHp6,
B €pHpi, F ö)HAS. Nur in wenigen Fällen hat sich r als p
erhalten.
N, besonders als Partikel verschiedener Bedeutung (14) 21
und in 2N ,in', wird vor Vokalen, besonders vor O y oft
verdoppelt: NMOyACBMi. jeines, einem, einen Menschen'.
Diese Erscheinung ist auch in A %Texten zu bemerken:
NHHy neben MH.y ,kommen'.
'%<?■
Unorthograj$iisch& Schreibungen mehr oder weniger 22
ungebildeter Schreiber (vulgäre Sprache) können natür­
lich nicht in ein System gebracht werden. Besonders
häufig werden B und xl, K und € verwechselt. In solchen
Texten werden auch griechische Wörter oft stark ab­
weichend von der griechischen Orthographie wieder­
gegeben.

Die V okale

23 In den koptischen Wörtern ist nur der Vokal dei~


Brucksilbe ein Vollvokal. Für das vorkoptische: Ägyp­
tisch gilt folgende Regel: Kurzer Druckvokal (A, O)
in geschlossener Silbe, langer (H, 1, OY, (ö) in offener
Silbe. Die bis zu einem gewissen Grad erschließbaren
alten Grundvokale erleiden dabei verschiedene VeiV
än derungen. Deutlich kann man bisher nur *a und *i
verfolgen.
24 *a (in geschlossener Silbe). Hauptregel: > AA^F A,
S B O. *sän ,Bruder' A A % F CAM, S B CON.
25 Ausnahmen: vo r c, h, h, h > S B A, F 6. ^dbä'
,10 0 0 0 ; TBA, F T B 6 ; :|!bahset ,K a lb ' SA BA2C6 ,
B BA2CI, F B62CI ■ *pähd(ew) ,ausgegossen s.' S P A 2T ,
B 4>A^T, F n e 2T ; !l!w bäh ,weiß w .' SA^B OYBAM},
A OYBAS, F O Y B 6 Ü); *p äh ret ,M ittel' S A Z PASpe, A
n is p e , B 4>A^pi, F nesxi.
26 A A %*ä > ü nur im Auslaut und bei Vokaldoppelung
(48). *ntät ,dfü' (f.) A A 2S B NTO, F H TA; *därtef
> *da5tef (9) ,seine Hand1 A A %S T O O T% B T O T cl,
F TAATH.
27 In einigen Fällen hat A *ä > 6, in ähnlichen Fällen
A 2 o. A e, eie, A a oet ,sein' (204); A pi%i;#QYe
Ja h r e ' (60); A äS B MATQ(e)l, F MATA! .Soldat1. ■
B *ä > 10 'unmittelbar vor einem zur selben Silbe 28
gehörigen j oder w. B (DIK, S 060K, A A 2F A 61K ,Brot‘ ;
B epCBOy, s e p o o y etc. ,zu ihnen' (148).
*5 (in offener Silbe), Hauptregel: *ä > Ü), nach H 29
oder M aber > Oy. *sänet .Schwester' S Ä A 2 CC0M6,
B F CtDNä; *madeJ .rufen' S A A 2 MOyT6, B F MOy-j-.
Ausnahmen. Vor dem Suffix der 2. pl. (117) S A Ä ZB 3°
*ä>CDlF A . 5 i 4aRM(DTNJSM M a)TeN ,J4 HMa)TN 6 (5l) )
F HHAT6M ,euch' (188). AusnahmebeimPoss. pron, (127).
O y findet sich auch nach anderen Konsonanten als 31
M und M,
A *ä > o y im Auslaut (manchmal auch A 2) und bei 32
Vokaldoppelung (48). *hä/(e'} .legen' A A 2 KOy, A %
K0(6), S F KCD, B XCD (19); *saced ,abschneiden' A
CIJOYOYT, S A J F (1)ÜXDT, B CI)COT.
B (und oft F ) *ä > O vor 3 : *cähe‘ .stehen' B 021,. 33
S A A Z CDÄ6, F CD81.
*i (in geschlossener Silbe). Hauptregel: *1 > A A %
F G, 34
S B A. *pid ,Bein' A A ZF ri6T, 5 HAT, B <>XV.
Ausnahm en: *i vo r B, A, M. N, p > S A A % Vokal-. 35
strich (5), B 6, F H. *s!m sej .dienen' S A A Z
B <Xjj6MO)l, F (gt-lMCgi; S A A 2 BXX6, B B6XX, F BHAXS '
/Topfedierbe'. Ausnahm en: F eMT'HI .ihn bringen',
<S'6MTH .ihn finden' (19 1, 204),
Folgt in diesem F all auf B, X, M, M, p ein Vokal, so 36
wird, der Konsonant im S A A J F verdoppelt (vgl. 50).
B K6Hk,f0tt w.', aber S KN^re, A KMMS6:, F K.HMH!;.
B 6MI ,erfahre®:', aber A A 2 MH6 (205).
*t im Auslaut >■ S B A Ä 2 G, F H. *mt ,dir' (f.) (8, 157) 37
N6, F im ; S A A Z Bexer B BGXe, F BGKH ,Lohn‘ .
38 *1 im Auslaut des stat. pron. (118) > F H. *nlk (157)
,dir‘ (m.) F MHK, A A 2 NGK. S B MAK..
39 *1 vor j + Konsonant > B F H, S A %X, A 6.. B
F MHIN, SA% MAGtM, A M6 6 IMG ,Zeichen'.
40 *1 vor dem Sufiix der 1. sg. (117} > B A J F H. B F MIHI,
A a NH6I, j ; NGl, 5 MAI .mir1.
41 *1 bei Vokaldoppelung > F HH. F CHü-tni, S A A s
C66H6, B C.6I1I .Rest'.
42 *-iw > F A 2 ~ey, S B “A y . A -O. *niw .Zeit; sehen'
F A %N6y, S B NAY, A NO.
43 *T in einigen Fällen > A A 2 A. A 3AIIB6 , S A 3 3A 1BGC,
B 3 HIBS, F 2HIB! .Schatten; A A 2 MA€. S MA, P MAI,
F NG61, .sich erbarmen'.
44 H (in offener Silbe). Hauptregel: *i > H oder ! (Gl),
*npet .Zahl' S A A 2 HOG, B F HH1; *miset ,gebären'
S A A 2 M1C6, B F MIC!.
45 *1 im Auslaut und bei Vokaldoppelung > A. 1, alle
übr. Dial. H. Ä 621, A 2 G2H. S B F 2H ,Vorderseite';
A "j’ CIBG, S A 2F T.HHB6, B THB .Finger'.
46 *1 > B F € vor 'h, *mih(ew) ,voll s .‘ B F Ei62, S,AA&:
MH2 (202).
47 *1 > F 6 vor c. * n c(ew) .Sonne'i’’ fe , S B A 2 pH, ,<4 |>l.
4.8 'Wokaldoppelnng. Der 'Druckvokal, dem ursprünglich
oder durch Lautumstellung Aleph oder Ajin folgte, wird
in allen Dial. mit Ausnahme, von B oft verdoppelt, Der
doppelt geschriebene Vokal ist als einfacher Vokal
+ Aleph oder.Ajin zu verstehen, *wä‘b(ew) .heilig s.,'
S A %OyAAB, A OYAABG. F OY6GB (47), B OyAB;
!|!därtef > *da3tef (9, 119) .seine Hand' S A A 2
F TAATq, B TOT1! ; dmc > H!dcm .Buch'- ' S A ZF
X(JO(DM6, A XOYOYM.6, B XCBH; *häprew > *fra5p
,sein‘ F 0)A ä0, A SOOO, S A a 0 )0 0 0 , B 0 )0 0. Vokal­
doppelung kommt gelegentlich auch sekundär, ohne
Aleph oder Ajin, vor.
Vokale der Nebensilben erscheinen im Inlaut gewöhn- 49
lieh als Vokalstrich, im B F oft als 6. SA%F CCDTN,
B CGD-TGM, A A 2 CCBTMG ,hören.
Steht zwischen dem der Drucksilbe vorangehenden 5°
drucklosen Vokal und dem Druckvokal nur B. X, H, M
■oder p, so wird dieses verdoppelt (vgl. 36). S A A 2 BXA6,
B B6AA6, F B\\H .blind'.
Im A (A2) folgt wortschließendem Konsonanten oder 51
Doppelvokal + 1B, A, fi, N, p, seltener j oder w ein 6.
A A S CülTMG, S A 2F CCDTM, B C0)T6M ,hören';
A o yA A S6 , S A 2 OyAAB, QyAB6, B OyAB, F
o y e e B , ,heilig s.'; A A S oyW N e, A 2F oyAGSW, 5
oyoeiN -, B oycD iw r,Licht“.
Die Vortonsilbe hat oft A, A A 2 oft 6 oder Vokalstrich,' 52
wenn Aleph oder Ajin folgt, ink ,ich‘ AA%F AMAK,
S B ANOK; d-% (218) verderben' S B TAKO, F TAKA,
A A 2 T 6 K O ; d-cnh ,beleben' 5 TAN2Q, F TAN 2A, B
TÄNiÄO,. A TN SO, A %TN 30 .
Beginnt die Nachtonsilbe mit 5 , X, M, li oder p und 53
endet mit 2 , so erscheint im S F oft A anstelle des V.okah
Striches.. S F CDNA2 neben gewöhnlichem (D.M2. Jeben'.
Der drucklose'Auslautvokal ist im B F -I, in den übr, 54
Dial, -S. S A A 2 ttj.Mpe, B (Qftpi, F .CQHXI ,Kiftd, Sohnr.
Einigemale au,ph A 2 - l \ A2 CAAM1, A A 2 CAN6, S COON6,
B CONl .Räuber',
55 Geschlecht: männlich und. weiblich. Die ursprüngliche
Endung der weiblichen Nomina -t ist bei endungslosen
Formen abgelallen (8). Daher gibt es im Koptischen
keine für das weibliche Nomen charakteristischen Fbr-
men. S B COM, A A 2F CAM ,Brud er': S A A 2 CCDN6, B F
CCDNl , Schwester'; S A A 2 (l)Hp6, B Ü)Mp1, F 0)HA1
,Sohn, Knabe'; S A A 2 0) 66 pG, B C^epi, F ajlIHM
^Tochter, Mädchen'. Die griechischen Neutra sind im
Koptischen männlich. HCCDMA ,der Leib' (acop,a).
56 Bei den Ableitungen mit dem (hier bedeutungslosen)
Suff.pron. der 3. sg. (117) stimmt das Geschlecht mit
dem des Suffixes überein. Männlich:’ S /1 MA2BM, A z
MA2B6 q, jF NG2&6 M Jo c h ' von S NA2BG etc. ,Nacken'.
Weiblich; S MOSC, B cIOXC,( A (1AKC A J F BA&C
, Sprung' von S MCD&G etc. ,springen*.
57 E s gibt viele Bildungen mit einem Partizip, dem stets
eine Ergänzung (meistens Objekt) folgt, daher parti-
cipium coniunctum genannt. Es hat in allen Dial. A nach
dem 1. Radikal. 5 (^4/l2) MAipCDMG, B MAIpCDMI freund­
lich' (wör.tl. ,menscli-liebend‘ von H6, 205); S B A
CAVHpn ,Weintrinker' (CCD); S A A 2 XACI 2HT, B
6-ACI2HT .hochmütig' (XICG 204).
58 Mehrzahl. Grundsätzlich kann die Singularform eines
Nomens auch für den Plural verwendet werden (syn­
taktischer Unterschied). Von vielen Nomina gibt es
jedoch Pluralformen, deren Verwendung aber meistens
nicht obligatorisch ist; Regeln für die Pluralbildüng
gibt es nicht. Beispiele:
Männlich: CNH(0)y .Brüder' (CQN); S B A A a piDOy, 59
F XCOOY ,Türen' (pO: A A ) ; S A A 2 2Bl-iy6 , B F 2BHOyi
,Dinge' (2CDB); S F 2TÜXDp, A 2TO yp 6 Y 6 , STCBf.
B aetDp, Ag 2T€ÜfH .Pferde' (2TÖ. 9); S 610X 6 , B IC rf,
A A a 6SAT6, F lA 'f',Väter, Eltern' (65ü>T); S B AMAyü),
F ANHYCl) /Eide' (AMAG)); S TBMOOye, A TBNGye,
A t TBNAY6, F TyBN A Yl, B T6BMCDOyi .(Haus-)
Tiere1 (TBNH).
Weiblich: 5 p M n o o y e , A A & f H n 6 ( 0 ) y e Ja h r e ' 60
( p o M n e ) ; S A A 2 n n y e , F n n o y i, B <j>Hoyi .Himmel'
(ne); S c is o o y e , A CBAye, A a C B o y eie, F CBAoyi,
B CB030Y 5 ,Lehren' (CBCD); S 2SQM6 , A A 2 2IAM6, B
21QMI, F 21AM1 .Frauen' (C2IMG).
Griechische Wörter bleiben im pl. gewöhnlich un- 61
verändert, doch gibt es auch da gelegentlich Plural-
formen, 5 ■ f 'y x o o y e , A 2 ^ y x A y e , B '^•yxcD oyi,
F YXH O y .Seelen' (^uxil).

Der Artikel

Der bestimmte Artikel ist die drucklose Form des 62


Demonstrativs (124). sg.. m. n -, sg. f. T - (19!), pl. M- (14!)
(nicht B). S A 2 npH , A n p i, F n p e , B ,die Sonne';
SAA% TCI-We, B F T C H CM .das Schwert'; S A A 2 M0 )H p 6 ,
F WO)HAI .die Kinder'; S A A 2 H m - 1(0 ) Y (S, F M riH Q ys
.die Hitn-iaaer. ^
SF, seltener .Ää, nur vereinzelt A haben eine vollere 63
Form: des best. Art, sg.. m. 0 6 -, sg. f. T 6 -. pl. MG-. Diese
steht im S regelmäßig vor Wörtern, die mit 2 Kon-
sonanten beginnen {auch 0, <J>, 5 , 'vj/ aber nicht T P)
und vor einigen Zeit-Ausdrücken: nenpo<j>HTHC ,der
Prophet', TGCZIHG ,die Frau', N6310H6 (lijome) ,die
Frauen, TepOMOG ,das Jahr*, T G y w o y (5) ,die
Stunde', nG(O)yOGIC0 ,die Zeit', TGyü)H ,die Nacht',
n e a o o y ,der Tag'.
64 Im B F ist der best. Art. sehr häufig sg, in. ni-, sg. f- + “,
pl. N1-. In den anderen Dial. haben diese Formen oft
die Bedeutung eines Demonstrativs.
65 Das B hat für den pl. auch NGM-, wenn dem damit
verbundenen Wort ein Genitiv folgt. N6NBAA MT1I-
BGAA6 ,die Augen des Blinden'.
66 Der unbestimmte Artikel: sg. O y- (5!), pl. Z&U-, B
2A N-. O ym ,ein Haus'; 2GNHI, B 2AMHl ,Häuser'. o y -
von o y A ^eins', 26M-: 2AN- von 2061N6 etc. ,einige'.
67 Gebrauch des Artikels. Determiniert sind: Eigennamen,
Personal-, Demonstrativ- und Possessiv-Pronomina,
Ausdrücke mit dem best. Art, (Ausn, 359), dem Demon­
strativ- oder dem Possessiv-Artikel (124, 128), mit dem
Suffix-Pronomen (119) oder mit MIM Jeder' (141}. Un-
determiniert sind:alle übrigen Nomina und Pronomina.
68 Der best, und der unbest. Art. kann vor einigen prä-
poäitionellen Ausdrücken stehen. S ne BOA MIHNOyTG
,der von Gott' (der Mann Gottes).
69 Die Anrede ist immer determiniert. S nXQGIIC,
A A ZF riXAGiC, B 11eC (7) .Herr!'.
70. Die Ausdrücke für ,Gott‘ und ,Christus* werden nicht
als Eigennamen behandelt, sind daher der allgemeinen
Regel unterworfen, S A A ä HM oyTe, B F t + (7);
n ex(p )c. rrxpc. Hingegen ist SA AMNTG, A A ä GMNT6,
B F AMGM'j’ m. .Unterwelt' Eigenname und hat daher
keinen Artikel.
Einige fremde Namen haben den best. Art. nlHX : 7X
ft! CA ,Israel', OIXHM Jerusalem ' (7).
SaAaaaa wird meistens als 1 ’ (best. Art.) + 2AXACCA 72
,das Meer' 'aufgefaßt, daher M2AAAGCA ,die Meere'.
Ohne Artikel bleiben undeterminierte Substantiva in 73
enger Verbindung mit dem vorhergehenden Wort, in
Zusammenhang mit einer Negation, in Aufzählungen
und in bestimmten Redensarten. Außer diesen Fällen
müssen undet. Subst. den unbest. Art. haben, auch
Stoffbezeichnungen und Abstrakta. QyNOyB ,Gold';
OYA1KAIOCYMH , Gerechtigkeit'.

Iterierung

Iterierung eines Nomens oder die Präp. kctto (mit und 74


ohne Iterierung) dient zum Ausdruck von ,jeder (ein­
zelne)'. S 20 QY 2QOY oder H0 G2OOY me2QQy ,Tag
für Tag“; S B C N A y G M A y ,je zwei'; F ntAOTAOM ’
niACDXOM Jeder einzelne Götze'; K A T A HOA5C, B
KATA BAKi ,jede Stadt1 ; S (K ATA ) KO yS KOyi,
B K A T A K O Y X i K O Y X ä , A K A T A 2-HM 3HM ,all­
mählich'.

"*■ Genitivverbrnduiig

Der gewöhnliche Ausdruck des Genitivs ist: Regens 75


+ M + Rectum, Das Rectum ist entweder
determiniert (67) oder hat den unbest. Art. S A A tF HIHI
MnxeiCDT (14), B rm-U MriAICDT ,das Haus meines
Vaters'; S/L2 N06 (A NT36, F NT?H) NOYKÜ)2T,
B NOYXpCDM ,wie Feuer'.
76 Folgt einem Regens im stat. pron. (118) ein Genitiv,
so muß das Regens das entsprechende Suffixpronomen
haben. SA ApilX^ HPIKAS, B AYPHXH MHKA2) ,das
Ende der Welt1; F ZM ACDM MMGTpH B ,durch zweier
Zeugen Mund' (100). .
77 Die Anfügung des Rectum mit HT6 ist im B F A %
häufig. Im 5 ist sie auf bestimmte Fälle beschränkt:
wenn das Regens den unbest, oder den demonstr. Art,
(124) hat oder durch einen Ausdruck vom Rectum ge­
trennt ist; manchmal wenn das Regens ein Eigenname
ist. B HIMtOOY N T 6 <j>10M ,die Wasser des Meeres';
F 110)6X1 NTe -fcglMl ,die Rede der Frau'; A a Tll (DT
N T 6 TMHG ,der Vater der Wahrheit'; S O Y ^ A ItgiN e
N T 6 T1MOY ,eili Bote des Todes'; S 2N 0 O T 6 MGNTOI
NT6 F1NOYT 6 jedoch in Gottesfurcht'.
78 Im A wird in ganz wenigen Fällen das Rectum durch
TN angefügt (vgl:' 129). OYSBHf TH riKGICDT .ein
Freund deines Vaters'.

A ttrib u t

79 Das stets artikellose Attribut kann seinem Substantiv


unmittelbar folgen S A 2 0)Hf6 Ü)HM, A G)Hp6 3HM
,kleines Kind' ( = Jüngling). Dabei erleidet das Regens
meistens Druckverlust. S A A 2 C'j’ NQy^e, F C'f’NOY^l,
B COYMOY^t ,Wohlgerach' (CTOl); .SQyMlce ,Ge­
burtstag' (8 00 Y)- '
Am häufigsten wird d as Attribut durch M angefügt, 80
wobei das Regens nur selten Druckverlust erleidet.
S Ä A 2 O Y P C Ü M 6 (B O YPU O M l) MC&B.6 ,ein weiser
Mannf ; S A A ä O yC 2I.M 6 (BF o y C 2 S M !) M CARH ,eine
weise F ra u '; A 2 M G C N H y M M e p i.T . (F M M 6 X IT )
„geliebte Brüder!' (69); S o y ä o y p MMOyß ,ein gol­
dener Ring1; B 06420 N N O y -f - ,sein göttliches Ant­
litz'; F . OY 6 0 MOC MA6 C16A MAB5 (90) ,ein sündiges
Volk'; A n e p O M O C M ü )A AMH2G ,der ewige Thron'-:;
S . n eY A rrexiQ N S k ä T A MAfKOG ,das Evangelium
nach Markus“. Mit Druckverlust: SA BF (6)SANTOOy
,Bergesel' = Wildesel (610)).
Der Ausdruck, der nach unserer Auffassung Attribut 81
ist, .tritt oft als Regens auf, besonders bei Wörtern, die
,groß' und ,klein' bedeuten, aber auch sonst. S mNO<S
A A 2 I1NA<? NfCDM6, F riMAC" MACBIil,: B
n iN IC p 't' NfCBM! ,der große Mann'; 5 TeiK O yi N't'MC,
J5 TA 1KOYXI MBAKI ,diese kleine Stadt'.
■ Das hängt damit zusammen, daß die Mengenangaben 82
(daher auch die Zahlwörter, 98, 107) so konstruiert'
werden. S A A 2 ZhZ MfCDMe, B O Y M H tlJ MfCDMä,
F QYXTX MACBMI ,viele Menschen' ; S Q y < I)H M N N 62
,ein wenig Öl'; A s 36MKQY6 I NA6ÜK ,wenige Brote';
S oyp T Q ^ SlCÖy’O, F OyeATAq NCOyA ,eine Artabe
Weizeni; 5 OyAlTpA WCQß'M*^ RCA^N, A NCA<?.N6;
B MCOX6M) ,§jn Pfund Salbe'. ■
Griechische Adjektiva dreier Endungen haben auf 83
Menschen bezogen die Isndung ~OC, sonst -OM; die
Femininform wird nur gelegentlich gebraucht. Das
Adjektiv steht entweder vor oder nach dem Substantiv,
mit dem es auf jeden Fall durch M verbunden ist. S.A.4 2
neiCDT NÄTA0QC oder OArAOÖC N61CDT .der gute
V a te r'; B rUKA21 MATAOON .das gute L a n d '; 5 TMA-
KApSOC MMAY ,die selige Mutter', Wird notK&pios .selig,
verstorben' mit einem Eigennamen verbunden, so steht
dieser als Apposition. UMASiAflOC f1Ay\OC ,der selige
Paulus*.
Für den höheren Grad einer Eigenschaft besitzt das
Koptische keine besondere Wortform. E r wird durch
die Präp. S B F 6, A A 2 A (148) oder irapa fim Vergleich
zu —' vor dem Verglichenen ausgedrückt, und zwar
auch dann, wenn die Eigenschaft durch ein Verbum
bezeichnet ist. Diesem 6 ;A kann noch S A 2 M 20y0,
S 620 Y 0 , F e e o y A (ICT6), B 62QT(6 ) ?mehr‘ vor-
gesetzt werden. 5 oyN O ff GpOM, A A ä oyMAß' A fA 4?,
F oyN A 6“ 6XAH, B oyNtCLf'!' ^P0 ^ iein größerer als
er'; F NAMOy NIOHpiOM G20 y A ICT6 GAAy .die
,-wilden Tiere sind besser als sief (221). Den Superlativ1
erkennt man nur aus dem Zusammenhang. S SlNOß“
N2HTOy ,der größte Von ihnen'; S AH 26NMAKApiOC
FIApA pCDM6 NtM .wir sind die seligsten aller Menschen';
S o y K o y i 6N66]>(D(D<? m p o y , F o y K o y i g b a x
o y T e Ni&p ü>ü><? T H x o y , B o y K o y x s g b q x o y r e
N ix p c ttx T H p o y .kleiner als alle Samenkörner'; S
H 6T 200Y 2M H tie e o o y T H poy, F F1H 6 T 2AOY 2M
NempACHOC T H x o y .das schlimmste aller Übel'
bzw. .Versuchungen'.
Nomina bildende Präfixe

E s gibt viele Verbindungen der eben besprochenen 85


Art, in denen dasselbe Regens mit verschiedenen Wör­
tern verbunden vorkommt. Viele davon haben die Natur
eines Präfixes angenommen. Die Im folgenden an­
geführten Ausdrücke sind nicht alle von derselben Art,
doch werden hier die häufigsten von ihnen aus prak­
tischen Gründen zusammengefaßt.
AT- nicht habend, — los‘ . ATMOY, B A0 MQY 86
(19) ,todlos = unsterblich'; S ATClJAXe, Ä A 2 ATOjeXG,
F A T tp exs, B ATCAX! ,sprachlos'; derselbe Ausdruck
mit GjpCM : A fA 1! : GAA1! (148) ,unbeschreiblich' (über
den man nicht sprechen kann). ■
MA N- m. ,Ört von — S ^ 2 MA MCQCDne, B F MA 87
N0) 0>ni, A MA N303ne ,Aufenthaltsort'.
MNT- S A A 2 (17), M6T“ B F f. bildet Abstrakta etc. 88
S A A 2 MNTepo, B M6TOYPO, F MGTpfA .Herrschaft,
Königreich'. Auch für Sprachen. S MMNTOY66S6NIN,.
B MM6 TO Y 61NIN ,auf griechisch'.
PH(M)- S A A 2, pGM(N)- i9, AGM(MI)-jF jMenscli von-— 8g
S A A 2 jpMMKHMe, B fGMMXHMl, F A6M(W)KHM1
,Ägypter'; pMNSHT ,klug',
p6^»,. F A6C6~ (aus pü)M6 6 1!- ,Mensch, der —' 274, 90
357),mit Verbum.. S pGHpWOBG (AA2 MAB6), B pe^Gf
NOB1, F x e q e x NABl ,Sünder, sündig'; S pGWOOYT,
A A 2 pG^MAYT (auch pHGIMAYT), B pG^HCBOYT,
F X64 MAOYT ,Toter'.
91 CA H- (,Mann von —() bezeichnet Leute mit berufs­
mäßiger, seltener gewohnheitsmäßiger Tätigkeit. S B CA
NAM ,Fleischer'; Ä 2 CA MX6 <?AA , Lügner'.
92 2AM- m. ,Handwerker'. S B 2AMÜ)6 , F 2AM(1)H, A
2AM2-6 , Zimmer mann‘ .
93 <?!M- S A Ä 2F fern,, XIIN- B meistens m. bildet nomina
actionis und concreta. 5 61Mü)AX€, A ^(IjNCLjeXG,
A 2 61NC6X 6 , B X1MCAXS ,Sprechen'; S A F «yiNOYCDM,
B xlN oytD M ,Speise“.

Z ah lw ö rter

94 Die einfachen Grundzahlwörter bis ein­


K a r d in a lia .
schließlich 30 unterscheiden m. und f. Im S A A 2 haben
die m it' Zehnern, verbundenen Einer eine besondere
Form {in der folgenden Tabelle: m. Z.). Es gibt auch
tonlose Formen (tl.), besonders bei den mit Einern ver­
bundenen Zehnern (io, 20, 30, 90). Im B werden Zahl­
wörter meistens durch Ziffern (4) wiedergegeben.

5 B ■ A A% F ■
OYA oyM OY6 oye(e)} OYee«
\ oyeei
OYG 1 o ys OYI6 OYt6 OYi
OY6 o y ie o yh 6
CNAY CNAY CMO CN6Y, CHO c n g o y
CNT6 CMOY^ CNT6 CNT6 ceN -f,
CN.OY't'
m. Z.m. CNOOYC CNAYC CNAYC
m. Z. f. cNOOYc(e)
s B A As F
3 m. tt)OMNT ( l)O H T 3AMT ajAM(N)T «X}AMT
f. tpOMTG- CQOM'f' 3AMTG GQAMT6
tl. (J}M(N)T- gMT(6)-
m. Z. CpOHTG
4 m. HTOOY q ro o y qTAy stay htäy
f. MTO(6) MTO q ro e qTo(e) STA
tl. qTOY- q T o y -.q T e . . qTOY- q ro y» qTÄY-
m. Z. A^TO 6-TJ'G eqTe HBT!
5 m. 'f’o y T io y fo y fo y fo y
f. + (6 ) fe fe fe fe
m. Z. TH f. TH
6 m. c o .o y cooy CAy cay CAY
f. CO(6) €036 C06 CA
tl. cey-
m. Z. AC6 6C6 ece
7 m. CXOjq 0)A0)q CAgq C&CQq Ü)6CI)B.
f: GAd)qe q^Acpqi cxm e CA0)qe
m. z. cAtgq(e) CA3BG
8 m. tpMOyM QMHN SMoyw o) m o y n Ü)HOyN
f. cgMoywG 0) mhmi CQHOYNI
■-m. Z, GQMHN6 Ü)MHM
9 m. 'flC,-■'f’lT 'f ’lT ffC flQ
f. y ix e 'f'I'f' flT C
10 m. MHT MHT MHT MHT
f. MHTG ' MH-f’ MH TG
tl. -MNT- M6T - V 'MMT- HNT -
20 m. XOyCBT X 0 )T x o y ® T x o y ® T XOyCDT
f. ■ xo yco re -*{• x o y c ö T G x o y « )t «
■tl. xoyT» -x o y T - XO YT- XÖ T-
5 B 'A ■^a F
30 m. MAAB m ah MAABG MAAS MHB
f. MAABG MAABG
tl. MAB- m ao- MAB- M.AB-
40 2M6 3He mü 2M6
50 T A IO Y TGOYä TeT oY® T A (6)1 O Y
60 CG ce ce C6
70 0)46 0)46 (C)3B6 0)BH
80 2MGN6 3AMN6
90 H CTAIOY niCTGOYi
tl, ^ A iT - ÖCT6"
10 0 0 )6 0)6 0 )6 0)6 0)H
200 0)H T Ü)HT Ö)HT 0)H T
1 000 0 )0 0 )0 30 (1)0 0)A
1 0 000 TBA 0 BA TBA TBA TBG

95 In zusammengesetzten Zahlen haben die Zehner die


tonlose Form, 'Wo eine besteht. 5 M N TCM O O YC, B
M 6 T C N A Y , A A 2 M M T C N X Y C ,12 '; S X O Y T A 4T 6,
BJ2C(DT4TOOY, Ä X O Y T G M T e ,24‘ ; Ä 2 m C T e ^ i C ^ ' .
96 Die Zahlwörter fü r 10 und 20, die am häufigsten Vor­
kommen, endigen, auf -T. Analog dazu wird bei den
ifbrigen Zehnern vor 4 und 6 ein T eingeschoben.
S M AB TA4T6 ,34‘ ; A 2MGT6C6 ,46'; Ä 2 2M 6T64T6
>44‘ ■
97 Bei 15 und 25 wird hingegen nur 6in T geschrieben.
S^g XQYTH ,25'; A HN'f' ,15*.
98 Determiniert erhält das Zahlwort den Artikel im sg,,
undeterminiert bleibt es artikellos (vgl. 103). Der Aus­
druck für das Gezählte folgt im sg. mit N verbunden.
S H62M6 NSOOy ;die 40 Tage'; B '('MH-f* NISAKi ,die
10 Städ te'; A CAS'MiG Ndpeepe ,7 Töchter'; " j ^ e ,diese
5r ( f .) ;* ■fe MT6f2AIi ,5 Dirhem“ (eine Münze).
Die direkte Anfügung des Gezählten an die tl. Form 99
des Zahlwortes ist viel seltener. S F 064 TO Y THOy, B
niHTOY ©HOY, A P 4TOY THOY, jdie 4 Winde“. So
immer beiXÖ, B AXfS f . ,Stunde'. S X Ö CO, A XÜ 0 0 6 ,
F X fi CA, B AXÖ c ,6 Uhr'.
Das Zahlwort für ,2' folgt dem sg. des Gezählten un- 100
mittelbar. 5 tl613(DB CNA y , diese 2 Dinge'; S A A 2 C2IM6
CNT6 ,2 Frauen'; A 2 fCDMO CN6y ,2 Männer'; B
T 64X 1X C N O Y f ,seine 2 Hände'.
In einigen Ausdrücken mit ,2' ist das erste Wort 10:
drucklos, Sv4 pMB16 c R t € ,2 Jahre'.
Mehrfache Hunderter usw. werden wie Gezähltes 102
konstruiert. 5 "j’ Q y-NTBX ,50000'; B Ü)QMT H0 )0
,30 0 0 '; S c e NO^e ,6 ooof ; A c e TBA MM 4T A Y M2Q
,604 000'; S Ü)MT 0 )6 ,300' (99); S B 0 )0 CHAy ,2 ooo'
(100); Sy43 2M6 NTBA ,400 000'.
■Die Ausdrücke für 100 usw. können auch den unbest. 103
Art. haben. SA 26MTB.A ,Zehntausende‘ ;' B o y c p o
MpOHräE ,10 0 0 Jah re'; A s 2M(I)0 'MXCDMe ,t aus ende ■
Bücher'.
Gelegentlich kommen außergewöhnliche Bildungen 104.
vor. S TAäOY XOYTCNOOYC ,72" (soixante-douze);
.s,4 ^ T o y XOycOT ,80' (quatre-vingts); 5 OY^IC TBA,
F e ie x n e ,5 ooo' (110). "^
Pronomina, flfüe sich auf ein Zahlwort oder sonst, einen 105
•eine Mehrheit aus drückenden grammatischen Singular
beziehen, stehen im Plural.
106 ■ Ofdinalia. .Erster' heißt S B (l)Opn, A^F (l)Ap(6)t1,
A 3Apn, fern. S o)opn(e), B ü)opni, F (j)Apni, oder
20 y(6 )lT j fern. SA A 2 20Y(6)!T6, B F XOy!')', pl. S
20YATG. B aOYA-f-, F ZOYe-f. — ,Letzter' heißt
2X6, A SAG, B *5X16, F ZÄH, fern. SA 2F 2AH, Ä 3X161,
B £AH, pl, S 2A 6 (6 )Y, A 2 2A 66 Y 6 , A SÄ6Y&, B £A 6 Y ,
F 2AHOY-
107 Die übrigen Ordinalia werden dadurch gebildet, daß
man S F H62-, B A A 2 MA2- (,vollmachend') der ent­
sprechenden Kardinalzahl vorsetzt. Die Verbindung mit
dem Ausdruck des Gezählten erfolgt wie bei den. Grund­
zahlwörtern (98fL). S nM62(I)OHMT N200 Y , B riiM xsr
N 6 2 0 0 Y ,der dritte T ag'; 5 T M 6 2 fO H n 6 C N T 6 oder
TM 62pR n e CNT6, A TMA2PMH6 C N T 6 ,das zweite
Ja h r'; S nu)opri ü c o n , A ngApn n c a h , F nd)Apen
NCAn ,das erste Mal*; B -j-tgopm MeniCTOXH ,der
erste B rief'; A 2 nGMMA2CN6 Y NÜ)Hp6 ,sein zweiter
Sohn'.
108 Bruchzahlen. S px-, fG-, B pe-, F AG- vor Kardinal­
zahl. S B p6MHT,-jF XGMHT .Zehntel, Zehent1.
109 ' Seltener S Tp6-, B T6p6~, S B A F OYCDN, SA OYN-,
B OY6H- mit Kardinalzahl.
ixo * .Hälfte, halb' heißt 5 SOC, B XOC, F <?AC, SF
, ■ B-X.GC-, A s-©C- oder S ttA0)6, A A S 060 ) 6 , B
F i 06 (1)1 fern., vofr dem es auch verschiedene drucklose
Formen gibt. .S CNAY N20A0K/ MM OYnX(l)6
= ■ 20X0K/, CNAY OYÖ'OC ,2$ Holokottinoi' (Gold­
m ün ze);^ -Nf OYXOC NG20 ÖY ,3i Tage lang':.
m ' Datum. Das koptische Jah r hat 12 Monate zu: je
30 Tagen und 5 (im Schaltjahr 6) einzelne T&ge.cEs-
begann (bis zur gregorianischen Kalenderreform • im
Okt. 1852) mit dem 29. (nach einem kopt. Schaltjahr:
30.) August. Die Monatstage werden mit CQy (m.) und
Kardinalzahl bezeichnet. ,Der Erste' heißt S COyA,
B c o y x i , A A 2 c o y e , F COy6G(;-der Monatsletzte:
S B AAK6. S A 2 NCOy CQMOyN ,ara 8.'; B ^6M CO y K.
,am 20,‘ ; A MCOy X p y T e q T e ' am 24'.
Die Jahre werden nach der Regierung Diokletians 112
{ = Märtyrerära), beginnend mit dem 20. 8, 284, oder
nach der Hidschra ( = islamische Ära) gezählt. Sehr
häufig begnügt man sich mit der Angabe des Jahres des
eben laufenden, jeweils 15 Jahre umfassenden Steuer­
zyklus (IMAJKTICDMOC, meistens abgekürzt).

Das Personalpronomen

Das Neutrum wird beim Pers.pron. meistens durch 113


den sg. f. ausgedrückt. S A A 2F NANQyC ,es ist gut'
(221). Seltener ist der sg. m. S 4CM2 ,es steht geschrieben'.
Beim Demonstrativ wird das Neutrum meistens durch
den sg. m. oder den pl. ausgedrückt.
E s gibt kein besonderes Reflexiv-Pronomen. Die 114
reflexive Bedeutung des Pers.pron. kann durch bei­
gefügtes S MXYAAs, B MMAYATs, F H Ay€6Ts oder
S öyAÄ(T)?, A A aF OyA( 2)ee(T > (119), seltener HMIM
MMO- bzw. MMA? (311) hervorgehöben werden.
Dag fehlende reziproke Pfonomen wird, durch S A A s 115
ep n y , B GflHoy, F AAHOy mit dem entsprechenden
Possessivartikel (128) davor ersetzt, S A A 2 N6N6fHy
,(wir) einander*.
Irg Das Personalpronomen.
S B A A %F
ich ANOK ANOK ANAK
du m. MT OK. yeoK NT AK
AA2 F
du f. NTO N0O NTO HTA
A A 2F
er NTOM Nöoq NTAM
sie MTOC no o c NTAC
wir ANON ANON AMAM
SA , A F
ihr NTtDTN N 0(D T 6N NTCDTN6 Rt ^ t g n
5 AAgF
sie . MTOOy MOCDOY HTAy
Dieses Pronomen wird nur als Subjekt des NS und zur
Hervorhebung gebraucht. Drucklose Formen 175. Eine
andere Form des Per s. pron. 18 1.

xi7 Das Suffixpronomen.


1. sg. nach .einfachem Vokal -1; nach Konsonant
oder Doppelvokal -T, das nach T nicht ge-
* schrieben wird.
2. sg. m. -K (vgl. 12).
2. sg. f. nach einfachem Vokal nichts; nach Konsonant
SAA,%-6, BF. -S; nach Doppelvokal SA Ä a -TG,
B F -f .
3. sg. m. -q 3. sg. f. -C.
1. pl. -U, B auch -T6N; A nach Konsonant und
Doppelvokal -N6 (51).
2. pl. S A 2 -TN , B F -T6N , A -TNG (51). Vgl. 120.
3. pl. -O Y ; A nach Doppelvokal (der dann gewöhnl,
einfach geschrieben wird) -(Q )y6; B A 2F.
schiebt manchmal davor T ein. Für -CQY,
-CG vgl. 192, 228.
Das Suff.pron. bezeichnet das Pers.pron. in Abhängig­
keit: Possessiv bei Nomina (119) und beim Demon­
strativ (127, 128); Präpositionen u. dgl. (146); Objekt
(191); Subjekt im Verbalsatz 2480.).
■Wird ein Suff.pron. einem Wort angefügt, so ver- 118
ändern sich die Silbenverhältnisse (23). Die dadurch
entstehende Wortform nennen wir status pronominalis
(stat, pron.). Sie wird herkömmlich durch folgendes
i bezeichnet.
E s gibt nur wenige Nomina, denen das Suff.pron. an- 119
gefügt werden kann. S A A 2 AfHX#, B AypHXs, F
AXOXs ,Endef. — S 61XT*, B lATs, A A 2 61€Ts, F SHT^
,Auge‘ . — S A s KOY(OY)Ns, A .K 0 (O)Ns, B K6N?
,Busen'. — S MAyAA?, B MMAyAT;,' F MAY66Ts
,allein; selbst (nicht auf das Subj. bezogen)' (114). —
neTSiTOYCDtf, B neT£A©OY(D? ,Nachbar'. — f 0 s,
F XO V ,Mund‘ (p O :A A ). — S B [pAT;, A A 2 pGTs/
F a g t s ,Fuß'. — S 4 ac o Y N T s ,F c o y e N T s, B co y eN *
,Preis'.. — THps, F THX= ,ganz; alle'. — S A A 2 TOOT=,
B T O T F T A A T s ,Hand‘ (TÜ>p6). — S OYAA(T).s,
A Ä ZF ö y x (S )G d (T )s ,allein; selbst (nicht auf das Subj.
bezöge^)' (114). — S ÜJAJMT*, A 0)6eMT* ,Nase'
{c g v . tpe). S A JP äoxd*, A 2 2CDoyty b 2(Ds, a
20 y 0 Y" selbst' (auf das Subj. bezogen) (121). — S B
2fA t, A A 2 F 2X 6 ; ,Gesicht' (2Q:2A), seltener
.Stimme1 (2p o o y ). — 2TH;, B 20Hz .Herz; Verstand'
(2HT). seltener .Spitze*. — 2HTs .Vorderseite' (ZU). —
S A ZF ZHTt, B A 3HT* .Bauch* (2H). — XCD*
.Kopf' (XCDX).
Beispiele. pCDt, F X 031 .mein Mund1; S 2fAI, B Sp.HI
.mein Gesicht*; S A A 2 TOOT, B TO T, F T A A T .meine
Hand*; S A A 2 TOÖTG, B T O f, F T A A f .deine (f.)
H and'; S B 2pG .dein (f.) Gesicht*; 5 2TH, A 2 f .dein (f.)
Verstand'; XCD, A x o y .dein (f.) K opf'; S TQQTN,
A TOOTMG .unsere Hand'; S B A Z pCDTGN, A fCDTMG
.euer Mund'.
120 Da sich die Suffixe der i. und der 2. pl, bei den auf - T
endigenden stat, pron. kaum unterscheiden würden, hat
die Sprache für die 2. pl. eine zweite Möglichkeit ge­
schaffen: 5 TH Y TN , B 0 HNOY, A A 2 THNG, F T H N O Y-
E s ist ein voll betontes Wort, also kein Suffix, und folgt
in der Regel der druckarmen Form (stat. nom.).: Seine
Verwendung ist nicht auf die mit - T endigenden stat,
pron. beschränkt. S TOO TM .unsere Hand', aber T O T
Tl-iyTN .eure Hand';
121 2 CDCD; .selbst' (119) hat folgende besondere Formen
mi£ Suffixen:
S - B A A2 F
1. Sg. 2(D((DT) 2CD ' ■ 2 0 Y 0 Y T 2(D(03)T 2tD
2, Sg.f. 2CDCDT6 2CD1 2CD6 2CDI
2. pl. 2CDT 2CDT6M 2 0 y 2COT ■ SCDT
. T liy T H TH MG THM6 . T H läO Y
3. pl. 2CDOY 2(D O y 2Ö Y O Y G 2CDOY(6) 2ü ) ( * ) o y
D em o n strativa

Demonstrativpronomen. ,]Dieser'. 122


sg. m. s nxi B a a 2F n e (e )i
sg. f. TAI ©Al T6(6)S
pl, MAS MAI N6(6)l
Oder: sg. m. m sg. f. TH \ 123
B <j>H 0H J 1
In B F häufig, besonders vor Rel.pron. Über HG, T6,
N6 176^.
Demonstrativartikel. , dieser'. Druckarme Formen des 124
Dem.pron.
SAA%F sg. m. 061- sg. f. TG!- pl. MG1-
B HAI- T A I- NAI-
Schwächer: alle Dialekte Hl- Hl-
Weiter enttont = best. Art. 62 1
5 €T H H A y, B 6 T 6 HiMAY,-4 eTMMO.^t^GTMMGY *25
(wörtl. ,der dort ist' 350) nach einem Subst, mit dem
best. Art. jener'. S F1H1 6TMMAY jenes Hans';
nGTMMXY (358) J e n e r '.'
Possessivpräfix. ,der von — 1 26
S A A ZF sg. m. HA, sg. f. T A , 1
B &A, 0A j P ’
Vor einem Substantiv (meistens mit einem Artikel) oder
Pronomen.
■ 5 F1A 51BAA N O yCDT ,der Einäugige' (wörtl. ,der mit
dem einzigen Auge') ; SA T A N fM , B 0 A NIM ,die (f.) von
w em ?'; 5 NA „S16N11KOOY6 ,das (Eigentum)• anderer';
B <j>A nem CDT ,der ( = Ruhm) seines Vaters'; S F NA
flGXC ,die ( = Anhänger] Christi'. •
127 Possessivpronomen.
sg. m. S A A J P UWt, B <|>(Ds
sg. f. S A A J F TO);, B ©ü>
pl. S B A % NOy? AA<jF M(Ds
HCDl, B <j>Ü)t ,der meine'; S A 2 NOyTN, B NOyTGM,
A MCÖTM6, F NCOT6N ,die euren', auch ,euer Eigen­
tum' (113).

128 Possessivartikel = drucklose Form des Possessiv­


pronomens.
1. sg. m. HA- f. TA- pl. NX-
2. sg. m. S16K- T6K - N6K.-
noy- Toy» MOy-
2 ‘ Sg’ 1 .{ B A A % F 06- T6~ N6-
3. sg. m. ne<i- TGH- weq»
3. sg. f. nGC- T6C- N6C-
1 . pl. ri6N- T 6M - M6M-
. f SAAZ neTN- T6TN- M6TN-
2. pl. { i
BF n e re N - TGT6N- N6T6N-
\ S A 2F ney- xey- m y- .
3' P 1 BAA2 noy- xoy- M oy-
n x (G )iÜ )T ,m ein' Vater'; T 6 ^ y X H , S T O y f y X H
,deine (f.) Seele'; MXH1 ,meine Häuser'; S A %
F M6ym.,
B A A 2 NOyHl ,ihre (pl.) Häuser'. Betonung des Posses­
sivs 310, 3x1.
1.29 Kann der Possessivartikel aus syntaktischen Gründen
nicht verwendet werden, so wird er durch die dem 'Sübst,
folgende Präp. S B NTX*, A 2 NT6*. F NTHs oder SÄÄ%
HTOOT; ersetzt. Besondere Formen von HTAs: 1, sg'..
B F NTH1; 2. sg. f. S B N T6; 2. pl. S NTHTN, NT€
T H yT N , B NT6 OHNOy, F MTG THNOy. 5 2!H MIM
MTA^ je d e r Weg von. ihm.', alle seine Wege1 ; S X A A y
NTAq ,etwas von ihm '; B OycON MTW ,ein Bruder ■
von m ir'; B MH eTA'ITOYM OCOY MTAK ,die von dir
( = v o n den deinen), die er erweckte1 ; S ^4 M€TSHO
NTOOTq, A 2 mneeHjn RTOOTQ ,sein Verborgenes'
( 1 1 3 ; 360); A g £MCH(i)6 l l r e y (2W für 26N, 66) .W un­
den von ihnen'; S TGaeSOyCSA MT6 TH YTN (F
T H N öy) ,diese eure Macht'.

In terrogativa

NIM ,w er?'; auch mit N + Subst. /welcher?“. 130


S B o y , A o , Ä 2 e y , F o y N ,was?'. Auch mit 131
N + Subst. ,was für ein?'. Im S B A Z hat o y : 6 y oft
den unbest. Art. (sg, oder pl.), wenn es Präd. eines
Nominalsatzes ist,
S B Atp, A 2F 6(1), A 63 /welcher?' meist mit M + 132
Subst. 5 SlAG) M26, A M6S WS6, A a N60 ) N26. ,in
welcher Weise ? wie ?'.
S B A A Z oyi-tp, F oyH A ,wie viel(e)?'. Allein oder 133
H + Subst. S OyHf, Nf(DM6 etc. ,wie viele Leute?';
S n n eao yH p ,der wievielte?' (107).
S AgfOsj B ' X'&Qs, A ASfAs, A g A2fAz ,warum , . . . ? ' 134
,was ist,m it • =■ ?'■ '***'
Die Interrogativa werden auch im staunenden Ausruf 135
gebraucht.
Indefinita

136 5 x x x y , A ä 2 x x y e , B 2x1, A 2\ei, F x x n c , x x rv f’


Jem and; etwas', meistens substantivisch und negiert.
137 X A A y mit dem unbest, Art. kann sowohl ,etwas1 wie
auch ohne Negation (im NS) ,nichts' heißen. (M)AAAy
kann im negativen Satz ,gar (nicht)“ bedeuten.
138 S B OYQM, A A 2F oyAM Jem and; etwas' substan­
tivisch. B 2XMOYOM ,einige' = S 2061N6 , A A S 2X 63N6 ,
F (auch mit unbest. Art.) 2AIMI. Vgl. 14 1.
139 S o y A , B o y x i , A o y e , a 2 o y e (e i), F o y e e i ;
fern. S o y e i, B F o y i, A o y e i e ,jemand' ( = Zahlwort
für ,eins', 94).
14° Dieses Wort iteriert (74) mit und ohne Artikel:
(n )o yA (O)OyA etc. heißt Jeder (einzelne)'.-
1 41 S A A s NIM, B NIBGN, F NIBl nach einem artikellosen
Nomen heißt Jeder; alle'. S A A 2 fCDM6 NIM, B p(BM!
NIB6N, F XCDMl NIBl Jeder Mensch'. S oyO N NIM,
B OyON NIB6N, A A S OyAM NIM, F oyA N HIBI (138)
,Jeder'. .
142 5 GG. K 6T i: S A A 2B KG, B X6T, F SH, KH, KHT;
fern. S KGTG, B X G 'f; pl. S (Ke)KOOye, A KGKGOyG,
*AS, (KG)KAyG, F K6KAYI, K6KAYNI, B K6XÜ)OyN1
(sg. selten, pl, häufig) ,anderer' (substantivisch).
143 K 6 - , anderer' mit folgendem Nomen oder Pronomen
direkt verbunden. Undet erminier t im sg. ohne Art., im
pl. mit unbest. Art. K6HI ,ein anderes Haus'. S
KGOyA usw. (139) ,ein anderer', B 2AMK.6 XX(Döyi
,andere Kinder'. S B NKGCOö, ^4^4a NK6CACI (156)
,noch einmal', p HKG mit Verb 291.
KG- mit dem best. Art. heißt entweder ,der andere . . .' 144
oder ,auch der . . / (291). 'S NK.6MA ,die anderen Orte',
O K eceen e ,auch der Rest, auch die übrigen'.
S TAK6MAY ,auch meine Mutter'. S rtKCOyA usw.
(139} ,der Andere'.
Die Interrogativpronomina, besonders NIM, werden 145
auch als Indefinita mit der Bedeutung ,so und so' an­
stelle eines Namens oder sonst eines bestimmten Aus­
druckes gebraucht. S AUA NIM, B ABBA NIM .A p aN .N .1.

Die Präpositionen.

■ Die eigentlichen Präp. haben nur eine druckarme 146


Form (status nominalis), der ein Nomen oder Pronomen
folgt, und den status pronominalis (118), dem ein Suffix­
pronomen (117) angefügt, ist. Manche Präp, haben nur
eine dieser beiden Formen, Zur Verstärkung oder Modi­
fikation der Bedeutung steht oft ein adverbieller Aus­
druck vor der Präp. Die Bedeutungen der Präp. sind
dem Wörterbuch zu entnehmen. Die Formen der
wichtigsten Präp. sind:
S Ä Ä 2 AXM-, AXNTs, B A(T)6'Ne-, ATtfMOys, F 147
AXßM-j AX6MT? ,ohnef meistens mit artikellosem
Nonien (73).
S B F e-, 5 B'epO s, F GAAü, A A 2 a -, AfAs ,zu‘ etc. 148
Objekt 189. 3 . sg, f. S B 6'f©T ^ k 2 AfO, F €XA; 2: pl.
S eptDTM, ß epCÖTGN, A AftOTNe, A 2 ApCJDTN,
F GXAT6N'; 3. pl. 5 e p o o y , B eptD oy, A A S A fA y ,
F 6 \ A y.
149 S B ep^Ts, A A Z Ap6 Ts, F 6AGT; ,hin zu —‘ (119 ).
150 SAA^F 6TBG-, 5^2 6TBHHT*, AF6TBHTS, B 6 0 B6 -,
6 0 BHT* ,wegen, betreffs'.
151 5 GXH-, B F 6XGN-, A A 2 AXN-, A X O );, S B F 6X 0)f
,au f (Richtung).
152 S A A 2 6IC-, A 6C", B IC- .seit'.
153 S A A 2F MM-, B N6M-, S NMMAs, B M6HA?, A A 2
NGMGs, F NGMHs ,mit; und' (301).
154 S A 2F MMMCA-, B F MGNGMGA-, HGNGNGCDs, F
MNM6C(Ds,iMNMCG-; S A A s MMNCCDs ,nach' (zeitlich).
15 5 S RneMTO giboa m-, A A 2 m o m to a b a a ü-, B
MFIGMOO 6 BOA U - , F HflGMTÄ GBAA N- ,in Gegenwart
von — Zum Ausdruck des davon abhängigen Personal­
pronomens wird der best. Art. durch den entsprechenden
Poss. Art. (128) ersetzt: S MHG^MTO GBÖAusw.,vor ihm'.
156 N- (14), S B MMO, A A 2F MHAs ,in‘ usw. Ersetzt den
Genitiv des Pers. pron. S 21 PA 2QY [B <f>A20 Y) MMO%
A 21 F1A 20 Y {F nezOY) MMAM ,hinter ihm'.
157 N- (14), S B NAs, A A Z NC*, F NHs ersetzt den D ativ -
1. sg. 5 MAI, B A ?F NH1, NI 161, A N6T; 2. sg. f. N 6,FM H ;
2 . pl. S^4a NHTN; A NHTN6, F MHTGM,. B NCDT6N;
3. pl. S NAY, A A 2 n g y , F NMY, B N(DOY-
158 iS M Q -, A CG-; NGCD; ,nach‘ (örtlich). In der Be­
deutung ,außer' hat es keinen stat. pron. S NCA NTQH.
,außer ihm'.
159 5 ^ ^ a(N)NA2pN-,J5 NA2pGN-, S B MÄ2J>\t,AA2.(Ü)HÄ2-
pe?, F NA2A6 N-, NA2A6 s, angesichts' (einer Person).
160 S B A A 2 OYB6, OYBH?; F (N)OYG-, (N)OYHj .gegen*.
16 1 ,
OYTG-, OYTCBs zwischen'. OYTCDK OYTÜM
zwischen dir und ihm'.
Ü)Ä- ,bis'. 162
S A A 2F £i)A-, A z C1)AA=, B SA»; 5 a)AfO ;, A A % 163
Ü)ApAs, F B 2APOS ,zu‘ .
5^4aF 2A-, B £A-, SA-, 5 2A|fO;, /12 2AfAs, F 2AAA:=, 164
B ;6ApO;, A SApA* ,unter; für1 usw. B ,als‘ und vor einer
Apposition zu einem Pers. pron. B o y o i NCDTGN Ä5A
MtpAMAO ,wehe euch. Reichen S£.
2t-, 2I.CDCD?: B 2!(DT; ,a u f (Ruhe). 165
SA^F 2M-, H2HT;, B £6N-, MÄHT#, A 3N-, MSHTs (14) 166
,in; durch1 usw.
S A A 2 2ITM-, ZITOOTi, B F 2IT 6N-J B 2ITÖT*, F 167
21TAAT? (14) ,durch/ beim Passiv (280) usw.
S A A 22IXN-, B F 2IX6N- (14); 21X0); ,au f (Ruhe). 168
S A 2F XSM(N)-/ auch mit 6 oder M davor, A XMN-, 169
B ICX6N- ,von — anf.
Von den zahlreichen im Koptischen gebrauchten 170
griechischen Präp. bilden zwei einen stat. pron. nach
koptischer Art. KATA (Korra) ,gemäß' S B KATAfQs,
F KATAAAs und OXfA (Trapä) ,im Vergleich zu' S B
PlAfApO?, A A 2 nAfAfAs.

Adverbielle Ausdrücke

E s gibt keine Regel zur Bildung von Adverbien aus 171


anderen Ausdrücken. Was wir > mit Adverbien
1 übersetzen.>
sind meistens mit Präp. gebildete Ausdrücke. S B 6BOA,
A A 2 Ä K A \ , F e jg A A ,hinaus, weg'. S F 620 y M, ,42A 20 y N ,
B .e^ o yw , A ASOyN ,hinein'.. Auch ohne Präp. 5 T6-
NOy, A A äB F ^NOy-.-jefzt*. Abhängiges Pers. pron. 156,
172 Besonders beliebt sind Verbindungen von 2M ,int (166)
mit einem mit dem unbest. Art. sg. versehenen Abstrak­
tum oder Infinitiv (289). 2M (etc.) QyAlKAlQCYMH g e ­
recht'. s zn o y x t n s o n c , A %F 2N (A sfi) o y x i
NSAMC, B £6N o y ^ l NXONC ,gewaltsam' (wörtl. in
einem'mit Gewalt Nehmen).
173 Oft kann man ein Verbum mit einem Adverb über­
setzen. 5 xyM O yN 6BOA eyCQXXe ,sie redeten weiter'.
B AM6p 0) 0 pn NNAy ,er sah zuerst'. A MA26 G^COy-
T(JDN ,aufrecht gehn*. 5 A io y ü ) 61XCD .MMOC,. A 2
AGlOytD 6BSXÜ) MHAC ,ich habe es schon gesagt'.

Der Nominalsatz

x74 Wir benennen die Satzarten nach ihrem Prädikat.


Sätze, deren Präd. ein Nomen oder Pronomen ist, nennen
wir Nominalsätze (NS). Subj. und Präd, müssen determi­
niert sein (67) oder den unbest, Art. haben. Ausgenom­
men sind Zahlwörter und Infinitive. E s gibt zwei- und
drei-gliederige NS:
I 75 Im zweigliederigen NS kann das Subj. das Pers.pron.
der I. oder 2. Person (116) sein. Dieses steht an erster
Stelle im Satz und kann (nur in diesem Fall) im S A A ZF
drucklose Formen aufweisen: 1. sg. ANr, 2, sg. m. NTK
(F N T6 K), 2.' sg. f. N T 6 , I . pl. AM(M), 2, pl. N T6TN
(F N T6T 6 N). 5 N-TKI1ABOH0 OC ,du bist mein Helfer'.
B AMOK O Y 2HKI ,ich bin arm'. A NTAK nxXAÖC ,du
bist mein Volk'. A a NTK o y x n o ,du bist ein Geschöpf'.
F MT6TGP 26N\(DM1,ihr seid Menschen'.
Anstelle der 3. Person des Per s. pron. tritt das Dem. 176
pron. sg. m. n e, sg. f. T 6 , pl. N6 , das dem Präd. stets
folgt. 5 OycaiMG TG ,sie ist eine Frau'. B NeMIO'f' NG
,es sind seine Eltern*. oyASKASON 0 6 'es ist gerecht'
(83) . F N6nM6Y .NXn CA 0 6 (99, 269) ,es war die Zeit der
6. Stunde'. S B ANQK 0 6 , A A 2F ANAK ne ,ich bin es'.
Bezieht sich dieses n e auf ein Pers.pron,, so steht oft 177
unverändert FIG. S B AMON 0 6 ,wir sind es'.
Ein R S mit und ohne den best, Art. kann in einem ?78
zweigliederigen NS das Präd. zu jeder Art von Subj.
sein. Beisp. 313, 332.
Tritt zu einem zweigliederigen NS mit 0 6 , TG ; NG ein 179
weiteres Element (Nomen oder Pron.}, das vor oder nach
dem Satz stehen kann, so entsteht ein dreigliederiger NS.
Das me, T6,M6 wird zum Bindeglied (Kopula) der beiden
anderen Glieder, die dann als Subj. und Präd. empfunden
werden. Für die Übereinstimmung der Kopula und die
Wortstellung gibt es zwar Regeln, die aber nicht strikte
eingehalten werden. S T(DK TG T6-OH,B 0 ODKTG TXOM,
.FTCDKTG TCAM (127) ,dein ist die Macht', S oyNCM? 0 6 ■
n x o e s c ,groß ist der Herr'. B iWC O y A fA e o c 0 6 oder
QYArA©QC ne n ^ c (7) ,gut ist der Herr1. S o y HG flAt,
B o y .ne. <|>ai, A o y ne neT ,was ist das?'. 5 t a i t g
©61 (6):, A T€i TG T 36 , F TG! T 6 0 H, B (|>AS HG nipH'f',
A 2 npärlTe n e n cei ,das ist die A rt' = ,so'. S TA-
MÖTMMTpG OYH 6 T 6 , B OyMI-lä T 6 TAM6 TH 6 0 pe,
A ä QyMHG TG TANMTMNTfe .,mein Zeugnis ist wahr'
(wörtl. eine Wahrheit). A 2 0661 oytiH G 0 6 , F n e!
OyMGl' 0 6 ,das ist wahr'.. S TCA pl A 6 OyAC 0 6 NHC
TG, B 'j'CXfpS OYAC 0 6 MHCT6 ,das Fleisch ist schwach'.
180 Im Adverbialsatz (AS) ist das dem Subj, 'stets folgende
Präd. ein Adverb oder ein präpositioneller Ausdruck.
SA%F IIAGICDT N2HT, B FIAICDT NÄHT ,mein Vater
ist in mir“. A HXA 61C M6M6y ,der Herr ist mit
ihnen'.
181 Das pronominale' Subj. hat immer folgende pro-
klitischen Formen: i. sg. ■j', 2. sg. m. K., 2. sg. f.
F T6A, 3. sg. m. <i, 3. Sg. f, C, I. pl. T ( 6 ) N , 2. pl. TeT(6)N,
3. pl. C6. S ‘IMHAY, A 2F MMM6Y, A MMMO, B MTH ,er
ist dort*. S A 2F ^2M nxeiCDT, B tlMCDT ,ich bin
in meinem Vater1, A CGFimMTO ABAA THpOY
155) ,es ist ihm alles gegenwärtig*.
182 Das Präd. kann auch ein Inf, o d er Qual. (185) sein
(Praesens I). Syntaktisch werden solche Sätze als Ad­
verbialsätze, nicht als Verbalsätze behandelt. S B 'f'XCD
MMOC (ijF.M H A C ), A ■j’X Q Y MMAC ,ich .sage es'..
5 HAI 2QQY ,das ist schlecht'. B T6TÄSHQYT ,du (f.)
bist geehrt'. A- -NGHMGexG pAK6 .seine Ohren sind
geneigt1.
183 Das Futurum wird in diesem Fall durch NA, F MG,
A s oft X , mit Inf. ausgedrückt (Futurum I). S A A 2B
^NA(6)l, F ^ N 61 ,ich werde kommen'. 5 HKAKG
MAOApAre, B OlXAKl NAC1N9 ,die Finsternis wird
vorübergehn'. A IIXAGIC NAp oyASMG AfAI ,der Herr
Wird mich erleuchten*. A ä KATÄß'AS ,du wirst mich
heilen'.
184 Ist das Subj. eines AS undeterminiert, so. steht S A A 2
OYN, B OYOM, F OYAN bzw. negativ S A A 2F .(M)MM,
’B MMOM (225] davor. S OyM QYA XCD MMQC, B
OyOM OyAl MeyD ,einer sagt (bzw. denkt), A o y N 2A 2
W Apenioynei ,viele werden wünschen1.. F QyAM
Oy&(B 2T N6 MOY2 .Feuer wird brennen1, S OyM
fCDMG iRn61MA ,es ist jemand da'. S MN AAAy NfODSiG
COOyM MNAS ,niemand weiß das‘ (113). B MMOM HOI
TOB; e p c o o y .keine Zahl ist ihnen gegeben' (148, 204).
A MN. TX 6“0 3QOT1 .es gibt keine Heilung“. A s MH A A ye
NAMMG AfAMI .niemand wird ihn erkennen'. S MMN
NOYT6 ü)QOn, F MN N O y^ 0 )AAn ,es gibt keinen
Gott'.

D ie F orm en des V e r ta m s

Das koptische Verbum hat zwei Grundformen: den


Infinitiv (Inf.) und das Qualitativ (Qual, oder Q.). Der
Inf. bezeichnet einen Vorgang, ein Geschehen, das Qual,
das Verharren in einem Zustand. Beide Grundformen
können in zweierlei Gestalt auftreten (I und II) . Beim
Inf. hatten die beiden Formen (und haben zum teil noch)
verschiedene Bedeutungen, beim Qual,, nicht. Das
II. Qual, hat die Endung -T. Der Inf. bezeichnet den
Vorgang als solchen ohne Rücksicht darauf, ob er vom
Standpunkt des Subjekts (aktiv) oder des Objekts
(passiv) betrachtet ist. E r kann,daher'ohne Änderung
der Form und Konstruktior!'*grundsätzlich sowohl im
aktiven wie im passiven Sinn, gebraucht werden. So
kann S A A % F H öys,. B MOS sowohl ,füllen' wie. auch
.gefüllt werden' bedeuten. Das Qual, kann :nur als Präd.
gebraucht werden und sagt aus, daß sich das. Subjekt
irr dem. Zustand befindet, der die Folge des vom Inf.
bezeichneten Vorganges ist, S A A 2 MH2, B F M62 ,voll
sein'.
186 Die Verba ändern ihre Bedeutung je nach dem Adverb
oder der Präp., die ihnen folgt, SAA^F no>T, B «|>ü>T
,laufen'; mit 6BO\ : ABAX ; 6BAA ;fliehen‘ ; mit MCGDs
,verfolgen'.
187 Die griechischen Verba werden im BF. in der Form des
griechischen Inf., im S A A 2 meistens in der Form, des
Imperativs sg. Präs. äkt. gebraucht. Es wird ihnen B Gf,
Ä Ä 2 f, F 6A ,tun', im S nichts vorgesetzt. Sie werden
immer als Inf. behandelt, ttio-teueiv ,glauben', 5 OlC-
r e y e , A A 2 p n i c r e y e , B e p n iC T ey (e)iN , F e \ -
n icT eyiN .

D as O bjekt

188 Nur ein Inf; (meistens I. Inf.) kann ein direktes Obj.
haben, für das es folgende Konstruktionen gibt.
Mittelbar, Der vollen Form des Inf. (status absolutus)
folgt das meistens von N bzw. MMQs (156) abhängige
Obj.. S M oya R rtxn o T , B n o a RniA<j>OT,
H o y a MHenAT, F M oya HnAHAT ,den Becher füllen'.
SMO y2 (B M02) WMO<\!A A J ? HOy2 MMÄH ,ihn füllen'.
189 Nach einigen Verben wird das Obj. durch, die Präp. 6,
OpO (148) bezeichnet. S A % F CtOTM execM H , ' B
C03T 6 M 6-j-CMH, A CCDTM6 6 TCH 1,die Stimnaehören'.
S CCDTM 6pOC, B. C0DT6M GfOC, A C03TH 6 (Az
CCDTM) AfACj F C0 T(G)M <SAAC ,sie ( = eam) hören1.
Seltener dienen andere Präp. zur Bezeichnung dessen,
was wir als direktes Obj. übersetzen.
Die unmittelbare Anfügung des direkten Objekts 190
ist nur unter bestimmten syntaktischen Umständen
möglich. Das nominale Obj. folgt unmittelbar der druck­
armen Form des Inf. (status nominalis). S MGS OAflOT
(F HAilAT), B MAS EllA^ÖT (,4 ,42 TiemXT) ,den Becher
füllen'.
Ist ein Pers.pron. Obj., so wird es in diesem Fall als 191
Suffixpronomen (117) dem Status ,pronominalis (118)
des Inf. angefügt. S Ä A 2B MAS1-!, F HGS11! ,ihn füllen'.
Einige verbale Ausdrücke fügen das Suffix der 3. pl. 192
(Obj.) in der Gestalt -COy, seltener -CG an. Die häufig­
sten sind: S x o o y s , A A S X A y *, S TNNOOys, A
TNWAy; ,senden' ; S C2\ h .schreiben'; S./L Af% ,tu(t) !f
(236); S AMls .brin gt)!1 (234) und die Ausdrücke für
,(nicht) haben1 (228).
S B F A Z XCD, A A 2 X O y ,sagen' hat fast immer ein *93
direktes Obj. bei sich, wenn kein anderes, so das. Pers.
pron. 3. sg. f. in neutraler Bedeutung (113). S B .Xd)
MMQC (FA% MMAC), A A S X Q y MMAC (nur mit Präs.
und Im perl), S A A z XOQC, B X ö C , F XAAC ,(es)
sagen'. Andere Verba lassen hingegen das Obj. un-
b.ezeichnet, wenn es aus dem Zusammenhang selbst­
verständlich ist, -
Nickt alle koptischen Vä*ba haben alle möglichen 194
Formen, Dieagriech. Verba haben nur den stat. abs, des
Inf., bei ihnen ist daher nur die mittelbare Anfügung
des Obj. (188) möglich.
195 Die Verba verändern ihre Formen je nach der Klasse,
der sie angehören. Hier sind nur die häufig vertretenen
Klassen angeführt. Im Schema bedeutet 1. den ersten
Wurzelkonsonanten usw. Die Vokale verändern sich
nach den Regeln (23'ff,). Im Schema ist als Suffixpron.
das der 3. sg. m. angenommen, an dessen Stelle jedes
andere treten kann (1x7). e bezeichnet einen Neben-
silbenvokal (49Ü). Wo nicht alle Radikale erhalten sind,
erscheinen die Formen verstümmelt.
196 Dreiradikalige Verba (3rd.), I. Inf, * i.ä 2.e3- Stat.
pron. *i.ä2.3.ef. S B A A s CCBM2 (snh) ,fesseln';. S CN2-,
B C6 N2-, A z CAN2- ; S B CQ ä^, A CAN2;, F CANA2; (53).
SA^F -MOyZM, A A %NOYZMe, B N02GM (nhm) ,rettenf;
5 NG2 M-, B NA2GM-, A A S NA2M-; S B A A s NA2M;,
F MG2M;. S F XtfHDpG, B X ffif, A X O y o y p G (*dcr)
,zerstreuen'; 5 XGGf-, B XGp-, A X O y p e -; 5 X Q O f;,
B x o p ;, A XAAp;. S A ä cpcune, B F ü)(JDni, A sa m e
(hpr) ,werden; geschehen'. S A %B F Cd), A A Z C ö y (swr)
,trinken'; CG*; SÄAz COO;, B CO;, F CAA;. M.oy (mwt)
,sterben''.
m II. Inf, *i.2.ä3. SBAA% MKA2, F 6 MK62 (mkh)
,traurig werden“. S B NO)OT, A s NCIJAT, A MSAT (nht)
,hart w.', S B A 2 O y BAG), A OyBAS, F OyBGCp (wbh)
,weiß w.‘ . 5 o y o n , A o y A fl (w‘b) ,rein w.'.
198 Einige Verba haben der II. Inf. (ohne I.) mit * 1.:
*1.2.13. S B o y X A l, A A ZF o y X 6 (6 )l (wcü) ,gesund
werden'. S B AO)Al, A A ZF Aü)6(G)l (cs?) ,sich ver­
mehren*, S C2A), B CäAI, A C36 I, A ZF C2G(G)i,schrei-
199-202 Verbalklassen 43

ben1, von dem die übrigen Formen meistens wie 2rd.


gebildet werden.
Qual. *i.ä2-3. S B COM2, A A 2F CAM2 .gefesselt sein'.
5 NÄ2 M, B N02 <BM, F N626 M gerettet s.'. S XOOfG,
A X A A fe .zerstreut s.'. (1)0 0 0 , B 0 )0 0 . A 30011 .
F ttJAAfl .sein1. S MOOyT, B M(DQYT, A A 2F
MA(0 )Y T ,tot s.\ S B MOK2, A A SF MAK2 .betrübt s.‘ .
S B A a MA(i)T, A MAST, F N6 0 /T .hart s.1. S B OyOBCI),
A 2F O yA M ) .weiß s/. S A 2 OyAAlB, A OyAA&G, B
OYA1B, F OYHHB .rein, heilig s.‘ . S B o y o x , A A 2F
O yA X .gesund sein1. S B 0 (1), A A 2F Aü) .viel s.'.
Zweiradikalige Verba (2rd.). Beide Infinitiv-Gattungen
sind wie 3rd, gebildet. Viele 2rd. waren ursprünglich ßrd.
Ausschlaggebend ist das Qual. (202).
I. Inf. *i.ä2. Stat. pron. *i.a2.ef KCDT (kd) .bauen'’;
S B K6T-; S B KOT;, A A SF KAT;. SA A 2F MOy2, B
M02 (mh) .füllen'; S F M62 -, B A A 2 MA2-; S B A A 2 MA2;,
F Ml62 ;. S B F A %XCD, A A a X O y (dd) .sagen'; X 6 -, X I - ;
S A A 2 XQD*, B XOs, F XAA?. MOyN (mn) .bleiben'.
S F A 2 K(D, A z K 036 , B XCD, A A % KOY (h,’ c) .legen;
lassen'; S A A %KA-, B XA-, F K6-; S A A %KAA;, B XAs,
FKQQt. S A 2F <ÜD(CD), A o y o y .empfangen' (geschlecht­
lich).
II. Inf. ( = secundae geminatae, II, gem.) *i.2.ä2.
S' 2MOM, A 2F 2MAM, B $MOM, A 3 MAM (hmm) ,warm
werden'.
Qual. * i . H 2 . S B KS-ll^, gebaut sein'. S A A a HH2.
B F H€2 ,v©U s.'. S A 2F KH. B XH. A K 61, A 2 (II. Qual.)
KAAT ,liegen'. S A A 2 66T. B 6T. F HHT (II. Qual.)
,schwanger s.‘ . SA 2F SHM, B ,warm s.'.
203 Verba teriiae infirmae (III, inf.) sind solche, deren
3. Radikal j oder w war. Der Inf. hatte -ursprünglich die
weibliche Endung >t, die an endungslosen Formen ab­
gefallen ist (8).
204 I. Inf. *:i.l2.e(t). Stat, pron. !|!i.i2.tef. Qual. *i.a2.e.
S A A & GING, B F INI (inj) ,bringen'; S A A Z N-, B GN?;
SAA%NT?, F 6NTf, B 6Ns. SAA% 6lf6 , B ipi, (pA MMQ?)f
F IM, (AA MMA?) (irj) ,tun, machen'; SAA% f-, B 6p»,
F GA-; 5 AA?, B Al?, A 66« (mit der 3. pl. e y e , 51),
A 2G6(t)s, F Gl? (in B A %F T vor der 3. pl. -O y ); Qual, S O,
B Ol, A 6, 616, A 2 O, 061, F Al ,sein'. f (A auch T6,
besonders vor MG? 157) (*d/j) ,geben'; r|’ -; S TAA?,
B THl?, A T66? (mit der 3, pl. T 6 y 6 , 51), A %T66(l)?,
F T6I? (in B A J F T vor 3. pl. -O y); Qual. S A Z TO,
B TOI, A z TO(G)l6, A TGYG, F TAAL qi, B HM (frj)
fragen, wegnehmen'; Ml-, MIT?. X I, B St ( t»sj) ,emp­
fangen' ; XI-, XIT?, B Sl-, (SIT?; Qual. SAA%X H y ,
B S H ö y. S Ä A 2XBCG, F X1C1, B SäCl (tsj) ,erheben';
S A A 2 XGCT-, B s e c - ; 5 XACT?, AAäF X6CT?, B
SAG?; Qual, 's x o c e , A A S XACG, A % F XAC1, B SOG!
,hoch, erhaben sein'. S A A Z SING, F 61M1, B X1M1 (gmj)
,finden'; SN-, B X 6M -; SNT?, B XGM?.
205 H. Inf. *i.i2.e. Qual, sekundäre Bildungen. B 6MI,
AA%MHG fm j) ,erfahren' (I. Inf. in SAZ 61M6 , FJM »
mit derselben Bedeutung). S HG, B MGI, A MG16, A %
MAGIG, F M.Hl (mrj) ,lieben'; S MGpG-, B MGMfß-, A A 2
MppG-, F MGXXI-; S(^4 2) MGpiT?, B MGNpiT?, A A %
nppiT?. 5 rippe, A nppie, a 2 nppeie, npie (I. Inf.
S neipi, B <j>lfl) (prj) ,erstrahlen'; Qual. SAAs np(G)j-
Cüoy, B c|>epi(DOY bzw. 5 nope, B <f>opi ,strahlen'.
S pACpe, B pAo^i, A A 2 p eqje, F xeq)t (rsw) ,sich
freuen', S CJCfA, B 0)A1, A a Q & 16, F (1) 661, A 3A6 (&<])
,aufgehen' (Gestirn). 5 2<S, B 261, A 26Se, A 2 SA616,
F 2HH! (h/j) ,fallen‘ .
Alte Kausativa. Im vorkoptischen Ägyptisclien wurde
das Kausativum durch, ein präfigiertes s (semit. safel)
gebildet. Die von 3rd. Stämmen abgeleiteten alten
Kausative verhalten sich, wie 41'd. Verba (213), während
die von 21'd. Stämmen abgeleiteten eine eigene Form,
ursprünglich mit einem fern. Inf. auf -t aufweisen.
Jüngere Kausativa 218.
I. Inf. *äi.i2.e(t). Stat. pron. *äi.i2.tef. Qual. *si.ä2,t.
S A A %CMIM6 (F CM1M!) (mn, HOyn 200); S A A Z CMN-;
S A A % CMNTs ,auf stellen'; Qual, S B CMOMT, A A 2F
CliANT ,feststehen'.
II. Inf, *sli.2.e(t). B F C6MNI, A s CMMNG (vgl. 207).
S Ü)AX6, B CAXI, A A Z 0)6X 6, A a C6X6, F 0) 6 X 8
(dd, 200). ,sprechen'.
Mehrmdikalige Verba. Alle 4rd, Verba, auch die
III. gem., IV. inf. und ^-Kausative von 3rd. haben die­
selbe Vokalisation. I. Inf,' *i.ä2.3.(e)4. Stat. pron.
*:i.(e)2.3.ä4.f. I. Qual.*i,(e)2.3^4. II. Qual. *i.(e)2.3.a4.t.
4rd. S COACÄ, B GOXCGA, A z CAACA, F CAAC6A,
A CAXCA6 ,trösten ; S CXCX-, B C6AC6A-; SA A s
CXCCOXs, B F C6ACCDA;; Qual. 5 CÄCtDX, II. CÄCQAT
,getröstet: sem‘,
U L gem. S .COBT.e, A A 2 CABTG, F CA-B'f'
(äpddj bereiten*; SA CBT6-, B C6BT6-; SAA^F
CBTCDTs, B CG.BTÜ3T ;; I. Qual. S/4F CB.TCDT, B A Z
C6IBTCDT; II. A CBTAT, A s CBTAST ,bereit(et) sein'.
212 IV. inf. 5 MOCTG, B MOC'j', A A S MACT6, F MAC-J'
(msdj) ,hassen'; S B A A 2 H6CT6-; MGCTtDs.
213 Kaus. 31-d. S COOYTN, B CCJDOYTGIM, F CAyTGN,
A % CAyTN, A A Z CAyTNG (swtn) ,ausstrecken'; SÄ
CQyTN-, B COyTGN-; S B A A a COYTCDMs; I. Qual.
SB A COYTCDN; II. A A 2 COyTAMT ,gerade, aufrich­
tig s.', S CA(A)M(i), B ü)AMO), F CQ6NG), A CAANG3,
A %CAM6Ü) (3cnh) ,ernähren' (vgl. 218); SA^, CANOyO);,
B F Ü)AMOy(i}s; I. Qual. B O^NGyO), II. S A 2
CANA(1)T, A CAMAST ,gemästet S.'.
214 II. Inf. *1.12 .3.(e)4- 4rd. S A 2 TÄTÄ, B T G A T G A , A
TÄTA6 ,tropfen“. S 2pzp, B ^ e p ^ 6 f, A sfsp e .schnar­
chen* .
215 II. Inf. IV. inf. S A A %Q^MCge, B 0)6M0)!, F
(smäj) ,dienen'.
216 Die 5rd. Verba haben eine den 4rd. analoge Vokali-
sation: I, Inf. *i.2.ä3.4.(e}5, Stat. pron. * 1.2 .(e)3,4 .15 .1
5 O^TOpTp, B O^eOpTep, A 2 OJTApTp, A STApTpe,
F (1)T A \T G \ ,beunruhigen'; S Ü)TpTCDps, B ü)TGp-
0 CDp;, A gTpTCJDp*;. Qual. I: S ü)TpT(Dp, B G^TGp-
ecop; II. A 2 (QTfTA'pT, A STpTA fT ,beunruhigt s.‘ . ■
217 II. Inf. *i.2.i34.(e)5. S A 2 KfM fH , B xpGMpGM,
F kAGMAGM murren'.
21:8 Jüngere Kausaiiva, Die mit V orgesetztem T (aus *drjt
veranlassen, 204) und *a nach dem letzten Wurzel­
konsonanten (altes Mmf) gebildeten Kausativa -sind
außerordentlich häufig. Der Stat. pron. hat dieselbe
Form wie der Stat. abs. Imperativ 240. Die (sekundären)
Qualitativa haben die Endung S A A 2 -Hy, B F -H O yT;
II. Qual. -A(6)IT, -0 (6 )1T. Kausativer Inf. 281., S B
TAKO, A A a T6KQ, FTAKA (*d~/k, .veranlassen, daß .. .
zugrundegeht') ,vernichten'; S B TAK6-, TAKO?, A A 2
T6KA*, F TAKÄs; Qual. S TAKHy, B TAKHOyT,
A 2 T 6 KX 1T ,vergänglich s.'. S TBiBO, F T6BBA. A
Ti&BQYQ. BA% TOyBO .reinigen'; Qual. S TRfSHy,
B TO yBH O yT, A 2 TO yBH Y, TOyBAiT, A TßBOy-
AG1T. s TANSO, F TAM2A, A z TM2Q, A TNSO, B
TAN^O ,beleben' vgl. 213. S A A 2 ©BBIO, A s ©BIO, F
0 6 BB1A, B 0 6 B1O .erniedrigen'; Qual. 0 BBlH(Q)y,
B F ©8E1HOYT, A A 2 @B(B)1A(e)ST .demütig s,‘ . S A A 2
XO, F X A , B 6 0 ,senden' (*d~sm, .gehen lassen').
S(B)AAi &TO, F KTA jUmkehren' (Abfall des T vor K.;
B meistens TAKTQ); Qual. S J. KT Hy, B KTHOyT,
S A %KTA 61T, 5 KTO6IT.

Su ffixk o n ju gatioa

Einige verbale Ausdrücke haben weder Inf. noch 219


Qual., sondern werden durch das unmittelbar folgende
Subj. (Subst. oder Suffixpron.) konjugiert. Es sind
Bildungen sehr verschiedener Art.
S M6(jp6, H6G9A; , . . . weiß nicht*. 5 H6Cp.6 ,du (f.) 220
weißt nicht'. S HGCJpAK, A HG36 K .vielleicht'. S M6C1)6
l'JSH .der so und so'.
Die Eigenschaf isverba: S B NAA., NAA?, A,%N66, A A % 221
N66« ist groß'. S A A ZF M Ä O y , MANOy*, B NAM6,
MAN6? , ..... gut". S A 2B N 6 C6. S B A A 2F N0 C(D;
ist schön'. 5 N6 C1B(DÜ> , . . . ist weise'. NA0 )6
( B auch NAÜ)6N). ,.... ist zahlreich'. 5
ist gut'. 5 NGC?CD* . ist häßlich'. NANOyC,
B NAM6C ,es ist gut (besser)' (113). S A A 2 NAC1)6
COyNTC (F COyeMTC), B NAÜJ6N COyGNC ,ihr
Preis (119) ist hoch'.
222 SB F n e x e , SB n e x A ;, F n exes, AA2 n a x g ,
H A X e?,. .. sagte' (auch Formen mit MH oder M statt tl).
S B F F16XG l(HjG, A A a NAXG i(H)C Je s u s sagte'.
s n e x A i, B F n exH i, a a 2 n A x e i ,ich sagte'.
223 SA A s o y ( d t, S B o y 6 t , B o y o T , F o y A T , . . . ist
verschieden, anders'. S OyGT HTynOC MOOyA HOyA
,eines jeden Art ist verschieden'. A %o y t D T NMGGy . ..
o yC D T O T H y verschieden ist der Gedanke, verschieden
ist der Wind'. F O y A T n G T X A O y A T n 6 T(D 2C ,ein
anderer ist der, der sät, ein anderer der erntet' (358}.
224 S B 2M6, 2MA;, A A 2 2 N6 s., F 2NHs . will1. Für die
anderen als die Dauerzeiten (246) wird p 2 MA? mit der­
selben Bedeutung gebraucht. S 2MA1, A % F 2NH1, Ä 2N6I
,ich will', B 2M Ü)O y ,sie wollen', A 2MHTN6 ,ihr wollt',
S 2MG F16N 6 K D T ,unser Vater will'.
225 S A A Z o y w , '■B . OyON, F o y A N ,es ist, es g ib t';
S A A aF MH, S F MMN, F M6N etc., B MMOM ,es gibt
kein . . 5 OyM 2Q 61M6 , Ä A 2 O y N 2A 61N6 , F O yA N
2*A1N1, B O yO N ZANOyON ,es gibt einige'. S O y R 6“OM
{A2 tfAM), B O yO N ü)XO M , F O yA N <\)GKW ,es be­
steht die M öglichkeit, es ist m öglich'; neg. 5 MN CTOM
(AAS 6 AM), B MMOM Ü)XOM, F 6MM6N C^ffAM.
Vgl.' 184.
226 o y M etc. mit MTG ,bei' verbunden gibt Ausdrücke
'für , . . . hat (nicht)'. Im B kommt die ursprüngliche
Konstruktion OyON bzw. MMON ( + Gegenstand des
Besitzes) MT6 bzw. NTA? ( + Besitzer) noch. vor. Doch
sonst wird die enge Verbindung der beiden Ausdrücke
als Verbum empfunden, dem zuerst das Subj. (Besitzer),
dann das Objekt (Besitzgegeristand) mit oder ohne N
folgt. Häufig folgt noch SB MMAy, A MMO, AJF MMGy
,daf. Es ergeben sich solgende Formen.
' ’ 5 AAa B F
mitnomin, fO y N T G oyjHTG OyONTG OyAMTG
',Subj. {(M)MMTG MN TG MMOMTG MMMT6
mit Suffix- jO y N T A s OyN TG?oyC M TAs OyAMTH?
pron. {(H )M N TA s MMTGs NMOMTAs MMNTHs
S. o y R r e ncpHfe fiinpcDMG e so y c tA , B o yo M n t g
oder OYOMTG fl(l)Hp8 M<j>pcDH? NGfO^ICI)! ,des Men­
schen Sohn hat Macht', 5 oyNTAS H H Ay NOyzpe,
A 2 o y n t h g i N oyzpe MMey, F o y am th § an ak.
NOyapH ,ich habe eine Speise'. B o y o w NTCDT6N
oder OyONTCDTGM MMAy NQygQXSGX ,ihr habt
Bedrängnis'. A ÖYNTGH eäO ycfA ,er hat Macht'.
S MMT6 nMA (7) KAC ,Geist hat keine Knochen'. S
MNTAM t 62o yC lA (MMAy), B MMONTGM 6 ^0) 30) 1,
F MNTHM eSOyCIA ,wir haben nicht (die) Macht',
Ä MMTGy (i)CDC ,sie haben keinen Hurten1, A a HMTHI
CAAGX ,ich habe keinen Trost'.
Wenn Subj. und Obj. dieser Ausdrücke Pers.pron. 227
sind, so werden im. SAA a zwei Suffixpron. angefügt.
S O yH T^äq ,er hat ihn1, A o y S T G cIC ,er hat sie (sg.f.)'. •
A% o y N T e y c ,sie. haben sie (sg. f.)‘. ■
Ist die 3. pl. Obj., so lautet das Suffix in diesem Fall 228
COy, seltener CG (192). S o y H T A ^ c e ,e r hat sie .(p!.)‘ ,
MNTAHCOy ,er hat sie (pl.) nicht'. A 2 oyW TeNCe ,wir
haben sie (pl.)'.
229 Dieses alte Pronomen COy hat man als C -f o y miß­
verstanden und daher findet man bei dieser Ausdrucks-
weise anderen Objektsuffixen ein C vorgesetzt. 5
oyNTAMC% MMTA^C^ ,er hat es (nicht)'.
230 Für die mit Suffixpron. konjugierten Ausdrücke (226)
gibt es auch druckarme Formen, denen das nominale
Obj. unmittelbar folgt. Z. JB. 1. sg. S A %o y S j - , MU'f,
S F M M fif; 2. S g. m. S A Z O yN TR, MNTR, B OyOM-
TGK, MMONT6K usw.; 3. pl. S A ä O yN T O y, MNTOy,
B o y o N T o y , MMONToy. S A 2 o y N - f T eäoycaA ,
B OYON"f' epcptO^l MMAy ,ich habe (die) Macht'. S
H M H f 2M MMAY, B MMON'j’ 2A! MHAy, Ä 2 H H f
26 G1 MH6y, F MMM-|- 261 MMey ,ich habe keinen
Gatten1.

' Der Imperativ

231 Bei den meisten Verben dient der bloße Inf.. als Aus­
druck für den Befehl. CMOy ,segne(t)!', S /1.4 2:MGplT^f
A A g MppiTM, B MGNpiTq, F M6 AX1T 4 ,liebe:(t) ihn!'.
Der Wunsch, daß eine andere als die angeredete Person
etwas tun soll, wird durch den Optativ ausgedrückt
(255).
232 Bei einigen Verben sind besondere Imperativformen,
in Gebrauch (in Klammer folgt hier die S Form,des Inf.).
S AAOK, A ä 6XAK (sg. m .); S AXO (sg. f.) ; S Ä 2AACDTM
(pl.) läß(t) ab!' (AO).
AHQY (sg. m.); AMH, A ANS (sg. f.); S AMH(6)1TM, 233
B F AM0J 1M5, A AMH(e)!N6, A a AMH(H)TM ,komm(t) 1*
(61).
S AN(6)iM6, B AMiOyi; S B A tF AM1-; S A A 2 AMI*, 234
B F ANlTs .bring(t)!' (61N6 ).
S B AMAY, A aF AN6Y ,schau(t)!‘ (MAY). 235
S A fipe, B A fio y a ; S B A A 2 ApK A A 2 epi-, F AA!-; 236
S A A 2 Apis, B XflTf, F AA17V ;tu(t)!‘ (espe). Die zahl­
reichen mit jp etc. (204) und Obj. gebildeten Ausdrücke
einschließlich der griech. Verba haben im Imp. meistens
A fl- etc. statt jp etc.
S A 2F A y e ic , B A y ic ; s a a 2. ay<6(6)s; 5 x y - 237
komm(t) her!'.
S B F A(0 )Y 03M, A 2 AY6M, GOy6M; A AOyN“ 23S
'öfEne(t)!'(OY<DN).
S AX1-, B F A X 6 -; S A A 2F A l l ; , A A S GXäs, B AXQs 239
Jsag(t)l'-(X.(U).
SAAz MA, B HOI, F MAI; MA-; B MHls, F MAI* ,gih! 240
gebt!' neben -f und M A f (A MAT6 N65 ,gibm ir!‘) ('j').
Die mit •(' und Obj. gebildeten Ausdrücke benützen den
Inf. als Irnp. Die mit T » gebildeten Kausativa (218) ver­
wenden als Imp. den Inf. mit und ohne vorgesetztes MA.
S B HO, 5 MHO; ß M6 sg. f. .nimm!',; 5 MMH6ITN, 241
B MCDIMS pl.
B MACi)6 NAK ,geh fort!', pl. MXqje NCBT6N (£1) 6 ). 242
Einem Imp. wird manchmal das betreffende Pers.pron. 243
der 2>Per.son (116) oder MA^ft57j beigegeben (vgl. 242).
S A 2 NTO>T#S BCDK, A BtDK NTCDTN6 ,geht!'. S
6!M6 NAK jnimm zur Kenntnis!'. F n<üß>T MHT6N
:,flieht!'.
244 Das Verbot wird durch das dem Inf. Vorgesetzte.
S A A 2 Mnp, B Mnep, F RtlGX, A MM ausgedrückt. Die
a b so lu te Form d az u ist S A A 2 MFICDf, B M<J>CDp ,tu(t)
(es) nicht!', S A A 2 MnpBtDK ,geh(t). nicht!'. B Mnep-
oy6M AM ,iß (oder: eßt) kein Fleisch!', A MN6,o y
,bleib(t) nicht!1. F Mn6Xü)(Dm M2 M26X .werdet nicht
Knechte!'. Vgl. 257.

Die P räfixk o n ju g atio n

245 Inf. und Qual, werden durch Präfixe konjugiert. Die


Wortfolge ist stets: Präfix, Subj., Verbum. Ist das Subj.
ein Pers,pron., so wird es durch das entsprechende
Suffixpron. ausgedrückt (117). Die Präfixe drücken ver­
schiedene Zeitlagen und Modi aus.
246 Der Stat. abs. des Inf. kann mit allen Konjugations-
präf. verbunden werden, das Qual, hingegen nur mit
den Dauerzeiten: Präs. I, Präs, II, US des Präs.,
Imperfekt, die ohne Hauptverbum auch ein Adverb
oder einen präpositionellen Ausdruck, aber keinen Stat.
„ pron. eines Inf: zum Präd. haben können. Das Qual.
NHy, eigentl. ,auf dem Weg s.‘ , kann meistens futurisch
übersetzt werden: ,wird kommen', ist aber auch den für
die Qual, geltenden Regeln unterworfen. Die durch
diese Regeln bestehende Einschränkung für die Qual,
kann in allen Fällen durch die coniugatio periphrastica
(276) umgangen werden.
247 Die ,zweiten Tempora' (248, 251, 252, 264, ^73) wer­
den in der Bedeutung des jeweils dazugehörigen ersten
Tempus hauptsächlich (ohne Notwendigkeit) dann ge­
braucht, wenn nicht der Inhalt des Verbtfms, sondern
der eines anderen Satzteiles Gegenstand der Aussage
ist. Doch kommen sie auch sonst vor.
Präsens I = AS, 180-182. 248
Präsens II. Gegenwart (347). Dauerzeit (246). Der
Form nach S A 2 gleich mit dem US (274), A B F mit dem
P e rl I (261). S A 2 6p6-, B AfG-, A A(p6)», F AA6-; SA%
6s, B A F As, z. B. 1. sg. SÄ a Gl', B A F AI; 2. sg. f. S A ä
epe, BA x p e ; 2. pl. SA% eT6TH , a 2 epeTN, A a t g t m ,
B AP6T6N. S GK6ipe MMOK NMOYT6, B 6Kipi MMOK
N H O Y 'j' (obwohl du ein Mensch bist,) ,machst du dich
zu Gott'. S epeWAI TA 2 6 , B ApGMAI QAÖJ ,diese sind
betrunken'. S epene^epONOC 2M TÖ6, B ATOM (202)
Ä6N T<j>6 ,sein Thron (bzw. er) ist im Himmel1. A
All CA 20 Y R r i N O Y T e m NHI , Gottes Fluch ist in den
Häusern'. A 2 ApHY 6IMIKIJA 203T vielleicht bin auch
ich würdig'. F NAKC15 AAQYO) 6M ,du kümmerst dich
nicht' (um das Göttliche, sondern um das Menschliche).
Praesens consuetudinis I (Praes. cons.), Gewohnheits- 249
präsens. Gewohnheitsmäßiges Geschehen(,pflegt z u , . ,'),
allgemein Gütiges, gelegentlich Zukunft, S B A Z (jj^ApG-,
A 3Ape-, F Ü)AA6~; S B F Ü)A#, A SAp(6)s, A s O)A(pe)?,
z. B. 1. sg, S B F G)Xi, A SApij A 2 Ü)A1, 0)Af>l; 2. sg. 1
S B A a ü)Ape, A SAfC; 2. pl. S (jpATGTM, F Ü)AT6T6N,
A i 0)Ap6TR, B ,0)ApeTGN, A SApeTtl; 3. pl, S A 2B F
o )A y *ä^ o)A p oy, A 3A p b y * S ü)Af6K.eQYA p üjopn
epoi, B ö ) ^ p e K 6 0 Y A i e p ogopn s p o t , a z 0) A p e -
K.6y66 p ü)AfO A fA 61 ,ein anderer pflegt mir (84)
zuvorzukommen', A slpO Y ^l pAytä) ,sie tragen Sorge'.
F ÜJACAIGl (wenn sie wächst,) ,wird sie groß'. A 2
O^AYMeye, Ö ^A p oyn eye ,sie denken1.
250 Negatives Praes. cons. I. Manchmal auch ,nicht
können'. S H efe-, a a 2 MA(p6)-, F Hexe», b nrtApe-;
S F M6s, A A Z MA(pe)? (ygl. 255), B MT1A?, z. B. I. sg.
S F MGI, A A %HA!, B MI1A1; 2. sg. f. 5 M6p6, AA% MApe,
B HOApG; 2. pl. S MGT6TM, A A 2 HATGTH, B MIHA-
fGTGN. S MGpGSOyAAl TAp TCD2, A 2 MAfG'lOyTAG1
FAp XCD2, F HGXGNlOyiAGI TAf HMGyTCD? (309),
B HnApGNlloyA.AB M O yXT ,(denn) (die) Juden
pflegen nicht zu verkehren1. S MGM6I, B MllA^l ,er
kommt nicht*. A MApG^q« GTH ,er blickt nicht au f.
A 2 MAMSAIXG ,er wohnt nicht1.
251 Praesens consuetudinis I I (247). Wie Praes. cons. I
mit Vorgesetztem-S B A a 6, A A, F N. 5 GCLJAycoyw
ntl)HM, B 6(l)AYCOy(DMq ,man erkennt den Baum
(bzw. ihn)1 (an der Frucht) (279). A ASApG^pilGlOe ,er
pflegt zu überzeugen1. A 2 GCX^AWAIAG ,er wohnt'.
252 Futurum I = A S 183.
Futurum I I (247). Präs. II (248) mit futurischem MA,
F NG (183), A 2 oft nur A statt MA. S Ä 2 6pe- NA,
A A(p6)- MA, B AfG- WA, F AXG- MG; S A s G;MA,
A B AsNA, F A?NG; z. B. 1. sg. SA% G1NA, A B AIWA,
F A1MG; 2. sg. f. S A Z GfGNA, A B AfGMA; 2. pl. 5
GTGTNA, A 2 6pGTMA, B Ap6T6NMA, S 6CNABCDK,
■ A %GCABÜM, B ACNA2(I>\ ,sie wird gehn1. A ARNO-
MÖC MAGI ABAX ,das Gesetz wird ausgehn1.
253 Futurum I I I . Voraussage, Wunsch, Befehl. S B Gf6-,
F 6X6-, A A - A, A 2 e p e - A ; S B F 6;6, A z 6?A, A A?A;
z. B. I. sg. S B F 616, A 2 GGIA, A AIA; 2. sg. f, S B 6pG,
FßAG, A 2 GfA, A APA; 2. pl. SF 6T6TMG, A AT6T-
n a , A s e p e T N A , b e p e T e w e . s g k g x o o c , b et<e-
XOC, A AKAXOOC ,du sollst sagen'.
Negatives Futurum I I I . S B F NN6-, A A 3 N6-; S B A aF 254
NN(6)i, A A 2 MG;; z. B. x. sg. S B F NMA, A A 2 MA, A %
€Meea, NI; 2. sg. m. S B A 2F NNGK, A A 2 N6K; 2. sg. f.
S B NM6, A A 2 M6; 2. pl. S NN6TM, B NN6T6N, A
H6TN, F NN6T6N; 3. pl. 5 MMey, B F NNOy, A A &
w o y , a 2 eM öy. 5 nn6<igib6, B F nn6<iibi ,er wird
nicht durstig werden. A M6OXA6IC f neTNAMoy^ä
O y A 6 N6ct0MI<.O ,der Herr wird nichts Gutes tun noch
wird er betrüben'.
Optativ. . möge (tun)'. S B A A 2 MAf6-, F IMAAS-; 255
MAf(6)s (vgl. 250), F MAX6?. 5 HAP6 C61, B MAfeO,
F MAX6C1 ,inöge es ( = dein Reich) kommen'. A
MAfMMA26 ,laßt uns gehn!'.
D ie absolute Form der 1 , pl. S B MApOM, A A 2 MApAN 256
heißt ohne folgendes V erb ,laßt uns gehn!'.
Der negative Wunsch wird durch den. neg. Imp. (244) 257
(B MH6N) mit dem kaus. Inf. (281) ausgedrückt. S
HnpxpeXAAY e in e , B Hnewope^xs ens ,niemand
.soll erfahren'. A HNTNMOy, B Hn6MOp6NTAKO
,möchten wir doch nicht sterben!' (bzw. zug.rundegehn).
Finalis. ,und . . . wird (tun)', daher auch coixiunctivus 258
futuri genannt. Daraus entwickelte sich die Bedeutung
,damit . . . tue1.’ S A A 2(B) TAfß-, F TAA6-; SA A 2(B)
TAf(-jB)s, F TAX(6)? (aiüfch mit Vorgesetztem N);
z, B . 2. pl.,fS A A 2 TAP6TM, B MTAp6T6M, F TAA6-
T6TGN; 3. pl. S A A ? T A p o y, F TAXOy. S Ü)1N6
T A p e T N ^ i w e (B o y b a epereN xiM ä bzw. t 6 tn m a~
X 1H1) ,sucht und ihr werdet finden'. A TXpH!iM6
(B 0 y 0 2 MTGN6M1) (werfen wir das Los) ,und wir
werden ( = damit wir) erfahren'.
259 In der 1. pl. kann der Finalis die Bedeutung einer
zweifelnden Frage haben (verneint durch TM 315). Für
die I. sg. vgl. 268. 5 TAfH 'j’ X N TApNTM'j' .sollen wir
geben oder (330) sollen wir nicht geben?1.
260 ,Bis . . . (tut, bzw. tat)'. S A JF (BA) CJL)ANT6-,
ü)AMT(6)s, B A Ü)AT€-, (l)AT(e)s; z. B, i. sg. S(B)AJe
CljANTA, BA CQA-|-'; Z. sg. f. S B A 2 (Jj^ANTG, B A CpATG,
F CLJAMTGA. A Ü^ATGAIKAIOCyNH 61 ;bis G&rechtig-
keit kommt1. S A 2 CI)AMTOYMOyT6, B q)X ToyM oy*f-
,bis sieriefen' .UnterUmständen auch ,so daß' oder .damit‘ .
261 Perfektum I. Vergangenheit. A-, As; z, B. 1, sg. AI;
2. sg. f. S B Ap6, A Ap, F AA (mit Nebenformeh); 3, plP
SAA^ AT6TM, B F ATGTGM, B Ap6T6N, S AN6M-
6IOT6 OytDM, B AN6MIO')' OyCDM, A a AMM61A T 6
oytDM /unsere Väter aßen“.
262 In gleicher Bedeutung kommen im A 2 .(A)äA-, A3;
und F 2As vor.- A z 2AAICDN MOy ,Dion starb'. A z
A 2IO)(JDne ,lch bin entstanden'.
263 Negatives PerfektumI. Mn«3-, Hn(6)s; z.B . 1.. sg. Mtll;
2. sg. f. R n e ; 2. pl. S A A 2 H06TM, B F RnGTGM. S
RnoyeiM G , B H n o y e n i, A 2 R n o y H M e ,sie wußten
nicht'.
264 Perfektum I I (247). B F häufig in der Bedeutung des
Temporalis. (265). SA ZF NTA-, B A F GTA-, F 6T^ A-,
AA-, A NA--. Mit pron. Subj. ebenso. 5 N T A C e o o y S ö y ,
B 6 TAC 0 O y(DTOy, A NACCAySOy ,sie hat sie (pl.)
versammelt'. F AAHSC (7) FAp TA 2M6 N ,dönm? d erp err
hat uns gerufen*. S NTANAS (^(DOG MMQI, F AAM6J
A 6 0 ) 1Dtl! MMA1 ,dieses aber geschah mir* (vor 2 000
Tagen). B 6TAYI> F 6TG AY! ,als sie kamen*.
Tmnporaüs. .Als1 oder ,nachdem . .. (tat)'. Neg. 315. -265
5 NT6p6-, A A S (M)TApG-, F (M)TGA6-, Mit pron. Subj.
ebenso. Im B durch Perf. II (264) ersetzt. S MTGpOY“
NAY, Ä 2 NTAfOYMGY, A HTApOYUO, (B 6TAYMAY)
,als sie sahen*. F TGAG^ZJCl ,als er müde geworden war*.
,Hat(te) noch nicht (getan)'. MnATG-; mit pron, Subj. 266
ebenso. S A 2 M n A T cl6 l, B MriATGMi .er ist noch nicht
gekommen*.
Imperfektum 270. Imperfektum futuri 271.
Konjunktiv. S B A ZF NT6-, A TG-, 1. sg. SA%F (M)TA, 267
B MTA, A TA. — 2. Sg. m. S A 2 NT, B MT6K, F NK,
A K. — 2. sg. f. NTG, A TG, — 3. sg. m. SA JF NM,
B NTGM, A M. — 3. sg. f. SA ZF NC, B NTGC, A C. —
I. pl. S Ä 2 MTM, B F NT6N, A TM. - 2, pl. S A Z NTGTW,
B F N T 6 TGN, A TGTM. — 3 . pl-. S{B)A% F NCG, B
MTOY) A CG. Meistens hat der Konj. die Bedeutung des
vorangehenden Satzes, den er mit oder ohne Ausdruck
für ,undr fortsetzt. Subjektsgleichheit ist dabei, nicht
erforderlich. Der Konj. folgt auch auf Konjunktionen
(298), besonders BF, oder ersetzt ohne Konjunktion
einen Nebensatz (Subjunktiv). 5 AMOY wrNAY
,komm und sieh!'. S HApON NTHCLJAHA ,auf, laßt uns
betenj' (256). ‘B,. AMH CJQApOt W TA öl^ ,komm zu mir,
damit ich dich (fern.) nehtae'. B AWAfKH tlTQYt ,es
ist notwendig, daß sie kommen*. A K AAT T A T G K A y
,laß mich sie (pl.) vernichten!*. A A CI)A T G T NQY (0 M
TGTNCOY ,wenn ihr eßt und trinkt*. 5 6 Tp 6 TGTM-
h a p a k a a g i firtNOYTG n h n t, f GTpeTerw nApA-
KAXI NM6NT ,daß ihr Gott anfleht, daß er mich
nehme'. F 21NX NTGNIMI ,damit wir erfahren'. B 2SNA
NT6ci'|’ 2AH .damit , er richte'. A 2 (1)INA ( — iva)
NlKJ[)(Dn6 .damit er gelange'.
268 Selbständig kommt der Konj. als Jussiv (,sollen') und
in der zweifelnden Frage (vgl. 259) vor. A 2 NfAO Kl-
MAZG MMAY ,du sollst sie (pl.) prüfen'. F NT6TN1
6YM6 ,ihr sollt an einen Ort kommen'. 5 TAOYA 2T
MCCDK, B MTAMOÜ)! NCCDK. .soll ich dir folgen?'.
A MH TATG 2AM ,soll ich ihn befriedigen?'. B <NT6 N2I-
OY! (5 TXp6M2SOY6, 259) .sollen wir schlagen?'.

Bas Präteritum

269 Allen Arten von Sätzen mit Ausnahme des A S und


einiger Arten des VS kann durch vorgesetztes N6 (A
auch NA) präteritale Bedeutung gegeben werden, Solchen
Sätzen folgt oft ein bedeutungsloses 116. 5 N6YCOON6
ne, B N6OYCOW ne, A %n g y c a m g n e (5) ,er war ein
Räuber'. 5 N6OYM Oyni-irH AG MMAY, A 2 M6yN
’ o y n u rH R m g y ,^ n c o y a n oY rm rH A 6 mmgy ,dort
war eine Quelle'. S A 2 MGAyei (n e). B MGAy! 0 6 .sie
waren gekommen'. A 2 N62 A 2GNp(DM6 BfDK ,Männer
waren gegangen'. S NGCQAYP X O Y ® T 0 6 , A N63 A-
fOYP X O Y ® T ne ,es pflegten 20 zu werden'. 5
TOM 2Apocl ,er pflegte keine Matte unter sich
zu legen'. S N6 MnAT 4 Gl, N6MnATcIl, B NeMOATe^l
,er war noch nicht gekommen'. N6 im Irrealis 343.
Das Imperfektum ist konjugiertes N6, das das Prä­
teritum des A S ersetzt. Dauerzeit, 246. Es bezeichnet
eine länger dauernde Handlung bzw. einen Zustand in
der Vergangenheit. S^4 a M6fG-, BA NAf6-, F (N)NAX6-;
S A Z Ne?, B A F NA;, F MMAü. 5 A^fAC^S 6MAT6
N e q o y e o ) n a y r x p e p o q ne, B AMpAcp g h a o ^cd
NXqoyCDO} TAf 0 6 6N Ay epCW ,er freute sich (Perf. I)
sehr, denn er wollte (schon seit langem) ihn sehen1.
S N e p e N e y z B H Y e rAp a o o y ne, A s N e p e N o y z B H y e
TAp 2AY, B MOyaBHOyi FAf N Ay 2CDOy 0 6 ,denn
ihre Taten waren schlecht'. 5 MG! MMMAM 0 6 , A MA63N6 -
M6M. ne , B MA1N6MAM 0 6 (als er den Himmel schuf,)
,war ich bei ihm'. F WAMSGiM TMH'j’ N0 AXACCA ,es
(=. das Schiff) war mitten im Meer' (72).
Das Imperfektum futuri ist eine Verbindung des Im ­
perfektums mit dem futurischen MA, F N<S (183, 252,
275) und bezeichnet ein Geschehen, das in der Ver­
gangenheit bevorstand. S NßMMAMOy TAf 0 6 , A a
NGMMAliOy TAf, B MAMMAMQy FA f 0 6 , F NAM.-
NGHOy TAp n e ,denn er lag im Sterben'. Im Irrealis
342,

Der Umstandssatz (US)

Vorgesetztes & bezeichnet einen Satz, als Umstands­


satz,^ Das ist bei den meisten Satzarten möglich, mit
Ausnahme 4 es affirmativen A S und einiger Arten des VS.
Vor M oder Mwird, dieses 6 oft nicht geschrieben. Solche.
Sätze ersetzen (ohne Konjunktion) alle möglichen
Nebensätze:-als, indem, wobei, da, obwohl, wenn, damit.,
welcher (357) usw. Wie bei allen Nebensätzen Ist die
Zeitlage stets relativ zum Hauptsatz zu verstehen.
S 6 AMT {A2 GANAK,) O yC 2!N 6 , B 6AMOK (F 6AMAK)
oyC?.IMl ^obwohl ich ein Weib bin'. 5 e m e ifG MMQOy
AM (wer meine Worte hört) ,ohne sie zu tun'., 5 6AMf
(B GAHGp) npn ,nachdem es ( = das Wasser) Wein ge­
worden war'. S eMMMMAy, F g w h ia tg im g y , B
MHATeHMAy (er wird nicht sterben,) ,bevor er gesehen
hat'. S A A 2 6MM (JDCK ,ohne Verzug'. SA > ■(G) MT K.
OY 2HKG ,wenn du arm bist'. F e y s o n H6 -,wenn er
schwach ist'. A 2 6 yN OyHAS MTHy NBAA (184) ,da
ein starker Wind draußen war*.
273 Ein ebenso aussehender Satz ist oft als ,zweites Tem­
pus' aufzufassen (247). S 6 N6 0 YM0 6 ' TAp H16 ,denn
er war groß'. S GNCMflGlC X O ) , Jesus hatte nicht ge­
sagt'. B. <|>Ä1 GNAHXH äATGN ,dieser war bei Gott'.
274 Das 6 des. US wird sehr häufig konjugiert >(Circum-
stantialis) und ersetzt so den US des affirmativen AS.
Dauerzeit, 246. ,SBAZ(A) 6p6-, A A 2 6-, F 0AG-; Gs.
US des Präsens, ■besser: der Gleichzeitigkeit. 5 6 T 5
epeiiKAKe n b o a, b g t i e p e rx e M C mboa ,ais es
draußen noch finster war'. S A 2 B 6 4 CON2 (er
schickte ihn) ,gefesselt1 (wörtl. indem, er gefesselt war).
5 6KOM?,, B GKOMä ,solange du. lebst, bei deinen Leb­
zeiten'. F AMAA 6clü)€;Xt ,er hörte auf zu sprechen'.
B 6 p6 M6 <12Btf)C cj>H^ GMGp 2 HB1 (er verbrachte .viele
Tage) ,mit zerrissenen Kleidern und trauernd*;. F
€AeM6Y2B(DtDC' nH6“ (sie saßen da) ,mit "zerrissenen
Kleidern*. Ä A 1MAKAAC GCKAK A2Hy, B 20 IWDC
NTAXAC 6CBHCI) ,ich will sie nackt lassen'. S GpGH-
COXCX TASO HMOq, F eXGmCAAC6A TA2A MMAI
,während der Trost ihm zuteil wird'. B 6 f 6 n 6 cl(i)BC0 T
£6N T6<ÜCIX, A em^epCDB SN TMffIX (er wird dasitzen)
jmit seinem.Stock in seiner Hand'. S A^QY®tl)B6MIX(B
MMOC (Az HMAC), A A10Y®Ü)B!6 G^XOY MMAC, B
Aqep o y ® e^axcD Rmoc, Fxnex o y ® eq x co mmac
,er antwortete mit den Worten' ( = indem er sagte).
Der US mit dem futurischen MA, F N6 (183, 25z, 271) 275
ergibt den US des Futurums, besser: der Nachzeitigkeit.
SA e^MACBTe TÖG ,als er daran ging, den Himmel zu
bereiten'. B GWApCOT ,wenn er wachsen wird'. S 6KNA-
Ü)XHA, B GKNATCDB2, F 6 K.N6 TCBBA2 ,wenn du beten
willst'.
Die coniugatio perifihrastica besteht darin, daß einem 276
konjugierten oder als Imperativ verwendeten 0 ) 0)116
.werden1 (196) ein U S folgt. Diese Umschreibung wird
hauptsächlich dann gebraucht, wenn die direkte Ver­
wendung des Verbums .aus syntaktischen Gründen un­
möglich ist; sie findet sich aber auch sonst. S MAfe^ä-
cpcDne (B -o^coni) Gqaopci), A HApe^scone e q ^ p c g
,möge er langsam sein', S C^CDne GyN TK GS0YOA
MMAY, B 0)03111 6OYONT6K 6p(giü)l MMAY ,kabe
Macht!fi. S Rnpcpcune eT6TN6lNG NN26 BNOC .wer­
det nicht den Heiden gleich!'. Diese Ausdrucksweise hat
manchmal die Bedeutung: ,beginnen zu . . A A T1!-
CCDM6 SCBöG ecccONT J’SSine Schwester begann zu
schauen' (wörtl. wurde schauend);
Konjugiertes (6)1 .kommen' mit folgendem US des 277
Futurums dient zum Ausdruck der unmittelbar bevor-
stehenden Zukunft. S AflpH 6! 6 4 NA2(DTrt ,die Sonne
war im Begriffe unterzugehn1. S^4 2 6C(6)l GCNAM1C6
,als sie daran war zu gebären'. Inchoativ: S A^ei G^tNAY
6BOA, B AHI 6 4 MAY MBOA ,er wurde sehend“.

Ersatz des Passfomms

278 Das Koptische kennt kein Passivum. Die Inf.. können,


soweit es ihre Bedeutung zuläßt, ohne Unterschied in
der Form und Konstruktion, sowohl im aktiven wie im
passiven Sinne gebraucht werden (185). S MApeneKfAM
OYOft, B MApe^TOy&Q, F MAAG^xyBBA ,möge dein
Name (bzw. er) geheiligt werden'.
279 Meistens wird die 3. pl. in der Bedeutung eines all­
gemeinen Subj. ( = man) als Ersatz des fehlenden Pas­
sivs verwendet und zwar auch dann, wenn die wörtliche
Bedeutung widersinnig ist. S AYCÜ 5TM 6rS6KC:OnC,
B AyC(DT6M GnGKTCDUÜ ,deine Bitte wurde erhört'.
5 NTAYÜ>ÜJ MH 01,-5 A Y ® P BOK1 M A Y O Y °Y
MMA 3 ‘ich bin empfangen worden'.
280 Dabei wird das semantische Subj. (,von .. .') meistens
durch die Präp. (6BOA : 6BAA : ABAA) S A A Z 2ITN-,
B F 2IT 6 N- bzw. S A A 2 21TOOT?, B 21TOT;, F 2ITÄATs
(selten anders) bezeichnet. S NTAyTAA^ GBQA'SITM
MCDYCHC, B AYTHN 6BOA 21TGM MCDyCHC ,es
( = das Gesetz) wurde von Moses gegeben1. A AY-^IC©
ABAA 2ITOQTOY GM H 2ITN NOY2BHy 6 AAAA^ITM
nqoYCBSG ,sie wurden nicht von sich (selbst): erhoben
oder von ihren Taten, sondern von seinem1Willen1-
Neben dem einfachen Inf. (185) gibt es auch den 281
kausativen Inf. mit der Grundbedeutung veranlassen,
daß . . . (tut)'. E r wird auch häufig ohne kausative Be­
deutung gebraucht, wenn man das Subj. des Inf. aus-
drücken will: ,der Umstand, daß . .. (tut)'. Der kaus.
Inf. wird syntaktisch fast immer wie der einfache ge­
braucht. Seine absolute Form ist in B ©po, A 2 TpQ
erhalten, dem N- bzw. MMO mit dem Subj. folgt. Sonst
werden die Formen (mit nominalem oder pron, Subj.)
gebraucht: S A 2F TpG, A(A2F) T6, B 0 f6 ; z. B. 1. sg.
S T f h, A 2F T fl, A TA, B © fl; 2. sg. f. S T f6 , A TG,
B 0 f 6 ; 2. pl. S Tp6(T€)TN, A (TG)T6TN, Tp6T.6TN,
B o p ex ew ; 3. pl. S F x p e y , A 2F T (p)oy, A x o y ,
B ©poy. 5 HTpeneMpH 0)A, B e^ ep o Rne^pt-i ü)as
,er läßt seine Sonne aufgehn'. A 'jf’ MATQyMQ An<6Cy)WC
,ich werde sie (pl.) deine (f.) Schande sehen lassen',
5 AKTpewAtyiBeep o y e , B A K epeoycyifH p o y e i
,du hast meine Freunde (bzw. einen Freund) sich ent­
fernen lassen . F (7) N6Tp6yC(DT6M 6 0 6 A y
,Gott wird sie (pl.) den Ruhm hören lassen'. Ä 2 A^STpOy-
fCDT ,er Heß sie (pl.) wachsen'. Kaus. Inf. ohne kaus.
Bedeutung in den folgenden Abschnitten.
Zum Unterschied vom Qual., das nur als Präd. eines
A S oder V S verw'endbar ist, findet der Inf. auch sonst
reichlich^Anwendung.
Die Präp. 6 :.Jk (148) vor einem Inf..bedeutet meistens 282
,um zu1. 5 GKOMCOy ,.um sie (pl.) zu schlachten'. B AC8
6XCDK6H ,sie kam, um"*zu baden“. A ATO yS'AH öY
A M A yTO y .damit sie sie (pl.) ergreifen, um sie zu töten'.
A 2 ATpoyCOyCDMH .damit sie ihn erkennen1. F
6OYAMC ,um sie (sg.) zu essen'.
2S3 Seltener sind andere Präp. vor dem Inf. 5 MRNÖA
m o y t T iiy T N , B m gn gn ca ep o yacD T eB wörtl.
.nach euch töten' bzw. .nachdem sie getötet haben'.
284 Abhängig von anderen Ausdrücken (meistens Verben)
kann der Inf. direkt dem Stat. nom. angefügt werden
(190) oder mit einer Präp., gewöhnlich H oder 6 I A dem
Stat. abs. folgen. S WAO) UZ6 KO y6ü) CCD, Ä 2 N6CI)
NS6 GKOyO) CCD ,wieso willst du trinken?', S Cljoy
MepiTM, A CI)OY MppiTM ,wert ihn zu lieben' —'liebens­
wert. S TGäOyCIA 6KAAC, B 6pü)ICL)l 6XAC .(die)
Macht, es abzulegen', A 2 N6y6'M6'AM M6! ,sie konnten
kommen'. A 2 N 6 yü J 6-H6‘AM 6M ACAyN6 ,sie waren
nicht imstande, zu erkennen'. A a AMAPKH ATpGHTHpq
(Q6 ,es ist nötig, daß das All geht'. S AclApX6!: N6ICD,
B A(iep 2HTC H1CDI ,er begann zu waschen', 5 o y f i 0 6
(A pHT'6) N2(l)Tn ,es ist möglich, zu versöhnen', S
M6yü)lMe NCA-HOOyTq, A. AycgiMG C6 8CDTB6 .sie
suchten (ihn) zlu' töten'. B GyKCD^ NCA CAXt ,-sie
suchten zu sprechen1. F 2AOC 0 6 GTpGOyFltDCDNI
! CLjCDHi ,es ist nötig, daß eine Veränderung vor sich gehe'.
285 (6)0}, A 3 ,können1 hat nur den Stat. nom,, dem der
abhängige Inf. unmittelbar angefügt wird. 5 MN AAAy
MAO) 6'CD .niemand wird bleiben können'. B flMOyCQ
epe^M Ay .sie werden nicht machen können, daß er
sieht'. A 2 M.ri6p(DM6 ü) -j-TCDM' ,kein Mensch konnte
streiten'. A A y 6 MAS IICDT ATO ,wohin wind einer
fliehen können ?'. Mit nominalem Subj. kommt '.ancli
eine sekundäre Wortfolge vor. 5 MHiecX} AAAY TAXö'QC
.niemand konnte sie (sg.) heilen“. B NMGCI) 2X! 2 0 XM0 Y
,niemand wird sie (pl.) entreißen können“. M6ti)
AAAY M^Y ,niemand wird sehen können“.
Der Inf. kann Subj. eines NS und von Eigenschafts- 286
verben (221) sein. 5 OYATö'Oli 0 6 GYXAI ,es ist un­
möglich, gerettet zu werden“. S NANOY x m o i (Ä
TS 1T1Ä 61) ,es ist gut, mich zu erwerben“.
Jeder Inf. kann als Subst. gebraucht werden und ist 287
dann immer masc. Er kann dabei jede Axt eines Obj.
(i88f£.) bei sich haben. Vor dem kaus. Inf. ist auch im S
der best. Art. immer fl (nicht FS6, 63) IT1MQY, B <|>MQY
,der Tod“. S QYXme 2A 3, A OYTSriQ Z&Z ,ein Viel-
Erwerben'. S n e q x n o ,seine Geburt“. S 611KOOCT
,zu meiner Bestattung'. B <f>M6Npe neKO)<j>Hp ,das
deinen-Nächsten-lieben“. F OXAKSoy ,das sie-Ver­
brennen'.
B zieht die Substantivierung des Inf. durch vor- 288
gesetztes XIN-, meistens masc. ( = SAA^F €IU, 93), vor,
dem der einfache Inf., der kaus. Inf., oder der Konjunk- '
tiv folgt. enxiM KOCT ,zu meiner Bestattung'. n xiN -
■ÖpOYNAS ,der Umstand, daß sie sich erbarmen'. flXSN-
TAO^.ÖJna ,der Umstand, daß ich wohne'. In den anderen
Dialekten kommen solche Bildungen selten vor. S A 2
T 6 IM61 ,das Kommen“. A z flGIMTpe^p OyA6SN ,der
Umstand, daß es erstrahlt(e)'.
Der einfache Inf. mit dem ilftbest, Art. sg., abhängig 289
von der Präp. «SN (etc., 166), dient oft zur Verstärkung
des gleichlautenden Hauptverbums (Komplements­
infinitiv). 5 f \ 0)<3 SM -0 YM0 6 1 NpACpe, A p6 0 )6 SN
OyMA«? M|>6(JL)6, F A6Ü)B 2NM OYNAff NX6CQI ,sich
sehr freuen1. B xqpiMI j$6MOYPiMI,er weinte bitterlich'.
F 2 N oyCS-f' AKCGTGM ,du hast uns gänzlich ver­
worfen'. Vgl. 172.
Der (meistens kaus.) Inf. mit dem best. Art, sg., ab­
hängig von der Präp. ?.il (etc., 166), dient häufig als
Ersatz eines Temporalsatzes und anderer Nebensätze.
Auch MMNCA (etc., 154) und andere Präp. kommen vor.
S 2 M nTf6qO)AHA /während er betete''. A %Z H TITpG.M-
TOYMXCq ,als er ihn aufstehen ließ'. F Z H tlT p eeze-
K1AC C(I)TH ,als E. gehört hatte'. A MNNC6 riTABCDK
,nachdem ich gegangen war'. B ÄGM OXINTATCDB2 ,als
ich betete'. Ä 3 M nn(DT A fG l '4 ,durch das zu ihm
Zuflucht nehmen'.
291 (6)p riKG (vgl. 144) mit dem einfachen Inf., manchmal
mit dem Qual., heißt ,auch .. . (tun)', 5 6p t1K6 XOOY,
B GGf HK6XOTOY (es ist schändlich,) ,sie (pl.) auch
(nur) zu sagen',■

Die Konjunktionen

292 Während Subjektssätze gewöhnlich ohne Konjunktion


bleiben, leitet X 6 Objektssätze ein, S MT6poyC(DTM
XG ÜC MHy, A GAyCCDTHG X 6 IFlC Mliy, A t MTXpOY-
CCDTM XG (HC NNHy, B GTA yCCDTGM XG TIhc NHOy
,äls sie gehört hatten, daß Jesus kommen würde'. S
GING XG G^TCDN, AA% MM6 XG A 4TO, B GM1X 6
XMeCDN ,wissen; wo er ist'. F (DO MnoyAGäM XG:
OYKMM6TC 116 ,das Licht für Finsternis halten'.
X G leitet direkte und indirekte Reden ein. Dazu
gehören auch angeführte Namen. 5 S16X A Y NAMI XG
n x o e s c a m o y , A A 2 o a x g y ng^i x g o x a g i c a m o y ,
B n exiD O Y NAH x e n r c AMOY ,sie sagten zu ihm:
Herr,komm!'. 5 MOYT6 (ßMOY't*) GfO! XG AHOCTO-
AQC, F MOY'f' exA8 x e AflOCTOXOC ,mich Apostel
nennen'. S O Y F ®M 6 {B OYA 1) X 6 ANA MIAC ,ein Mann
(bzw. einer) namens A.'.
Das XG fehlt in diesen Fällen, wenn das übergeordnete
Verbum eingeschoben oder nachgestellt ist, bzw. wenn
das übergeordnete Nomen weder undet. (67) noch stark
determiniert ist.
XG, auch mit V o rgesetztem S B GB.OA, A A 2 ABAX,
F GRAX od er GT15G, B G0 BG, B auch XG OyHI, heißt
.weil, denn, da*'. SA XG N6 (0 )YFGtiX 10Y 6 0 6 , B X 6
M6 0 Y f 6 tS6>10y i HG ,weil er ein Dieb war'. F X 6 CGAi
NATßAM ,denn sie sind m ach tlos'. B XG OYH 5 O&c M6I
,denn der Herr liebt'.
XG und S A A s X6KA(A)C, A 2 X6KA(A)C6, B
X6XAC, F (XG)KG6C mit Fut. I I oder I I I (252-254)
oder Konjunktiv (267) (so besonders BF) heißt ,damit'.
S X G 6T6TM6CDNS, A X A T 6 TNAÜDM3 (XA = XG X)
,damit ihr lebt'. 5 XGKAC NNGY&pi.NG ;damit sie nicht
verurteilen'. A XNMAGt (XM = X 6 M) .damit ich nicht
komme'. B X 6 NTGM Q Y® 0 )T , damit wir anbeten'.
F X6K6GC MT6TNtt)©nt ,damit ihr werdet'. A %
XGKMiG 6MAUJ6X6 ,damit*er spräche'.
Andere Konjunktionen sind z. B. S F XIN, B SCXGN,
i i a XN m it‘US /während^ seitdem' (etwas, geschieht),
mit P e rl II oder (6)MnAT6 ,seitdem1 (etwas geschehen
ist). Nach dem ersten. Wortkomplex des Satzes stehen:
SAA 2 CG, F CH, B X 6 ,aber, also“, mit Negation: ,noch
nicht'; S NTOcl, AA2F NTA^, B ije o ':, SAZF SOXIM,
A 2 0 y 0 y cl, B SOJq ,aber, hingegen, jedoch'; SBA% fO),
A p o y, F MD ,ja, doch',
298 Auch griechische Konjunktionen werden häufig ge­
braucht. SINX besonders BF, A 2 auch als (1)1MA (X6)
,damit', MHITKDC, MHOOT6 ,damit nicht', 2CDCT6 ,so
daß' u. a. mit dem Konjunktiv. ECDC mit US ,als ob',
kommt auch in anderen Konstruktionen und mit an­
deren Bedeutungen vor. An zweiter Stelle; im Satze
stehen AG ,aber', FAp ,denn‘, oyM ,also'. O yAJS ,und
nicht' wird nicht immer streng von O Y r e ,weder' (noch)
geschieden.
299 Im Koptischen steht nicht immer ein Ausdruck für
,und', wo wir nach unserem Sprachgebrauch einen er­
warten oder wo im übersetzten griech. Text. Kai steht.
Andererseits finden wir oft einen solchen Ausdruck
gegen unsere Erwartung. Es gibt drei Ausdrücke für
,und'. ' :
300 Sätze, besonders in der Erzählung, stehen oft unver­
bunden nebeneinander. Für die Verbindung von Sätzen,
, seltener Nomina, werden SA2F Ay<D, A AO y, B OyOZ
für ,undf gebraucht. Ebenso F (vulg.) XZX u. ä., A 2
o y A S H , o y A S A u. ä.
30 1 Die Präp. MN, B N6M (,mit', 153) reiht ein Nomen an,
das irgendeinen Artikel oder ein Sufüxpron. (119) an
sich hat oder ein Eigenname ist. S OyCTCDT MN
oyG^TOpTp, B o y c e e p r e p mgm o y r a r a T ,Zittern
und Entsetzen'. S TOOT MM jpAT, B TOT N16M pAT
302-305 Konjunktionen. Wortfolge 6g

, meine Hand und mein Fuß', A nN O yw MM AM MTS


,der Abgrund und die Unterwelt' (70).
Zur Anfügung eines Pers.pron. wird der Stat. pron, 3°^
derselben Präp. verwendet. 5 SAfQ.6 NMMAK, B 6XC0 I
N6MAK ,für mich und dich'.
Zur Anreihung artikelloser Ausdrücke, die keine 303
Eigennamen sind, dient die Präp. 21 (,auf, 165). S 2XZ
HnpO(J>HTHC 21 ASKAIOC, F OY ATA HnpO<j>HTHC 28
A 5KGOC .viele Propheten und Gerechte'. B OYfWMl
MCNOH 21 xpo^J, ,ein Mann von Blut und Hinterlist'.
A MOye 2! CCÖMA ,Haar und Leib'. A 2 OYN Kü )2
MM6Y 2! 'j’ TCBM ,es gibt da Eifersucht und Streit'.
Da HM und 2! Präp. sind, soll ihnen keine Präp, oder 3°4
sonstige Partikel folgen, was aber nach AyCD etc. und H
.oder' der Fall sein kann.

Die W ortfolge

Im VS (245). Das dem Stat. nom. angefügte Obj, (190) 3°5


folgt unmittelbar dem Inf., von dem es abhängig ist.
Wenn das mittelbar angeschlossene (188, 189} . direkte
nnd das indirekte Objekt (Dativ, 157) beide Nomina
oder beide Pers.pron. sind, folgt der Dativ dem direkten
Obj. Ist nur eines davon ein Pers.pron., so geht es dem
Nomen gewöhnlich voran. Der .ethische Dativ' wird
allerdings als Adverb eiüpfunden und steht dann am
Satzende. „Die Stellung der präpositioneilen und ad-
verbiellen Ausdrücke ist ziemlich frei.
3°6 Der hervorgehobene Ausdruck wird dem Satz voran­
gestellt und im Satz durch das entsprechende Pers.pron.
ersetzt. S AMOK A G AMT O y ^M T , B ANOK A G AMOK
Q Y c1GNT ,ich aber, ich bin ein Wurm'. S 11X0,1 A G
N G IO Y H Y GBOA MnGKfO, B 01X 0 ! A 6 A ^O yG I GBOA
NfHKASII, F riX A I'A G NAM26M T H H -f NOAAACCA ( 72}
.das Schiff aber war vom Ufer entfernt' bzw. .entfernte
sich vom Land' bzw. ,war mitten im Meere1. A 2 M6 TAM 2
(358) G y x i CBCD ,die Lebenden empfangen Belehrung'.
F AMAN A y n tD T NCCDN ,uns verfolgten sie'. 5 ANOK
A G MMOCTG (B qMOC'j’) NMQI .mich aber haßt er'.
A 6 <J>pAlH n q x i NC>ANC ZHn .Ephraims Übeltat ist
verborgen'.
3°7 Dem zur Hervorhebung vorangestellten Ausdruck
kann eine der hinweisenden Partikeln vorgesetzt werden,
die auch ohne ein hervorgehobenes Wort verwendet
werden: SAA% GIC, 61GT 6 . A GC(TG), S^.2 (6IC) 2HHTG,
(gic) si-ii-me, SA e ic n e , B ic. sn-inne (ic), F zeifc),
ZG{\)T, ZGITG(C) U. ä .-5^2 GIC 2GNK66XH Y AyGt .siehe,
andere Schiffe kamen'. B IC NAI tiGN AMXOTOy .siehe,
das haben wir gesagt'.' Ä GC N6clM6lM6 'j’ NAXOOye
.siehe, seine Zeichen werde ich sagen'. F 26111A6 M MO«?C
AINHOy .siehe, der Name des Herrn kommt'.
3°8 (6)IC vor einem nominalen Ausdruck heißt .siehe, da
ist S 61C nptDMG. B 2Hnri6 IC nap.CDMI ,ecce
homo'. Vgl. 152.
309 Dem vorangestellten nominalen Subj. kann das,Kon»
jugationspräftx vorgesetzt werden. 5 0 ) A fe n o y A ItlOyA
M tiöO Y CpAcIXlC©ANe ,jedes von ihnen nimmt wahr1.
B AOIXOI A^t ,das'Schiff kam". A ATqö'AM AC2H0 {248)
,seine K raft ist verborgend F AX6 in6 N62 B A^Al HT2H
,unsere Lebenszeit ist wie . , F 203CT 6 HTeM12AA6'f'
MC6 0 Y ® 2 ,so daß sich die Vögel niederlassen. A s
XGKAAC6 6 pen 6 T 5l(l)Hp 6 GqAMGY ABAA (252) .da­
mit euer Sohn sehend werde'.
Das Pers.pron. (116), oder an dessen Stelle 2CBCD; (121), 310
und das Dem.pron. {122) können zur Hervorhebung auch
nachgestellt werden. S MNTpG AMOK. (A 2 AMAK)
.ich bezeuge'. 5 TASfG AMOK (A2 AN AK), B T A ^ f6
AMOK, F TA 2fH AMAK. .meine Speise1. S Ü6KCQN flAt,
B OGKCON <|>A1 .dieser dein Bruder1. 5 TGipOMne TAI
,dieses Jah r1,
Ein Pers.pron., besonders im Poss.art. (128), wird oft 3 1 1
durch folgendes MM8N MMOs (u. ä.) mit dem ent­
sprechenden Suffixpron. betont. SB- nAO,Y®CP MMiM
HMO! (A2 HHA6I) ,mein eigener Wille'. A SAfOYTA-
X A Y MMIM MMAY ,sie pflegen sich selbstzu verurteilen'.
Vor dem nominalen Subj., das im VS seinem Präd. folgt, 3 12
muß S A A a NC?!, A (N)tfG, XG, A 2 (M)X1, B F NX6 stehen
(einzige Ausnahme 329). S A ^ O Y ®^ )^ ic, A a
A T O Y ® « ^ X ! Thc, B A4!6p O Y ® NX6 Tfic Je su s
antwortete''. F (^A^CBCK ÖXG H2AMKHHM ,es zögert
der Schmied1. A FIAXGq N61 Nßl FlAFfGAOC ,der Engel
sagte zu mir'. ' ' ,
Ein beliebiger Satzteil kanfss-rladurch hervorgehoben 313
werden, daß er^zum Subj. eines N S mit einem R S (mit
und ohne best. Art.) als Präd. gemacht wird (178, 332).
5 NTOK GTCOOyM ,du weißt'. B N0 OH GQMÄTAMOM
,er wird uns lehren'. S HA! 6 TCH2 ,das steht geschrieben'.
B nxipH'j- FAp GTCÄHOyT ,denn so steht geschrieben'.
A 2 NTAK GpTNNAyT (351 ) ,du hast mich gesandt'.
A OypCDMG riGTAMTSIHAt ,ein Mensch hat mich ge­
zeugt'. A 2 26MKAye n e p x o o c N6K .andere haben es
dir gesagt'. F AMAN OYMOY'f- NOytDT HGTCLJAAn
NGN ,wir haben einen einzigen Gott*. S MAI N6TCIXÜ)
MMOOy, B NAI HG NH GTGMXOD MMCDOy ,das ist es,
was er sagt'. B M0 OK ne^XCD MMOC NAK .du bist es,
dem ich es sage'.

Die Verneinung

314 Negative Ausdrücke: 220, 225, 226, 244, 250, 254, 257,
263, 266. Zu S A A 2 (6)0}0)6, F (6)(I)0)H (aus (G).CÜ)G
,es geht', 248) ,es ziemt sich' gibt es neben N(6)Op0)6
AN (317) auch S Ä 2 H 6 <jp0 )e, A MAOJOjG (aus MeC 0 )6
250) ,es gehört sich nicht'.
315 S A A 2 TM, A TM.N, B F Ü)T6M verneint Präsens II
nur im Konditionalssatz (335), Finalis (258, 259), Tem-
poralis (265), Konjunktiv (267). nichtkonjugierten ein­
fachen und kausativen Inf. (28ifL). Gewöhnlich steht es
unmittelbar vor dem verneinten Inf. S N T 6 p o y T M 2 6
ep o q, (B GTG MNOYX6MM 263, 264) ,als sie ihn nicht
fanden'. S N M T M T A A y ,(und) er gibt sie (pl.) nicht'.
S M AM oy T M o y e n am o y A e e x i R c e npn, B n a n g c
6 0 )T 6 M O y G M A ll O y A G GO)TGMC6 Hptl ,es ist gut.
nicht Fleisch zu essen und nicht Wein zu. trinken'. B
21NA NT6TeNO)TeMMOY ,damit ihr nicht sterbet'.
A ATHC 03TM 6 ‘um nicht zu hören'. A s ATMTpoyjp
rtA2f 6 (er wollte,) ,daß man nicht heilte'. F 2tDCT6
NCGÜJTGMß'GN QyBHAX! ,so daß man keine Scherbe
finden wird'.
Beim negativen Konjunktiv und Konditionalis (334) 316
mit nominalem Subj. folgt dieses gewöhnlich dem TH
(sekundäre Wortfolge wie bei ü) 285 und beim Kon­
ditionalis 334). Im A heißt das Präfix des negat. Kon­
junktivs mit nominalem Subj. T6TM T6. 5 NT6TM-
nae©MQc THpq 26 g b o a, b NT6a)T6Mnie©Moc
THpM TARO, A 2 -NT6TM.<|)6eMOC THfq 2A6IG ABAA
,(und) nicht das ganze Volk zugrunde gehe'. S NT6TM-
2 6 0 MOC e e m ci-ne, A reT M T eaeeiN o c e e qi c m e
,(und) kein Volk wird mehr ein Schwert erheben“. F
NT6 0 )TM flO Y 661 n o y e e j f CBtt) ,(und) keiner wird
lehren'. Seltener kommt die ursprüngliche Wortstellung
vor. S NT6T6KOYepHT6 TM X1 XpQO, A T6T K O y-
pHTG TM(N)XS X fA f! ,(und) dein Fuß wird nicht
straucheln1.
In allen bisher nicht erwähnten Fällen wird ein Aus- 317
druck dadurch verneint, daß er zwischen M und S B AM,
A A 2F GM gesetzt wird. Das dem verneinten Ausdruck
vorangehende M fehlt im A immer, in den übrigen Dial.
häufig. 5 NHMHY AM, A MNHOY 6M, ^2 HNMUy GW,
B HMAi AM ,er wird nicht kommen'. S HneHpOOyci) (14)
am ne, A A 2 n ttpA(o)Yü) gm ne, B cepM6MN näh am
;es ist rycht seine Sorge' bzw’ft-jes kümmert ihn nicht'.
S 6TB6 le A li MMXT6, A 6TB6 WC o y X 26.Trl 6M,
A 2 GTB6 tHC: 6H O yA e 6 T 4 , B 6 0 B6 IHC MMAyAT1!
AM ,nicht wegen Jesus tllein1. F -j"j' AMGHMM1 NIHy
NXMAK GN AXAA n<?C ,nicht ich gebe ihnen eine Vor­
schrift, sondern der Herr'.
318 Für unser .nein' gibt es folgende Ausdrücke: S B
MMOM, A A 2F MMAN (225} ist der gewöhnliche Aus­
druck, besonders auf die Gegenwart bezogen. E r kann
. auch als m. Subst. (,das Nein') gebraucht werden.
S,AA2 MflCDp, B heißt ,nein‘ , wenn etwas nicht
getan werden soll (244). S M0 6 , B F MUH ,nein'
in Bezug-auf die Vergangenheit (263). 5 NMQ mit Bezug
auf die Zukunft (254).
3^9 Auch für ,ja‘ gibt es mehrere Ausdrücke, jedoch ohne
_ v, erkennbaren Bedeutungsunterschied. S A A 2B C6, F CH;
S 626, A Ä 2 0 , B A2A, F A 2H (u. ä .); UM ( = vat) ; nach
neg. Fragen auch S 0)0.

Fragesätze

320 Jeder Satz kann bei unveränderter Wortstellung als


Fragesatz verwendet werden und ist dann nur aus dem
Zusammenhang:.als'Frage erkennbar. Ob ein direkter
oder ein indirekter Fragesatz vorliegt, ist, wenn über­
haupt, nur aus den eventuell verwendeten Pers.pron, zu
erkennen. S A 2 HFliXOGC. (MG), B RniXOC N6 ,habe
ich (dir) nicht gesagt?'. 5 NTOK TI6 OffO NNlOyAAl,
A s N TA K ne nppo n n i o y t a i , B n o o k ne noypo
NTG N llo yA X l ,du bist der König der Juden?*. F
NT A 110) 6 X 1 MTlNOY'f' Gl ,ist das Wort Gottes ge­
kommen?'. A nett)AXNG A 4 BCDK NTOOT6 ,ist dein
(f.) Rat von dir weggegangen?1.
Häufig ist ein Fragesatz durch eine Fragepartikel ein- 321
geleitet. Solche sind:
S A A 2 we, 5 ewe, B am. s ewe e s e c n , B am c o )6
,ist es erlaubt?'. Ä 2 m 0661 06 neTMÖ^Hfe, B AN
«f>Al ne n 6 T 6 NCl}HFt ,ist dieser euer Sohn?1. A X 6 M6
A^TtDMe (damit wir erfahren,) ,ob er auferstanden ist'.
Im A verbindet sich dieses MG mit einem folgenden A
oft zu NA.
S eie, B F 16 , A eiix, A s sie (vgl. 3 4 1 ). 5 -eie ngmm 322
cg&QM HMoq OM n e , B le n 6 m h on cljxom M«jj>AE ne
.ist es ihm (bzw. diesem) nicht (auch) möglich gewesen ?'.
A 6 iA NIM S S N6 ,wer sind sie denn ?'. A s 216 -|‘ACI)03ti
.soll ich zerstören ?'.
(2)AfA (äpa). S A fA KNOl, B 2A fA K.CODOYM 3*3
,verstehst du?1. A AfA o y M TO ye ,gibt es denn
Haare ?'.
MH (prf|), wenn eine bestimmte Antwort erwartet wird 324
(rhetorische Frage). 5 liH NTOK MAAK (2 2 1 ), B MH ■■
NeOK OYNIO}^ M0 OK, A a MH 6 M668<. NTAK, F HH
NX 6 K. OyNAff WTAK ,bist denn du größer ?1 (84).
A MH MA^CAYMe 6 N ,wußte er etwa nicht?1.
MH'f' (|jTjTi) wird wie MH gebraucht, oder in zweifeln- 32 5
der Frage. S MH-J* HA! HG 0 6 XC, B HH'f' <)>AI 06 IT1XC
,ist dieser etwa der Christus ?' A %MH^ N TA O y 66 6 JM6 ,
F MH'j’ AAAOC 3Ml ,hat etwa jemand gebracht?'.
In Sätzen mit einem Frage-Pronom en (i 3 .off.) oder 326
-Adverh^steht dieses an der4 hm nach den allgemein
geltenden Regeln zukommenden Stelle. S 26.NOy N6 ,
B 2ANOY He, A O Me, Az se w e y MG ,was sind sie?'.
S ÖA (12 6 ) MIM N W O y fe ne niMXeiN .welches Gottes
ist dieses Zeichen?'. S O y n e IlOJAXe, F o y N 0 6
n c p e x i ,was ist die Rede?'. B NOO Tüjepi NNIM
,wessen Tochter bist du?\ SA 2 A2po T6piM6, B k&O
TepiMI ,warum weinst du (f.) ?'. SB NIM 116 n6KpAN
,wie heißt d u ?f. S NTK NIM, Ä 2 NTAK NIM, B MÖOK
MIM ,wer bist du?'. 5 Ad) FAp T6 T 6 N2e\n iC , F GO)
FAp T 6 T 6 N26 AniC, B NIM FAp R6 T 6 N26 AniC ,denn
was (bzw. wer) ist unsere Hoffnung?', 5 OyAÜ) Nö'QT
n e nAi, F o y e o ) n<?at n e nei, B o y A a } mmaih ne
<|jAI ,welcher Art ist dieser?'. A %O y e y H6 n66ipci)M6
,was ist dieser Mensch?'. 5 NAG) N26 T6N O y HNAy
6BOA, A z N6tt) N26 •j’ N O yH N ey ABAA, B IK D C X 6
'j'N O y AMNAy MBOA ,wieso er jetzt sieht', (wissen wir
nicht). A X 6 oyi-lp n e n c o y c o c s (damit ich sehe,), wie
groß seine Weite,ist'. 5 GTB6 O y AKp HAI, A 6TB6 O
AKp nei ,warum hast du das getan?'.
327 Wenn das Frage-Pronomen oder -Adverb dem Verbum
folgt, wird dieses gewöhnlich mit einem zweiten Tempus
konjugiert (247). 5 6 T 6 T-NCQ1N6 NCA MIM, A 2 6p6TN-
Ü)IN6 CA MIM, B ApeTeNKCD'f MCA NIM ,wen sucht
ihr?'. A AKNO NT AK AO ;was siehst du?'. S NTAMp
O y ,was tat er?'. S XG eCMAp (As 6CAP) TA NIM,
B X e ACNA6p ©A NIM’ (126) (laßt uns losen,) /wem es
gehören soll'. S X 6 6MNA 6TCDN, S X 6 A^MOO^l 6 0 CDN
(er weiß nicht,) ,wohin er geht'.
328 Ein zweites Tempus (247) steht auch dann, wenn das
Fragepronomen unmittelbar dem Konjugationspräfix
folgt. 5 NTAOy Q)CDne ,was ist geschehen?'.
329 In der Frage: ,wo ist . . . ?■ wird das Wort für-,wo'
(SF TCDN, A TO, A %TO(N), B 0 (DM) unmittelbar mit
dem Präsens I I (248) verbunden. Ein nominales Snbj.
folgt ohne N<?1 (312). S O^TCDM 0 6 TMMAY, A s ÖHTO
n e x M M e y , B a ^ o c o n scd^s ntpcDHi g t g m m a y ,wo
ist (denn) jener (Mensch) ?'. A A^ITO nK.260 ,wo ist
dein Recht?'.
,Oderr in der Doppelfrage heißt S A 2 XN , S X 6 N, 33°
X 8M, SF XG, B a)AM, oder auch H (fj). S OA1 0 6 XM
w e ^ e io x e mg, a 2 n eei ne x n w e^eiA xe we, B <f>A!
n e C1JAM. MeHlO'f' N6 ,ist es dieser oder sind es seine
Eltern ?'.
,Oder nicht?f in der Doppelfrage: XN (etc. 330) mit 331
einem der Ausdrücke für ,nein‘ (318), meistens HMQN :
MMAN.
Für einen Fragesatz mit einem Fragepron. wird häufig 332
die 3 13 besprochene Konstruktion verwendet. S o y
f16XNA0 )CDnG, B o y neOMAC!)tDns ,was wird ge­
schehen?'. A NIM m THN6 T16TNAB(DK ,wer von euch
wird gehn?'. F NIM I16 TM6 XAAC ,wer wird es sagen?'.
5 o y o g n x a k a a h , a % e y ne n x a k 6 6 <i, B o y
Ö6 TAK.AW ,was hast du getan?'. A MIM 0 6 X 6 MneXG-
KAKIA 61 ASpHI AXOM, B NIM. .6 X 6 : RneCI eZpHI
6 X© ^: MX6 X 6 KAK 1A ,über wen ist deine (f.) Schlech­
tigkeit nicht gekommen?'.

K o n d itio n a ls ä tz e

■ Da der US jede Art von Nebensatz aus drücken kann, 333


kann er auch die Bedeutung eines Bedingungssatzes
haben.
334 Der gebräuchliche Ausdruck eines Bedingungssatzes
(Eventualis) besteht jedoch in der Verbindung des
Präsens II (248) mit der Partikel S B A 2F CL)AN, Ä Ä 2
0)A. Diese Verbindung nennt man Konditionalis, Bei
pronominalem Subj. folgt dieser Partikel der Inf., bei
■ nomin. Subj. (S meistens epü)AM) zuerst dieses (sekun­
däre Wortfolge wie 285, 316, 335). Sekundäre Wortfolge
auch A 2. p l.: A(i)AT 6 TN, A z manchmal ep( 6 ) 0 )A-
T 6 TM. Im A kommen beim Kond. Formen vor, in denen
das Präs. II wie im S 6 statt A hat, 5 6T6TNC9AN-
MepJT, A ä GT 6 TMü)AHpplT ,wenn ihr mich liebt'.
s epc^ANnicTGye, A 2 e p e c g x p n ic T e y e , ß Ape-
CL)ANNA2'j' ,wenn du (f.) glaubst'. A ACpAT6 TNÖyCD36
,wenn ihr wollt'. F AyffSANTAOYA1! 6BAA ,wenn man
ihn aussendet'. S epü)AMOyA ttJAXG, 5 Apeq)ANOyAt
CAXl ,wenn einer spricht'. A% 6peü)AO Y66 OyCDM
,wenn einer ißt‘ . — Der Kond. hat gelegentlich tem­
porale Bedeutung,
335 Der Kond. wird durch TH (315) verneint, wobei die
Partikel (J)A(M) ■oft wegbleibt. S 61TM 61A fA TK , A a
661TH 6 SA p e t K / 5 AICQT6 HtA fA TK .wenn ich deine
Füße nicht wasche'. A AHTMCCDTMG ,wenn er nicht
’W t '. 5 ep eT M n oyA n o y A k c o g b o a , b ApettjreiM-
nioyA ? n io y A l XCD 6 BOA ,wenn nicht jeder vergibt'.
F AA6 G)T 6 MOyei MATH 6 BAA ,wenn es niemand,
abwischt'. S 6 ttt)ANTMNAY epOH ,wenn ich ihn nicht
sehe'. A ea )A T 6 TNTMNOYCD36 ,wenn ihr nicht wollt'..
S 6 pqpXNTMnpC0 M6 AHOTACCG ,wenn der Mensch
nicht entsagt', A A(1)AT<|>YAH NKHM6 TM NGl .wenn
der Stamm Ägyptens nicht kommt'.
S A s ecpcDne, F ecgconi, B ea)CDn, A e s w n e 33&
,wenn' (Eventualis) kann alle möglichen Satzarten ein­
leiten, auch einen Konditionalis. 5 6 0 ) 0 )0 6 OYpMN-
n o y t g ne o y A , A 2 eü)(Bne eyp H N M oyT e n e
O Y ee, B et^ron 6 Ö Y 0 )AM0 )eNO Y'f' ne o y A i ,wenn
einer ein Marin (bzw. Diener) Gottes ist1. A 6 3 0 )0 6
NT K. OYATCGl ,wenn du nicht satt bist'. 5 6 0 ) 0)116
AG 6 T 6 TN(1)AN26 GfCR, B 6 0 ) 0)11 A 6 NT6T6N-
XGFH /wenn ihr ihn aber findet1. F 6 0 ) 0 ) 11! NTGOY-
KAOJM 2HHI 2N OYHI ,wenn Feuer in ein Haus
fällt1.
S F e c p x e , A%e(i)q)X 6 , e(i)(i)ne, e ic x e , A (et)sne, 337
B 1CXG jwenn' steht häufig dann, wenn die Bedingung
als erfüllt angesehen wird (Realis), doch wird der Unter­
schied zwischen Realis und Eventualis nicht immer be­
achtet. S e ti) x e n t o k ne no)H fe m o n o y t g , B
JCX 6 W0 OK ne nü)Hf! .wenn du (also) der Sohn
Gottes bist'. S 6 0 ) X 6 NÄNOyc, A 6 8 3 0 6 MAMQyC,
B s c x e MAM6 C ,wenn es gut ist1. S 6C1)X6 AIXCD NHTM
NMA 0K.A2, A 2 60)116 A 68X Ü ) NHTN NMA I1KA2,
F G Ö )X 6 NA ÖK621 A lX A O y M6T6N, B 5CX6 A1X6
NA 0KA21 MCOT€M ,wenn ich euch die (Dinge) der Erde
sagte 1 (ei eittov). A %6S0)X6 KATÄ.ö'AS 6 M-,wenn du
mich nicht heilen wirst'. A %61CX6 2M6K ( 224) ,wenn du
(also) willst1. A 3116 o y e A G 116 ,wenn es aber einer ist1.
G1MHTI (ei nrj ti) ,außer wenn, wenn nicht'. S 61HHTI 338
e p e n w p y T e o )o o n mmma^T; a % eiMi-m e n M o y r e
0 )0 0 0 NMM©^ (niemand kann das tun,) ,außer wenn
Gott, mit ihm ist'. S 61MHT61 NMXCD N2M0 )A X 6 , A
■61MHT6I q x o y NZeNC^exe ,außer er spricht Worte'.
339 KAN ( k & v ) .selbst wenn', S KAM GHC^AMMOy, A %KAM
GMÜJAMOy, B KAM AM(JL)ANMOY .selbst wenn er stirbt'.
A KAN o y g o o y e NOytDT ne MMA2G .selbst wenn
seine Lebenszeit nur ein einziger Tag wäre'.
340 S B MMOM. AA%F MMAN (318) mit oder ohne voran­
gehenden Ausdruck für .wenn', kann .wenn nicht, sonst'
heißen,
341 Der einem Konditionalsatz folgende Hauptsatz ;{Apo-
dosis) ist manchmal mit S GIG, B F IG, A GSA, Ä 2 216 .so'
eingeleitet (vgl. 322).
342 Die unerfüllte Bedingung (Irrealis) wird durch ein­
leitendes 6 S46 (269) oder das Imperfekt (270), meistens
mit Vorgesetztem 6. ausgedrückt. Bezieht sich die Be­
dingung auf die Vergangenheit (.wenn .. getan hätte,
gewesen wäre'), so folgt in der Protasis (Bedingungssatz)
dem 6N6 wenn möglich das Perfekt II (264), negativ
das neg. Perf. I .(263), Im Hauptsatz steht auf jeden
F all wenn möglich das Imperf. fut. (271). 5 GNGnGTN-
eitDT n e rm o y T e m 6 tg tm am g p !t ne (A2 N ep er-
MAMjpflT), B G N G ^ HGTGNtCDT HG MAP6T6NNA-
MGMpiT ne .wenn’ euer Vater Gott wäre, würdet ihr
mich lieben'. 5 6 M6 0 yN B GNGOyON (gpCOM
.wenn es möglich (gewesen) wäre'. S GNGMMON HG1NA-
X O O C NHTN n e , A a GMGMMAN N661NAXOOC- NHTN.
B 6MGHMOM NAINAXOC MCDTGN 116 .sonst ( = wenn
es nicht so wäre, 340) würde ich es euch sagen'. A
MGA26 Np6 clX IO y 6 61 NAK ASOyM MAKNASAHK TO
ne, B eMGSAMpeqe'ioyi A y i e ^ o y n gApoK. NAywA-
BGpBCDpK G0 CDN .wenn Diebe zu dir hinein kämen, wo
wurdest du dich verstecken?' bzw. ,wohin würdest du
geworfen werden ?\ 5 6 N 6 f 6COOYN .. . . N6 f 6 NIAAIIT68
m m oi, A z e o e p e c A y N e n e . . . w efatcd s.2 mma^s
ne, F GN6 AXCAOYN . . . MAX6 6 X6 TSM MMA1! 06,
B 6 NAP6 6 M! . . . WAp6 ßp6 TSN HHO1) ,wenn du (f.) . . .
kenntest, würdest du ihn bitten1. S 6 M6 K O y 6 ü) 0 yC!A
NejNA'f- ne, B 6 N6 a i < . o y ® ^ a^OYcycDoyo)! naiv
NA'f* ON ne, A MAKOyCDS OyOA NAGIWA'j’ 0 6 ,wenn
du Opfer wolltest, gäbe ich (sie)'. S 6 N6 MTATGTNOM 6
. . . INhST6 TNAT 6,A 6 IO AM 0 6 ,wenn ihr gewußt
hättet würdet ihr nicht verurteilt haben'. A%
e M 6 N T J k T e T N p rU C T 6 Y 6 TA f A M (B Y CHC M 6 T 6 T -
NAp0 iCT 6 y e ApAGi 0 6 ,denn hättet ihr an M. geglaubt,
so würdet ihr an mich glauben', S 6 M6 KM0 6 SMA
wepeoAcoN n a m q y am ne, A a neKMoeeaMA (ne)
MepenACAM NAMQY GH, B 6 NAKXH MOAIMA U X f G -
OAGON NAfiOY AM 0 6 ,wenn du hier gewesen wärest,
wäre mein Bruder nicht gestorben'.
Das präteritale MG hat gelegentlich auch außerhalb 343
der eben besprochenen Konstruktion irreale Bedeutung,
B M6 6 1 (1 )0 0 AM ,als existierte er nicht'.
A M6 MAMQYC Meq ,es wäre für ihn besser (gewesen)'.
F 6 MHAN MeO)CI)H GXAq 0 6 GMOY ,sonst hätte er
sterben müssen' (340).'
S F NCABHA X 6 , B 6 BH\ X 6 ,wenn nicht' (täte, 343 a
wäre). 5 MCABHX X^O^OOn ( = XG q) NMMAS ÜC]
OMQYT6 MKMAXOOYT 0 6 , B 6 BH\ X 6 t y f qXH
M6 MH0. l>|^KNAXAT eBOX ,wten Gott nicht bei mir
wäre, würdest du mich wegschicken'. S NCABHX X 6
AOXOeiC BOH061 epos, B 6 BHX XG AO^OHC 6 fBO-
H01M epoi ,hätte der Herr mir nicht geholfen'.
344 Wenn sich eine irreale Periode auf die Vergangenheit
bezieht, kann die Apodosxs mit S 6(1)X6, S F 6tL)X(6)
0 6 , B MG ICON6S 0 6 eingeleitet sein. E s folgt Perfekt I.
S 6N6NTAll6‘OM (1)0 )0 6 ?.N TYPOC G0 } X 6 f16
XY^MOQC, B 6 N6 AYCP0 >ni MX6 NA1XQM . . . N6
1C0 Nei (ne) AyepMGTANOm ,hätten sich die(se) Wun­
der in T. ereignet, so hätten sie sich (in Sack und Asche)
gesetzt'bzw.,bekehrt'. S NCABHA XG AI1X 061 C 0^03X 11
WAN NOYCnepMA 6Ü)X6 ANCQtDne N0 6 NCOAOMA,
B GBHA X 6 AO&C C(DXtl MAN N O YXfO X M.6 !C0 N6 ä
ne Awep R<|>fH-j- n c o a o m a , f n c a b h a x e ao cjc
ügKDxri nhn NNoycnepM A e c p x e ne ANcgcom
NT 2H NCOAOMA ,wenn uns der Herr nicht einen,
Samen übrig gelassen hätte, wären wir wie S. geworden'.
345 ,Als ob, wie wenn' wird durch 2CDC (cbg), S 6 0 ) X 6 ,
B ICX6K, A 013X 6 u. ä. ausgedrückt. 5 20)C GMCepiMe
AN, B 2C0 C NCepSMt AN, F 2CDC NC6 AIM1 6N ,wie wenn
sie nicht weinten'. A %2CDC 6Y^-^^ie HMAH ,als ob sie
ihn liebten*.'S 6 0 ) X 6 NOYPAO)6 AM T6 ,als ob sie
keine Freude wäre' S GÜQXG 6peOYPÜ)M6 ASGpATH
,als ob ein . Mann stünde* S e ( l ) X 6 NG^ü^OOn. AM,
A e ia x e (e) *4(2 )0 0 0 6N ,als ob er nicht existierte'.
5 S w ee x e A n e a o o y scdn g s o y n , b acßc x e am-
£(DMT N X 6 n 6 2 0 0 Y »als ob der Tag herannahte'.

Relativsätze ( R S )

346 Nach der Hauptregel soll ein R S nur einem determi­


nierten (67) Beziehungswort folgen. Nach einem
undeterminierten Beziehungswort ersetzt ein. U S (272)
den R S. Diese Regel wird nicht immer streng beachtet;
auch haben beide Satzarten manchmal dieselbe Form.
Das Relativpronomen (Rel.pron.) ist unbedingt das 347
erste Wort im R S. Nur ein zur Hervorhebung heraus­
gestelltes Wort (306) kann davorstehen. Das Rel.pron.
hat je nach dem folgenden Wort und dem Dialekt ver­
schiedene Formen.
MT (ausnahmsweise A) mit Perfekt I: 6MTA,
nta ,
N S F mit Praes. cons.
GT (für B vgl. 19) mit AS und allen VS, soweit sie
keine anderen Formen verlangen. B A F(A %) auch
mit Perfekt I : 6TA.
6 SB(F) mit Imperf. und Praes. cons. Manchmal
fü r 6 T 6 ,
6T6 vor NS, Negation aller Arten, OYN ,es gibt' (225),
OYMT6 ,hat‘ (226), gelegentlich auch mit Praes.
cons. und Imperf.
Da vor dem Rel.pron. nichts stehen kann, was seine 348
syntaktische Funktion im Satz bezeichnet, genügt das
Rel.pron. allein zur Bezeichnung dieser nur, wenn es
das Subj. eines N S oder eines affirmativen AS ist. In
allen anderen Fällen stellt das Rel.pron. nur die Ver­
bindung. des R S zum Beziehungswort her, während seine
syntaktische Funktion im Satz durch die entsprechende
Form des Pers.pron. (meist Suffix) ausgedrückt wird.
Beispiele A : Ohne Verweis auf das Rel.pron. — Subj. 349
Rel.pron. = Subj. eines NS. S H6 0 XB--GT6 TAI T6
eyn oK p scsc, B naf6M H p.6T6 tö y m g tc p q & i t g
,der Sauerteig, der die (bzw. ihre) Heuchelei ist' (S wörtl.
welcher diese ist die H.), S riXAlBGKG 6T 6 NOyOJCDC
am ne, A s n x a g ib g k g 6 T 6 o y o )(D c gn ne, B
nip6MB6X6 6T 6 NOyMANGCCDOy AN HG ,der Miet­
ling, der kein Hirt ist'. F n6K.Hl 6T 6 f16 KCÜ>MA 0 6
,dein Haus, das dein Leib ist'.
35° Rel.pron. = Subj. eines affirmativen AS. S 02M2AA
e e o o y (6), B RIBCDK GTStDOy ,de.r schlechte Knecht'
(wörtl. der schlecht ist). A NO)Hpe SHM G TX 1 KIB6 ,die
kleinen Kinder, die (die) Brust nehmen'. A fiipü>H6
TVipoy GTSM m m ,alle Leute, die in seinem Hause
sind'. S OyON ( 4 a O y A N ) NIM 6 T N A M Q y o y T
MHtDTN, B OyON N1B6 N GONA^SCDTGB MMCDT6N
,jeder, der euch töten wird'. S NGCNHy GTß'OAX
M O N O y T e , F NNGCNHOy GTTHC? G<|>^ ,die Brüder,
die mit Gott verbunden sind',
351 A 6TA2, A 2 (6)MTA2, 4 2(S) Gp sind unveränderlich
und haben per.fektische Bedeutung. Sie können richtig
nur dort verwendet Werden, wo das Rel.pron. Subj. des
R S ist. A NSTAfTpc GTAgSCOOG MMAM ,dle Auf­
regungen, die uns' zuteil wurden'. A 2 noyAGIM 6 MTA2-
Ü)A61G ,das Licht, das aufging'. A z HAGICDT GpTGyAGI
,mein Vater, der mich geschickt hat'. 5 . MAI BpCOQyM
3diese,7 die erkannten1.

352 Beispiele B : Ein Per s.pron. verweist auf das Rel.


pron. — Subj.
Neg. AS. S (JL)HM N!H GTG ' NHNA^ KAptlOC AN,
B 0 )ü)HN N1BGN 6TG MNAGN OyTAZ 6BO\ AM ,jeder
Baum, der keine Frucht geben (bzw. hervorbringen)
wird'. A s N€G! 6T6 NCGMA2T 6 GN .die, welche nicht
glauben'-.;)
VS. S ä 2 nq)(DC g tn a m q y h , B niM AN ectoov
6 0 NAS'ieti ,der gute4:Hirt‘ (wörtlich. ,der gut ist1 221).
A TPOpNH 6TM6CÜ)C ,die schöne Hure', 5 OA6COQY
6NTAHC(Dp.M, B OAfeCCDOY GNTAHTA&O,mein Schaf,
das sich verirrt hat' bzw. ,verloren gegangen ist'. A z
NGCAY GTG tiflOYCCBpM ,die Schafe, die sich nicht
verirrten'. S MlüfACMOC 6NTAY(])ti)ne MMON, F
MenipACHOC NTAYO^CDrn MMAI ,die Versuchungen,
die uns (bzw. mir) geschahen',

Beispiele C: Ein Pers.pron. verweist auf das Rel.pron. 353


= nicht Subj.
NS. Im S ist das Rel.pron, in diesem Fall oft G. S. MAI
6TG NOYOY N6 N61QT 6 , B NH GT6 NOyOY N6
NltQ'f' ,die, deren die Väter sind' (127). 5 NAS 6 (T6)
n e y N o y T e n e 2h t o y (119), B n ai e x e n o Y N o y - f
0 6 TOYMGX! ,die, deren Gott ihr Bauch ist'. S HGÜHt
NOM6 6AM 26 N6 BOA 20>(DN 2 M n6IOM6 NOytDT,
B 2ANH1 NOMI GT6 AMON 2CDN AMON 2AN6 BOA /S6N
HAIOMl NOyCDT wortl. , (diese) Lehmhäuser, die, auch
wir sind (solche) vom selben Lehm'. S flAt 6T6 MNOy^l ■
AM N6 M6COOY, A A 2 0 6 (6)1 6T 6 NOM 6N M6 N6CXY>
B (|>H 6T6 MiectDOy MOY^ AN N6 ,der, dem die Schafe
nicht gehören'.
V S. -S NMA 6T 6 MN 2 0 f e N2HTH, B HIMA 6T6 354
MMON ZO’f- lisSHTH ,der Ort, wo keine Furcht ist'.
S neKpO 6N6YNAB(DK epOH. B 111KA21 6MAYNA0)6
epon, A z (356!) niKpo'eTOYNÄBCDK ApAH, ,das Ufer
{bzw. Land), zu dem zu gehn sie im Begriffe waren'.
5 n e o o y e N e y f n w N (269, 227), A a o e x y e x e
OyNTHHM (für OyNXHGIH), B HSCDOy GMA^MTIHI
• (270) ,die Herrlichkeit, die ich. hatte (bzw. habe')'.
F NI6NTH61 ea^A YTO yH TO y ,das Unkraut (pl.), das
man einsa.mmelt'. 5 ncpAXe 6NXAicXOO% A s F1C6 X 6
n t a i h c xo o m , B o ic a x i e T A q x o q m xg m c (312)
,das Wort, das Jesus gesagt hatte'. A NGl (B NH) 6T6
MnOYCOyCDNOY ,die, die sie nicht kannten' (im
Koptischen dieselbe Doppeldeutigkeit, wie deutsch),
B ANOK n e eTAY6pCTAYp(DN!N HMOI. ,ich bin der,
den man kreuzigte'. F OH NXAI6A 26 XI1IC 6XAM ,der,
auf den ich hoffte',
355 Bei adverbiellen oder präpositioneilen Ausdrücken
kann der Verweis auf das Rel.pron. durch ein Pers.pron.
fehlen (Beispiele mit Verweis 356). S ONAy NXAflfH
3CDTT1 ,die Zeit, (da) die Sonne unterging'. S NKAXA
0 6 AN 6 N X A N 6X N 6IO X 6 OyCOM, A ,} K AXA 0 6 6N
NTAM6TN61.AT6 o y tD M ,nicht so, (wie) eure Väter
aßen‘ . S NCQOpn GNXJ/1GI 62pAl GXCDI, F NCi^Apn
NT A^l 6 51A Hl 6X0)1 ,das erste Mal, (als) er über mich
kam'. B RIMA ■6TA<|>-j' X O C N A C! ,der Ort, (von) dem
Gott zu ihm gesprochen hatte“. A (|>QOy6 6 T A y K A T cl
,der Tag, (an) dem er gebaut wurde“.
356 AS. Ist das Rel.pron. nicht Subjekt, so steht im AS
vor nomin. Subj, SA2B GXepe, F 6X6X6, A(BF) 6X6
und die Subjektspronomina (181) verschmelzen mit dem
Rel.pron. zu folgenden Formen: x. sg. 6 ^ ; 2. sg. m.
S A A % 6XK, B F 6X6K; 2. sg. f. 6 X 6 ; 3. sg. m. SAA%
6 TM, BF e x e q ; 3. sg. f. S A A a 6XC, BF 6XGC; 1. pl.
SAAz GXH, B F GXGN; 2. pl. S A A 2 GX6XM, B F
€X6X6N ; 3. pl. GXQY-
S mai e.repeneHSA zu r e ^ t x , B <|>h g x g tieq^Ai
.jSGM XG'IXIX ,der, dessen W'urschaufel in seiner Hand
ist'. A a OHA GTepenAyAOC 2MACX N8HXH ,der Ort,
.an dem P. sitzt'’. A T<|>YXH 6XG nC&GpWB NA-f* o y O Y
,der Stamm, dessen Stab wachsen wird1 (183). A NGl
GXKNABOM ASOyM A fA Y , B NH NOOK GXeKMAtl)6
HAK e^OYN ,die, zu denen du gehn wirst'. F f! 62AOy
e x e x e ^ 'f ' w ef- aen eim esi (355) ,der Tag, .(an) dem
Gott die Erde richten wird. F T2H 6X6 NGYNOYi" XI
MMAC ,die Art, wie ihre Götter sind' (so, wie —). S NAH
6TOYNAMOQYTOY, B MH 6 TOYMAÄO0 BOY ,die,
die man .toten wird*. F SIGt G^CAMC 6IBAA 2A X 2H
.MIlGHMeei ,der, dessen Erbarmen ich erwarte.' S OHA
AMOK. e-f'MMOH, A 2 OHA AMAK G'f’ MMAH, B ^ JiA
AMOK. 6-j'ü)On MHOcl ,der Ort, an dem ich bin' (306).
Der US, der an Stelle eines R S gewöhnlich einem 357
undeterminierten Beziehungswort folgt (346), hat die­
selbe Konstruktion, wie der entsprechende R S, jedoch
ohne Rel.pron. OY2ü)ß GMANOY^ \B GMAN GH), eine
gute Sache'. S oynXH rH GN-f-MAO) XCABOC AM, F
OYHAYrH GN^NGO) XCABAC GN ,eine Plage, die ich
nicht werde mitteilen können'. S OYA. MNXOI GOA
C1MCDM n e, B OYAE NM1XOI g 4 >A CIMCDN ne ,eines der
Schiffe, das das des S. war'. S OYM66Y6: eqeSQYOfX,
F OY-MHHOYS GHCSOYApX^fein verfluchter Gedanke'. 5
o y k a o ^ e p ß n x n Y (B e p e n ie n o y ) kjm epon ,ein
Schilfrohr, das der Wind bewegt'. 5 Q YO YHHB (B O y-
o y h e ) epeneqpxN ne z a x a p ia c ,ein Priester, dessen
Name Z. war'. S OYPCDMG e p e T G W l X ü )O y (D O Y , B
OypCDMl e p e r e q x t x CQOyCDOy ,ein Mann, dessen
H a n d vertrocknet w arf. A. o y C 2 1 H 6 6 CM 6 S6 N 26 M-
n e e x y , B o y c s iM i e c n e i N Z A N n e T z c D o y ,e in e Fra u ,
die Schlechtigkeiten liebt'. 5 201 N 6 M C e n i€ T e y 6 AN,
A 2 2AGIN 6 N c e p n i c r e y e 6 N (w ce für e w ce , 272 ),
B 2A N O yO M ilC 6 MA 2'j- AM ,einige, die nicht glauben'.
5 2 (6 )NMA NC1) 0)116 (6)NW O ycl AM M6 , B 2AN H A
NCp0)111 e N O y i AN M6, A 2 6 MHA N2 CD116 GNOOH GM
N6 ,Wohnsitze, die nicht die seinen sind'. S O y A f T e A O C
6 .0 Y N O Y C H c1G N T O O T I ,ein Engel, in dessen Hand
ein Schwert ist (oder: war)'. A 2 O Y C 21H 6 6 YPMMACD (5 )
T 6 62 A T 6 CCi)6 6 p6 (362 ) H O Y ,eine Fra u , die reich war,
deren Tochter gestorben war'. S 4 2 (6 )N 2 6 0 NÖC 6 S1A-
ü )tO O y .zahlreiche V ölker'. A o y ( D M 6 6 Y 2CDM A X C D 1 ,
B oy<DNl 6 Y 2CDMI 6 X C 0 C ,ein Stein, auf den. man
tritt'. S. OYPCDM 6 GA^XÜ) NTM G (A z N T M H 6 ) ,ein
Mann, der die W ahrheit gesagt hat'. F QYXCDM 1
6 MACQ6 n e i \ 6 C ,ein Mann, der viel redet' (wörtl.
dessen Zunge:viel-ist). i 7 O Y 6 6 I 6 cICCDOYA 2 (53 ) 6 2 0 Y N
,einer, der einsammelt'.
358 R S m it dem best. A rt. werden syntaktisch wie determi­
nierte Subst. behandelt, soferne sie nicht allgemeine B e ­
deutung haben (359 ). Das B verwendet an Stelle des
best. A rt. häufig das Dem.pron. (j>H, 6 H, MH (12 3 ). S 4 2
N6 T O y A A B (A M6 T O Y A A B 6 ) T H f O Y , F M6 T O Y H H B
T H X O Y , B NH 6 0 O Y X B T H f Q y ,alle Heiligen' (wörtl.
alle, die heilig sind). S H G N T A I T A Y O l, 4 2 n eN TA M -
TG YA G I oder n e p T 6 Y X 6 l (3 5 1 ) ,der m ich gesandt hat'.
A N6 T A Y P n A p A B A ,die sich vergangen haben'. S
N6 NT AT6TNC2A1CQY ( 192 ) MAI, B MH 6 XAp 6 -
T 6 MCÄHTOY WHI, F N6MTAT6TNC26TQ Y MH! ,was
ihr mir geschrieben habt“. S A 2 M6 TG NOyi (A F MCJ3!)
M6 ,was mir gehört, mein Eigentum“ ( 12 7 ). S A 2 M6TCH2,
A N6TCH3, F N6TC2HOYT, B MH G TCÄH O yT ,Was
geschrieben steht'. S M6 'j’X (D HHOOY ( ^ 2^ MMAy),
Ä M G'f'XQy MMAY ,was icli sage' { 1 1 3 ). S O yG T
616TXO O y e T 616X0)20, A 2 O ytD T n e x x o O YÜ )T
n ercD cs ( 223 ), b K e o y A i n e x c i- f o y o 2 K e o y ^ i
n 6 Xtf)C ,ein anderer ist der, der sät, ein anderer der,
der erntet'. 5 MGXMMAY, B N6 X 6 MMAY, AJF M6 T-
M H ey, A W6 TMMO ,jene“ (pl., 12 5 ). S A A ä n exN A -
Ü)0 )H 6 ,was' geschehen wird'. S ne-j-NAXNNIQQYH
MHTN, A ä n6'fw AXN M AO Y(l NHXN, „der, den ich euch
senden .werde'. 5 N06 (A MX36) NX6XMAH1C6, B
M<J>pH'|' MXG 0H 60MAHIICI ,wie eine, die daran ist, zu
gebären'. 5 fie x x O Q f epo§, B ilGTXOp 6 pO! ,einer,
der stärker ist als ich ( 84). S OGTMOCXe Mne^COM,
B <b>H 60M OC^ MfieiCON ,wer seinen Bruder haßt'.
S n e x e mhnhy am, A 2 n e x e mmmmhy gm, a n e x -
MNHY 6 M, B <j?H e x e NHMHOy AM ,wer nicht kommt'.
Substantivierte (d. h. mit dem best. Art. versehene)
RS mit allgemeiner Bedeutung: /einer, der .. .' (vgl. die
letzten Beispiele des vorigen Abschnittes) werden oft
wie undeterminierte Substantiva gebraucht (225 ). S
o y N n e x x o ' .... o y w M e x c to o y a e s o y ^ , A o y t l
iieX X O . . . OYN NexccOOY® *3 0 YN ,es gibt solche
die ausstreixen, es gibt solche, die einsammeln'. S MN
Ö6X2QBC, B MHOM ri6X2Hn ,es gibt nichts Ver­
borgenes“. 5 mm n efk cD X Y mmcw, 4 m n nexpKöD-
x y e MMAH, B RMON nGTCJQttXJQT MMOcl ,es gibt
keinen, der ihn hindert'.
360 Etliche substantivierte R S werden so häufig ge­
braucht, daß sie samt dem Artikel zu einem Subst. ge­
worden sind und einen weiteren Artikel (best., unbest.,
demonstrativ, possessiv) annehmen können. 5 4 2n n 6 T-
oyA A B, A n n e x o v A A B e , F n n e T o y e e B ,der
Heilige*. S NGMHGTOYAAB, (B NH GOOyAB NTAM 129)
,seine Heiligen'. SA A 2F oynGTNAMOyM .etwas Gutes'.
5 a e w n e e o o Y , B SAwriergüDoy, A A Z z en n e e x y ,
F 2GNI16T 2A Y ,Schlechtigkeiten',
361 Verbindung mehrerer RS. Mehrere R S können, durch
einen Ausdruck für ,und‘ (299:0.) verbunden oder un­
verbunden aneinander gereiht werden, wobei bei den
angereihten R S der beim ersten eventuell vorhandene
best. Art, fehlen kann. SA2 neTOy<DM XytD 6TC(D,
B <J)H 6©öyü)M o y o z GTCCD ,wer ißt und trinkt'.
5 Mas g t c c d t h e n c ^ A x e GTespe h h o h .diese, die
das Wort hören und es tun'. A HGTMOyT (für MQy-
OyT) AO y 6TTÖSO .der tötet und belebt'. 5 N6NTA-
Ter.NM Ay e p p o y - x y o ) n g n t a t g t n c o t m ö y . B
MH GTApGTGMNAy GfCDOy N6M MH 6T*pGT6N-
ÖOOHOy ,das, was. ihr gesehen und gehört habt'.
362 Angereihte R S können ohne Rel.pron. (mit und ohne
Ausdruck für ,und‘) im selben Tempus, im Konjunktiv
oder im US stehen. 5 MSN TAMMA y e p o o y AY«>
AMCOTMOy ,was wir gesehen und gehört haben'. A
M6 TÄ 2pnApÄMOM6 I AO y Ay-j- CBOy ,die (die Ge^
bote) übertraten und lehrten1. A s m661 NTAHMOy
x y ü ) Aiilc T o y n x c s , A g t a s m o y neTAiHc T o y -
MAC1! ,der starb und den Jesus auferweckte'. S NA1
NTXT6TMX! MOWQMOC A Y ® RneXNZApßZ GfO«!
,ihr, die ihr das Gesetz empfangen und es nicht gehalten
habt'. 5 rtMA e T ^ n e y B e N T (für e x e RneY'iN X)
NÄHOY am AY03 T 6 Y C A T 6 NAXGS'JIA AM, B I11MA
6T6 MHApenoY^eM T M o v o y o z noYxptB M mha1!-
C6MO ,der Ort, (wo, 355) ihr Wurm nicht stirbt und
ihre Flamme nicht erlischt'.F n e ! N T A T 6 T N X !T rt A Y ®
AT6T6MCD2I 6A6T THMOY N2HTH ,dieses, das ihr
empfangen, und in dem ihr euch festgestellt habt'.
5 n e fN A c e n n o e iK t a t a a ^ WA<i A a n e fN A C A n
nA6iK M T A xeeq Meci, B <j>H e-f’ MAcen osaodh
MTAXHSM ,der, dem ich das Brot eintauchen und
geben werde'. Ä nGTMAC(DXM6 AO y MpntCXeYG
ApAI ,wer hören und an mich glauben wird'. 5 0 6 XMHy
. . . NH-j', ä 2 neTMNHY • .. m f , b <fm g q m h o y . . .
oyoa ,der kommen und geben wird'. S NA1
eN eyN G sn e n e A y o ) e y x o e i x epoq, B nn gm ay-
XCDiX OyOS MAYMegni e p o 11! ,diese, die trauerten und
ihn beklagten'. A xnopMH GXN6CXÖC AO y eyM XC
2MAT MMO ,die schöne und anmutige Hure'.
Sachregister
Die Ziffern verweisen auf die Abschnittsziffem am Rande.
Abkürzungen 7 Coniugatio periphrastica246.
Adjektiva 79-81; griechische 276.277
83; Steigerung 84 Dativ 157. 242. 243. 305
Adverbia 17 1-17 3. 186 Datum m . 112
Adverbialsatz 180-184. 350. Datierzelten 180-182. 184.
352. 356 246-248, 270. 274
allgemeines Subjekt 27g Demonstrativa. 122^129 J De­
Alphabet, koptisches 4 monstrativ-Artikel 124.
als ob 345 125; — Pronomina 122.
amen 7 123. 176. .177. 179
Angleichung von Konsonan­ Dentale xi
ten 14-16 determiniert 67. 98. 174.
Anrede 69 346
Artikel, bestimmter 62-65. Dialekte 2
358—360; unbestimmter Diokletian 112
66; ~ losigkeit 73; vgl. distributiv 74
Demonstrativa;- Possessiv Doppelfrage 330. 331
Aspiration 19 . Doppelvokale 48
Assimilation von Konsonan­ Ein Schiebung von Konso­
ten 14-16 nanten 17. 18
Attribut 79-84 Eventualis 334-336
Ausfall von Konsonanten final 258. 260. 282. 296.298
8. 9 Finalis 258. 259
Ausruf 135 Frage: Doppelfrage 330. 331;
bis 260 rhetorische ~ 324. 325;
Bruchzahlen 108-1x0 s ä tz e 320-332; '-'-■Wörter
Christus 7. 70 130-135. 321-326; zwei­
Circumstantialis 274 felnde ~ 259. 268'. 325
Futurum I 183; II 252; Jussiv 268
~ I I I 253; negatives ~ III Kausativa 206-208. 213.218.
254; Umstandssatz des ~ 240. z8i£f.
^75 Konditionalsätze 333-345
Gegenwart 174-179.182. 248 Konjugation: Präfix- ^ 245
bis 251. 274 bis 268; mit doppeltem
Genitiv 75-78 Präfix 309; Suffix- ~
Geschlecht 55. 56. 1.1.3 219-230; ~ des Umstands­
Gott 7, 70 satzes 274-277
Griechisch 1. 7; Adjektiva Konjunktionen 292-304
83; Konjunktionen 298; Konjunktiv 267. 268
Plural 61; Präpositionen Konsonanten 8-22
74, 84. 170; Verba 187. Kopula 179
194 Lautwerte 4-6
haben 226-230 Märtyrerära 112
Hauchlaute 10 Mehrzahl 58-61
heilige Wörter 7 Mengenangaben 82
Hervorhebung 116. 243. 306 Namen 7. 67. 70. 71. 293
bis. 313 Nebensilben 49-54
Imperativ 231-244 Negation 250. 254. 257. 263.
Imperfektum 270. 342; 266,314-319.335.338.340
~ futuri 271. 342 nein 318. 331
Indefinita 136-145. 220 neutrum 113
Indiktion 112 noch nicht 266
Infinitiv 185. 187. 231. 245£f'. nomina sacra 7
281-291 Nominalsatz 175-179. 349.
Interrogativa 130 -135; vgl. 353
Frage ■ * Objekt r88-ig4
Irrealis 342-345 ■ ^Objekts ätze 292
Iterierung 74 oder 304.330.331
ja 319 Optativ 255-257
jeder 67. 74. 14 1 Partizip 57
jener, 125. 358 Passiv r85_ 2.78-280
Perfektum I 261. 262; nega­ Satzarten 174
tives ~ I 263.342;~ I I 264. Schrifttum, koptisches 3
342 Silbengesetz 23
Plural 58-6 X so und so 145. 220
Possessiv-Artikel 128; des­ Status absolutus 188. 189.
sen Ersatz 129; ~ -Präfix 194. 246; ^ nominalis 146.
126; Pronomen 127 190. 230. 284; ~ prono-
Praesens (vgl. Gegenwart): minalis 118 .134 .19 1. igsff.
— I 182 II 248; ^ con­ 246. 302
suetudinis I 24g; negatives Steigerung 84
~ consuetudinis I 250; stimmhaft 12. 13
^ consuetudinis II 251; ^ Strich 4. 5. 7
des Umstandssatzes 274 Subjektsätze 292
Präfixe: Nomina 85-93 Substantiv 55-6x
Präpositionen 68. 74. 84. 146 Suffixpronomen s. Prono­
bis 170. 186. 282-284. 289. mina
290 ( Temporalis 265
Präteritum 269-271.342.343 Übereinstimmung 105. 177
Pronomina: Demonstrativ-^ Umstandssatz 272-277, 333.
122. 123. 176. 177. 179; 357 und 299-304
Frage- 130 -132; Inde­ undeterminiert 67. 98. 184.
finite^ 136-145. ^Interroga­ 346. 357- 359- 360
tiv—■130-132 / Personal-^ Unterwelt 70
1x6.175. 18 1; Possessiv- ~ Velare n
127; Reflexiv- ^ 114 ; Verbalklassen 195-218
reziproke ~ 115 ; Suffix-~ Verbum: Eigenschaftsverba
56. 117 - 12 1. 127, 134. 221; Grundformen 185;
188-193. 219-243 griechische Verba 187;
Qualitativ 185. 245: 246. 282 Verbalklassen 195-218
Realis 337 Verbot 244
Rede 293. 294 Verneinung s, Negation
Relativpronomen 347 vielleicht 220
Relativsätze3i3.332.346-362 Vokale 23-54
Ziffern — Absclinittsziffem 95
vulgäre Schreibungen 22 Zahlzeichen 4. 7
wie wenn 345 Ziffern 4
wo? 320 Zukunft 183. 249. 252-254.
Wortfolge 305 258.271.275.277
Wunsch 255-257 zweifelnde Frage 259. 268.
Zahlwörter 94-112; Brüche 325
10 8-110 ; Grundzahlen 94 zweite Tempora 247. 248.
bis 105; Ordnungszahlen 251, 252. 264. 273. 296.
106. 107 327-329. 342
Lesestücke
Bei der Auswahl der Lesestücke war ich bemüht,
solche zu finden, die denselben Text in möglichst vielen
Dialekten zeigen, um die Verschiedenheiten gut ver­
gleichen zu können. Das ist natürlich nur bei biblischen
Texten der Fall, was wieder den Vorteil hat, daß der
Anfänger sich leicht eine Übersetzung beschaffen kann.
Die Texte habe ich so gegeben, wie sie in den Text­
ausgaben stehen, natürlich mit Richtigstellung offen­
kundiger Schreibfehler. Der Leser möge sich über die
unregelmäßige Verwendung der Vokalstriche nicht be­
unruhigen. Das ist in den meisten koptischen Hand­
schriften so. Diese Striche sind auch zum Verständnis
eines Textes durchaus nicht nötig.
Die Quellen, denen ich die Lesestücke entnommen
habe, sind folgende.
Neues Testament, s a id is c h : (George H o r n e r ) The
Coptic v e rs io n of th e New Testarnent in th e S ou th ern
dialect. O x f o rd (7 Bände). Für den Philipperbrief a u ß e r­
dem noch: Sir Herbert T h o m p s o n , The Coptic v e rsio n
of th e Acts of th e Apostles and the Pauline Epistles in
th e Sahidic d ia le c t. Cambridge 1932.
Neues Testament, bohairiso^;, (George H o r n e r ) The
Coptic version of the New Testament in the northern
dialect. Oxford {4 Bände). Achmimische Textproben aus
dem Neuen Testament zu? geben, habe ich deshalb unter­
lassen, weil die bisher bekannt gewordenen so fragmen-
tarisch erhalten sind, daß keine längeren Textstellen mit
einiger Sicherheit geboten werden können. Das fai-
jumische Pater-noster ist aus J . D a v i d , Fragments de
l’Evangile selon St. Matthieu en dialecte moyen-
egyptien. Revue biblique, NS 7 (1910) 80ff, Philipper-
brief F s: Georgius Z o e g a , Catalogus codicum copti-
corum manu scriptorum qui in Museo Borgiano Velitris
adservantur, Rom 1810, 165 t,
Das faijumische Stück aus dem Johannes-Evangelium,
ist veröffentlicht in Walter E. C r u m , Two chapters of
St. John in Greek and Middle Egyptian. Journal of
theological studies (London) 1900, 415 ff. — Subach-
mimisch: Sir Herbert T h o m p s o n , The Gospel of St. John
according to the earliest Coptic manuscript. London.1924.
Proverbien, saidisch: William H, W o r r e l l , The Pro­
verbs of Solomon in Sahidic Coptic according to the
Chicago manuscript. Chicago 19 31. — Achmimisch:
Alexander B ö h l ig , Der achmimische Proverbientext. I.
München 1958. — Bohairisch: Oswald H. E. B u r -
m e s t e r et Eugene D e v a u d , Les Proverbes de Salomon.

Texte bohairique. Wien 1930.


«Um v o n jedem Dialekt wenigstens zwei Stücke zu
bieten, habe ich je ein achmimisches und ein subach-
mimisches Stück aus nicht-biblischen Texten angefügt,
und zwar: (achmimisch) Walter T i l l , Osterbrief und
Predigt in achmimischem Dialekt. Leipzig 19 31. —
(subachmimisch) MichelM A L iN iN E ^ e n ri-C h a rle sP U E C H ,
Gilles Q u i s p e l : Evangelium veritatis, Zürich 1956, .
P a t e r n o s t e r (Matth. 6,9-13)
SaidUsdh. n S N € lW T (l2 8 ) € T g N (3 5 0 ,1 8 0 ) M ö H Y ^ (62,14,60) H®*."
p € H S K p S iN (255, 128) © Y O H (197). 10. T 6 K M N T P P © {128, SS, 306)

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was gegen uns ist = unsere Schulden.) N © € S W W M (121) © N C T Ü K T O

(356,182) €ESOA NN I€-T€ O Y N T ^ N {2 2 6 ) @ p O © T ( was wir gegen sie


haben = unsere Forderungen an sie). 13. N F T M 3 S 1 T N (315, 204, 191) € "

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Evangelium Johannis %5-21


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F a iju m isch , salclisch beeinflußt (Fs).

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Schluß) € T € . T R i >J N C Y N K I N O N O C N € M H 1(153) E N T C X & f S C

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Aus einer Predigt,


A c h m i m i s d l . 49. K&,(200 , 231) T& XM 1H NTO >TN €(243)

■irN W © T N 6 l X N T S € N N I S O O X O N &JDY TC TN & M U Ü TS $ k d >lk X

N ß C ü Z 'S e N I M & B & A t n r o Q T C . 6 & J v © T H N € (120) M ’ &d’ lk-

nn(i48)„ m n t 6u ä b € m im H ^ p o Y n m i.
5 1 .n w a .tO T N ^ n © lS IO m fg ^ n c m (258) €6(158) I M N T "

X& X 1EHT. XI NHTN€ NTMNTS^,p^äHT T&pen60DNT


X I t y in € .5 7 .p & € IC & p a ) T N € & T fT ü J N N i M . 60. T M N T N ^ T -

£HT U T h £ ,(m ) Q Y M T X 6 o (8 6 )n € n e C C ft # € M N T e e N t
0 & ® p € M C n X H r H . n N k S N C € l'N € n€T€(313)
OYN 6 fc M M M K <4 R t R 6 & £ . @ )S O € T € T N f n i @ € ©€
I^ N ^ 6 J £ € 00 N M «1 @ p *S T€ OttJpK M k K R f & J T I O C .
6 2 .N € C K M Ä © C T H p O Y «9 & A T O Y V Cfc N E W v M M O J IN fi.
79. q i n i g p d ® M U ■&N n C T N E H T T € T N «$ IN € (267) C €
O H O Y S N N € T N Y Y X H . ^ © p o a iH € (1 3 4 ) M N 2 0 M IM & .
€e«JQY€!T 2« (303) El £ $ i»S N t 6&10; pK&TH-
r o fl H M « 0 Y ^ € € ® T K (1 1 4 , 119) UJ np£JU>M® (69). & & P& K
K p K p i N l StO C X l ^ l C ; NT& K O y^ B H f R€ NT& X
£ O Y © Y K (119,121). OYN(184) 0 Y 2 0 0 Y € INI 03 H g €N&OJ>a«i
& P € T N @ TH pN 'fe M O N O Y T € C € p K p iN i (267,279)
w n o ^ i n o Y ® (i4 o ) K f e T b / N e s u je a c e m n N t t f i e H Y ® .
8 3 .N IM N T N & s l? g H T M N N IM N T ^ ^ C R H T O K fK O Y
g N T H N ® . B4.3Ö N H T N @ N O y ^ H T t ^ Ü B l H y . 85.MM-
© Ö Y (2 4 4 ) € T C T N € (2 0 4 ) N N & & T 2 H T .
Aus dem ‘Evangelium veritatis5.
2 ;% 1 - 3 0 ,1 2 .

Subachmimisch. e n iÄ H N G q o e 1(204) (Subjekt: die


Unwissenheit) NOY2PT6 M N Q Y ^ t f i p M N O Y M N T W T C U K
a.pe?C N N OYMNT2HT C N €Y M H 0 X 0 0 3 0 ® N €TN
(269, 225) M M N T ^ n 6x^ €Y P («£U >B) h S K K
2ITOOTOT N N €€1(76) 2NM NTÖJCBCU €Y«JOY€IT
MHpHTG SO^^pOYCHMNTOY (CMIN€; 347, 354, 249) M l-
NK&TK6 N Ce6lN € MM&Cf 2N N f€C O Y € €Y«jTPTkpf.

11 . h O YM & ,neTO YncuT *,p&H h e j o n jm n ö .h t€ ' s r e 1(277)


eacfn cw r NC&. 2 N «vfilN € H €Y£M fM f^ T T & € lC H « }€ (5 7 ) H
6YÖCün NgWCH^S NT€Y(129) H €6.Y£&JE!€(205) hJ&hJK IN
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C ^ Y N € K M k @ € N T & H N € 2 C € (355).
W Örterverzeichnis

Ufr«.
In das folgende Wörterverzeichnis sind nicht nur die
in den Lesestücken V orkom m en den, sondern auch die in
der Grammatik besonders behandelten und zum Ver­
ständnis der dort gegebenen Beispielsätze nötigen Wörter
angeführt. Die beigesetzten Zahlen verweisen auf die
entsprechenden Abschnitte der Grammatik. Das heißt
nicht in allen Fällen, daß das betreffende Wort in dem
Abschnitt erwähnt ist, sondern daß es unter die dort be­
handelte Regel fällt.
Die aufgenommenen Wörter, Wortformen und Dialekt­
angaben beziehen sich, ausschließlich auf dieses Buch.
Aus dem Fehlen einer Wortform oder einer Dialekt­
angabe darf also in keinem Fall geschlossen werden, daß
das Ausgelassene nicht existiert. Dafür ist das koptische
Wörterbuch maßgebend: Walter E . Crum , A Coptic
dictionary (Oxford 1939) und natürlich die seither er­
schienenen Textausgaben.
Die koptischen Wörter sind in erster Linie nach, den
Konsonanten, innerhalb der gleichen Konsonanten nach
den Vokalen geordnet, o y ist dabei manchmal Kon­
sonant, manchmal Vokal. Alle Wörter sind nach dem
Saidis.Qjien als dem wichtigstes Dialekt angeordnet und
bei den saidisphen Wortformen sind alle übrigen, soweit
sie hier erwähnt sind, angegeben. Die vom Saidischen
stark abweichenden anderen Dialekfformen sind, wenn
nötig, nach ihrem Lautstand angeführt und es ist dabei
auf die saidische Form verwiesen. Dieses System ist
nicht nur raumsparend, sondern ermöglicht auch den
Vergleich der verschiedenen Dialektformen. ~ steht an­
stelle des erwähnten Wortes, um seine Öftere Wieder­
holung zu vermeiden, ist als TS eingereiht, ebenso 0 als
T2, <|> als na, wo das der Fall ist (6, aber 19). Der Ein­
heitlichkeit halber habe ich im Wörterverzeichnis die
Vokalstriche überall weggelassen.
Die griechischen Wörter sind in der üblichen An­
ordnung nach dem Alphabet gereiht. Wo die koptische
Wortform eines griechischen Wortes nach den in der
Grammatik angeführten Regeln gebildet ist, (Sub­
stantiv 55, Adjektiv 83, Verbum 187), ist die koptische
Schreibweise nicht besonders angegeben. Doch sind die
von den hier ■angegebenen Regeln abweichenden kop­
tischen Schreibweisen in diesem Buch vorkommender
griechischer-Wörter angeführt. ■
Koptische Wörter
&*, A 2 £ii Eurisch. 183, 252 116
’h c } AA2 s. H P © 31 K N ® A s. C O N E
K K " S S. € ) f € 204 K N i - A2F s. 03) N 8
K l: F s. € l f € 204 K N H S S m. AA2 s.
K l :* 3 s. € l f C 204 K O € f. SA Kopf; p l K O H Y €

M M 55, M € ( € ) I Pgroß werden, M l 6 x ^ . : H N T " ' f. ^ W a h n ­


wachsen. 198 vorstellung
AA2 s. HflOA, AA2 s . € - f € f Q s

ä j k f s . oeiK ik f K p i « 236

I k A K i; SB m. Monatsletzter. 111 ^ p c e B s.
d * X 0 Y B Kind; p l K X t ü Q Y i ; & . P H X - SAA2, W f p H » * B,
M € T K X Q Y £ Kindheit. 88 K X Q 2 S “ FEnde. 119
Jk X H Ö Y F s. € P H Y i&CT" nicht habend, - los. 86
K X Q & s Fs. K|pH3£a M O 5, K T K F m. große Menge
W Ö N I B verpflichten od. Anzahl. 82

K M N T € SA, K M N f BF, CU SA2F, M J f A und- 300


g M N T € AA2 m. Unterwelt. 70 ^YPHJS® s s. VH2£« '
S, & M H S I F erfassen,
SB, © ^ ^ 4 2F, C © A welcher?
verpflichten 132

K N SB, € N AA2F Negation. 317 W-f SB m. Fleisch


K N AA2f S. © N k S O a ßs. ^EP©“
K N I B Fragepartikel. 321 . & J& O Y N A s. € 2 0 Y N
WM|N| wir. 175 ^ a a p a r A s.
K N F ich. 175 ™ M p H i a s. t a p w
^ N O K SB, K N & X ^ F ich. 116 M & , - A2 262
I&WlOlNl SB, lkiN i^.N AA2F wir. S.A ra. Lebenszeit,
2k SO S, € 2 0 A m. Schatz; pl. € , € ( € ) ( € A Qual. v. G ip S 204

fl € P € - , € * = US 272 ff.

* £ O Y N A 2 s, 6 E O Y N Re], pron. 347

& £ p H l A2 s . € 2 P * J €~ e p O ® SB; € - , € X & ," F;

5 s £ p O - S , h Z f h J * Ai, & £ P & « bCf AA2 zu, 148; Steige­


A, h . ^ O s B warum . . . ; 134 rung 84; Objekt 189; vor Inf

kZ U O p B s. &.ZQ 282, 284


S f c z e p w « refl, S sich stellen; stehen e e = a 2 s. e i p e 204

(U > 2 € ) € { € ) ! = A2F s. € i p e 204


M C N - S, * X € N F ohne. 147 € ( € ) ! € A S . € t p € 204

M N - , &XO>* AAg s. SÄN- S B I W K B, pl. zu B t t J K Knecht,

w n sf. s. x n Diener

BbkKI ß £ Stadt € B H A S “ B außer; Ä i 343 a


B 6 K 6 SA2, B € X £ B m. Lohn; € B O A S ß , € B b A F , ^@ A X A A 2
X 2 v (e )| «* 5 ^ (5 7 ), p g H - heraus; N“ SBÄA2, ■*"

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B O K l B schwanger; 6 p schw. B weg von, aus; S lT N "j

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B K A S, © S A A m. Auge e @ B € b s. e f p e
B W A S B 0 X SB auflösen; aufge­ €A" F s . € t p € 204, 187

löst werden (278); m. Auflösung < g X ^ » F s. € f O® 148, 169


B V .A 2.H T SA s. £ H T ' ■ S M iß s . € JM € 205
S Q P B g P , B € P B C Ü P = B werfen, 6 M n « ^ B s .M m s y &
stoßen. 210 6 M & .T G S sehr
& e x e b s. B € K e h & h ,F , 6 M & 3 C M ß sehr
B W J J J B entkleiden; Qual. Ü H ^y € H € ^ H l (mit Konjunktiv)F außer
nackt sein. 200 , 202 wenn; >S"" ausgenonimen
€N AA2Fs-. &.M 317 € C t t } Q I B 57 Schafhirt
€ N - I S O X B s. ( g ! N € € T j, S T ® Rel. pron. 347
€N ® 5 Fragepartikel 321; Irrealis |gT®<£“ (£ @ ® © B wegen, (§ © ~
342 B H T b B 150; — X € weil 295

€ N T S BF s. fg iN C SA2B, € T € ä € F 356
<BNT ReL pron. 347 A 351
€ N T Q T S B bei (bei . . . . . . sein = € T A 2 s . O Y - 131
haben) € O Q T 5, € & Y -A2F, W O Y B

€ N T M A2 351 m. Ehre, Ruhm; 1 " " preisen

S N € E SBF, ^ N M E € AA 2 m. € « § A2F s. &U0


Ewigkeit s . 285
C N 2 Ö T B Qual, aufrichtig sein A2, wenn. 337

€m fäj}C U ! B hinauf € ^ 0 )0 6 SA2, € ^ w n B,


€?P A2S 351 F, € $ C D n € A
g f - 5 s, € l p ® 0 204 wenn. 336
€ P € " US s. € “ 272 ff SAA2, F es
€ f S ,4 236 ziemt sich. 314

6 f O s. p p © 5, S C Ä S B wenn, 337,
C P O 3 S. <g-% 148. 344,345

i g p H y SAA2, € p H O T B, Ü 1« * £ € A2 als ob
K X H O X F 115 €SO T N ß s ..€ S O T N
€ P ^ m B m. Macht € ® A s. JWjAJ
€ p H ® C T € j A s. H k p i S S < s i@ n ® a s.
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€ C H T SB m. Boden; e O S C H T €Ei4 F m. Lebensdauer ( = S & S ® )
herunter € £ © A s. M O
& & C ffN A, € S f O Y N B hin­ e \ e s-, ä€fiF, & k a , a i € a 2 322,
ein, herein 341

e e p w 5, e e x H i f , & e p h s a 2 l € P, 8 1 € A2 oder

hinauf, hinunter; € £ f H ( B, CICÜS,1CÜI 2 3 „ 6 I O Y € ^ , 6 i ^ "


& 2 p H l A hinauf; € » P H I B, SA2, Slk"’ B waschen. 200
A hinunter ■ € ! U > S, 1 U ) BF, «O Y A m. Esel
6 S O T € B mehr als. 84 i m Fs. e i p e . 204

eaooTßs. aooy € I M € S, S I M I F , H M %AA2,

€ X N - S, BF, I X O ) « 6 H l B erfahren, (er)kenneu, wis­

S B F j& X M ”, & X G Ü « AA 2 sen. 205. m. Erkenntnis


auf, über, wegen, für. 151 6 8 N C SAA2, IN S BF, € W * B,
H I SA, H € I A m. Haus € N T ® BF bringen. .204,

H p n SBAA2 m. Weiu € ® O A SB hervorbringen


© 6, 19 S gleichen. 204
& & .B 126 € 1 0 1 * 1 6 S, IW N F Arbeit
©W B 122 € l P € SAA2, SP ! B, 1X4 F; f - SAA2,
© H B 123 € p - B, € X r F; S, bA ■
© o > - B s. n e u * 127 B, € € * A2, € ( € ) !■ F; p&k B
© B B t O S: © “ T 2 s. dort . tun. 204, 187. Qual. O SÄ2, O®
© H N O Y B 120 b , m f ., o & a 2, e , e c e i i e
# W N ß s .T U ) N A, N " et w. sein
© H T B Qual. zuversichtlich sein. 202 eic, eicne&i, eiere &i42,
© O Y Ü J " B 119 t c B, € C A siehe! 307, 308

© C D O T t © O Y C O T « B s. T & Y t r tc e N e i: n@ ~ n e 5344
© 1 9 1 , Q u a i . e & , 0 i b s. f e e I C T € F 84
Gl SAA2, ! BF kommen. 204; I C 3 £ € B s. 337
coning. periphrast. 277. 2 £ 1 N I I G Ö E K B als ob. 345
B m. Kommen. 288 IC 2 C 6 N B seit. 297
Koptische Wörter I 33

€ I W » 5, I W * S , a a 2, m. Finsternis
1HT31 F, Auge. 119 K tO K M H T SA entkleiden; Qual.
e iO ) T S Ä 4 2, tOTT BFA2 m.Vater; K H K S .K f c K A nackt sein.
p l.® I O T € 5, € I M * € AA3, 200, 202 ■

lO f B. KGKOOY6 s, K€K€Y€ A*
A 2 wenn. 337 K E K S C fe A2, K € K M I f
S I 8 f l € Ä wenn. 337 K 6 K K T N I P andere, pl. 142
S S i f Ä f i A als ob. 345 K O A X S Qual, krumm sein
K & O K & & * SA s. K O J K H M € SAA2, K H M 1 F .X H M 1
K €, 6 € SA 6 H F; K € “ B £ Ägypten
anderer 142-144; P f l K 6 " auch K €M T C p K H M € T C Ff. Finsternis
. . . tun 291 K Q Y T O U N » SA2, KOCO)H® A
KOT(e)l SA2 Ideiii; wenig. Sl. K € N S B Busen, Schoß. 119
.IMM T”" S £ Kindheit K U JN C j K O N C 99 .S schlachten, 196
K U ) SA & KQ X A A & X W B legen; K f O S m. Ufer
lassen. 200, 202, K ^ - 9 K & & * S m. Knochen

SAA2; K b r t X K K ® B ; - & © (© )C p damit. 296


€ .§ Q A SB wegschicken; K C U W C , K O O G ® S bestatten

N & ® refl. S, m N H 3 A2 sich K T O S4,.KT&>® j4 wenden


etw.erwerben; “■ Nlh,s € B Q A K k t € ~ B verstehen; m.Verständnis ■
SB, " " N H ® Fjm dm . K € T 5, K H T F m.; K € T € 5 £ an­

etw, verzeihen, 186; NCCDS derer. 142

refl. verlassen, aufgeben; *»- KC O T, K W ® A bauen. 200, 202

£ @ H ® refl. € ” B sein Augen- K u g r e , k o t ® S wenden; K O ) t


merk'lenken, vertrauen, hoffen N Q r B suchen
auf - . Qual. K H SF liegen; X H K O T C 5, KMC A: X H T (Qual. v.
B sein, sich befinden 2SS) N “ krumm sein

K W <€ S, X » l B, K d K l AA 2 K € Q 5, K € O T € S Ä3>
K € © T & I B ein anderer. 143 X € H "F 9 0

K O O Y 6 s, K b j o y e A2 anderer. X U J i a i B s. A O S Ö e

142 x o i 6 e s, x w 6 s p, k w 8 x i

KbsE SA, KbvSI B, K 6 2 I F m . B f. Vorwand, Hintergedanke


Land, Erde M ^ m .:M € F O r t .8 7 rH n € I M ^
K O Y Ä I B klein, wenig. 81 S, M n W M ^ ,B h i e r .
X & ., X O ) = F s . f © 'M&n, SAA2i H W ® F, M H l “ B

X b *. F s. X .O gib! 240

X € F s. PJk , P € . 108 M & .6|g A 2 s, M € .2 0 5

X O 5, F aufhören. 232 M W H B L Art


X C Ü F s . PCÜ m c s, M &.eie a 2, M e ie a,

X C L )K 2 , X W C S * F verbrennen M € S B lieben; M i€ p € ~ S,

X IX Q Y -A Kind; M N T - f. Kind­ M p p e - a a 2, w e x x i - f ,

heit N £ N P € " B ; M e p i T * SAAZ,


X C U M B m. Bissen M e p p i T - ^ 4 a>M £ N p lT * B ,
X C O M I F S. P C jü H € M € X X H a F. 205
X € M ( N ) F 89 ' M € S, M W Aj, M ü l P, H H S

poMne
X b w M n iF s . PB, M l € A £ Wahrheit;
X£HFs.fhM[ M € © M H S Bf.W ahrheit,

X M K , K b J l t F jemand, etwas. Gerechtigkeit. 88

136 f. M C B nimm! 241


X fetC SB, X € s C F m . Zunge M O SB nimm! 241

X€.Ct F s. p ^ c ie H O 4 s. M SO kY

X e T * F s .p M - M O Y sterben. 196. m. Tod. Qual.


X J X b Y S, X & M Y 6 A 4 2jemand, M O O YT S, MÖYT AAzF,
etwas. 136 £ nichts, 137 M OJOYT B tot sein,
x & o y « ? Fs, pKfty M € e p e B s .M N T P €
x e ^ y > Fs. p & y e M K W SB m. Leid. “• Leid
tragen M &M I N S , M H I N f m , Zeichen

M & K S - F 255 M O TN € B O X S ausharren. 200

M 6 X K 1 ~ F s. M € . 205 M €N p© "j N S N flT s Bs.


H € X K S T ® P s . IM © . 205 M S . 205

H € K S T F s. H € ,p i T M fiW flT B s. M ® P » I

M M € AA2 s. e i H S . 205 M M T “, N € T “ 88; zehn 94, 95

M M O A s. M M K f M N T & .-5 , M N T € s A 1 2, M N T €

M M N SF s. M N SAA2, H H O N T ^ s
M M W A d j F s. M M O N M M O N T € B, M M N T H ® ,
M M SN M M O “ - M M & .S ei­ M M N T ® F . . . hat nicht, 226-
gen; selbst, 114, 311 230

M M O N S £ ,M M & N AA2F wenn M N TjpC, SA2, M € @ p € B,

nicht, sonst. 340; nein 318, 331 H CTPH F m. Zeuge, p


M M O N B s. M N SÄ2, c p B, © S * 5” be­
M M N T C " , M M N T H " F, zeugen; M N T M N T p sg SA2,

H M O N II"» M H O N TK = M€TH€@p® .3 , M©T-


B s. M N 'a = H € T P H F f. Zeugnis. 88
M M iM S, M M if F nur M f l® S, M O H F n e in .318

M M & f SB, M M £ T 4 F , M M O M I liX F s .M n p


A da, dort 125> 226; € T * Wjener M O M T© €® O A : vor,
125, 358 in Gegenwart von. 155

MMfcYW« B s. M O d l N " B 257


M N S / L i2F, N € M ^mit 153; und M r sip s a a 2, M n e p b, N n € X
301, .302 F Verbot 244
M N V e r b o t 244 H H W P SAA2, M ^ C Ü P B nein.
H N S 4 4 2f , M M N SF,. M € N 318, 244

F, M M O N B es gibt kein’t .. M nooy 5, M ^ o o fs,


184, 225 H H K O T F heute
M n < 3 & . SA, € M n a f c £ würdig 114, 119
sein; m. Würde M & & Y S, M K f ß , M e y A 3F,
M f c .p e - SBAA2, F M O 4 f . Mutter
Optativ 255 M € ( € ) Y e SAA2, M € Y I B,
M O Y P S binden; Qual. M H P ge­ F, € ” denken,
bunden sein. 200, 202 sinnen auf - ; m. Gedanke, Den­
M ep e- s, M ppe- a4 2s.m«. ken; p n - « S gedenken; m.
205 Denken

M p p € S f. Fessel M0 OY S, MOJOY B, MbJY


M € P P 1 T * AA2 s. M € .2 0 5 AA2F, m. Wasser
M € p lT = SAA2 s. M € .2 0 5 M O O Y T 5, M O J O Y T B,
M € p i T s a a 2, M e p p e n a a 2, MkOYT AA2F s. M'OY ■

M e X I T F , M € N p i T ß ge­ M O Y O Y T S A 4 2, M O O Y T » s,
liebt; pl. M 6 P & T C S, M M D Y T = A töten. 196
Mepeie a M ^ w p B s.n n o jp
M I C € S, M I C !, M 6 C * j3 gebären. MC^OOY B s. m hoot
204, m. M IC l, B Geborenes M € “ $€j M € « JK - 5 . . . weiß

M O G T 6 s, M M t e Ah M b J C t nicht. 219
F, M O C f B hassen. 2-12 S, MH«j B m . große
M & .T- t 3 m. guterWille, gute Menge, große Anzahl. 82
Gesinnung M oo‘y e s ,M o a is ,M ^ « ii
M 6 T - BF S. M N T - F, MJ&«3€ A gehen; wandeln
M H T f i SAA2, M H t B f Mitte (= Leben führen). M & . N " " m.
M O Y T 6 SA rufen Weg. 87
M Ui#T B m .W e g M € « j k K S, M e e e K A viel­
M € T p H Fs, M N T p e leicht. 220
M & Y & & .« s, . f, M € r S 5 ' S SA2y A es
allein; selbst. ziemt sich nicht. 315
M & ä J Ä B s. M M O E 6 N € Präteritum 269-271
M € S - 6 K A s. N « s AA2 s .
M & .€ ! ® € 4 2, H W E I F I p N S F s. N lk futurisch
€X - sich wundern s. N W i®
M ^ € 4 s.MOOS6 N H S s. W&*.s
M € t " SF, M M - A A ß Ordinalia M H s. H H
107 N O A s. N K f

H O T § 54. füllen; m. Erfüllung. ncjü“, notb s. rtü>


Qual. M @ 8 B erfüllt sein. 200, N O iS S , NO®IB, N M i M 2,
202 N M I F m. Sünde. P ““ etc.
M&&3£€S, H € iÄ 6 4 sündigen. f€ ^ | p M Q I1 € S

B m. Ohr sündig, Sünder(in). 90


N Phonetisches 12-15,17,18, 21. Be­ N I B ! F s. N I M jeder. 141
stimmter Artikel pl. 62. Genitiv N O T ® S m. Gold
75. Attribut 80-83, Präp. in an, N !S§© N B s. N I M jeder, 141
zu, Dativ 156, 157. Objekt 188. N S O = B 116
. Negation 317. N @ Q C f B s. N i o q
N & .: N 6 F futurisch 183, 252, 271, N Ä T K I A? schlafen; m. Schlaf
275 N € H B s. N N 153, 301, 302 .'
N &. Possessivpräfix: pl. 126. s. OSt, N€M&r»£, N €M €M ,H «H s
N & = SB, N € a AA2, N H s FD ativ. F 153, 302 „
157 N I M wer» 130
N & 5, N Nfes. A2 gehji N I M SAA2, N !© « F, N 1® €N B
N is. 5, N W B, N € ip t F sich erbar­
Jeder' 141
men; m. Erbarmen N H M I^ a S 153, 302
5, N € € ^ 4 2 . . ist groß. 221 N & iM T S,! &3T“" A 2 kraftlos

N W SB, N € ( € ) i AA2F 122 ^ N N&s A2 s. N&, gehn


N € SAÄ2 Fragepartikel 321, N N O S nein. 318
N & .N O Y SAA2F, N M n IS B 189. — € B O A S, — M & K
. . . ist gut, 221. 360, neT- AA2, — I M F, — M BQ X
N V .N O Y H 111. (der, das) B seilend werden
Gute N&Tf SB, N € Y A2F, N O A m.
N€N- B 65 Zeit

NNHT A2 NHT s. N H Y 5/ 1F, W H O Y B F , N N H T


N€C€, N6COJ* . . . ist schön. A2 Qual, kommen. 246
' 221 N 6v«# U J*»- ...s in d

N C& .BH X X € . SF 343a zahlreich, 221

N T Rel. pron. 347 N Q Y S n B fürchten, erschrecken.

N T & ^ S B , N T € N - 5 , N T € ° A 4 2, N f c U } T € S, N M y f f l ; p - € -
N T H = Fbei. 129,226 S, € f N~ B schützen

NT 6 Genitiv 77 N l t t J t £ groß, 81
N T O * j N T fc» 116 N ! 4 € SA2, N I ^ I B F blasen,wehen
N&.HT SA barmherzig N O Y < 4 € SAA2i N O Y t f l BP gut
N O T T € SAA2, N O f t B F m. Gott. 79. vgl, N Ö t j p g

7. 70. M N T M k ( € ) I N O Y T € N .O H P € & N O ^ p l B, N.feA|M


SA £ Frömmigkeit . F £ Gutes (vgl. N O Y M ß ); P~
N T € N “ B s. N T & a:. 5, S P — B, € X ~ F Gutes tun
NTCJDTN S, N©U)TeN B, B unten
N T0D TN 6 4 N T& TG N F N B H T >■B, N ® HT® A s. N iH T «
iht.116 N O Y 2 M SA2F, N O y a S M F,
N T O O Y N S, H T K f N A dann N O S .M ß; N % £ M ( € ) " " .
N T O t| S, N 9 0 C j B, NT&.CJ N C 2 M € » F retten; gerettet
AA2F jedoch. 297 werden. 196, 278

N T & £ AA2 351 N S P H ! A2 drunten; droben


IM O YH “ F s. O Y ® € N <6SC© A2 aufwachen

N & f S B , N € Y A2F, N O ^ sehen M lM T sSA aF, N S H T = B , N W ®


Koptische W örter 139

A in, aus (einer Menge), durch, 0 6 m , T € £, N € pl. im NS 178.


166 179

N M T ® SAA2, N & g f B, W € £ f n s SA2, O H F , ^ e B£. Himmel;


F vertrauen, glauben, Sg auf] pi. n H p s s, n H o y a f ,
an; m. Glaube ^H oyt B
N 3 £ € ,B F , N M A2 312 n n : c^h b m- t h : @ h f.,
B f. Bauch MH pl. 123. 358
N O T S € SA* (weg-,ab-) n t ü = ; ^ c jü = b m., T t ü s :

werfen © tü ® £, N W a , N O T s pl.

N 6 l S/1/L2, ( N ) 6 € A fN ) 3 C U 2, Possessivpronomen. 127

N S € BF 312 n a ) p K M h A A, n & fK ® aus­


N C 6 S, N & .6 AA2F groß. 81 reißen

£ - KC n a r r SAA2F, laufen, fliehen; ■=


O A s.Q J ^ .B Ö Y N Skr A Zuflucht neh­
O SA2, Ol B, 0 € S A2, M F, € , men zu.-; N C ^ " i NCUÜ>S
C (€ )8 © A Quai. v. @1 jp € 204 SA2, C<£“ A verfolgen
© € S K s , C O IK B, fc JK F m .B ro t nC TN & JN O Y ® 5! 5 4 m. Gutes. 360
O M € S, O M 5 B Lehm n e e o o y s. b ü o y
O N SB, M 4 AA2F wieder, auch riH Y < s etc. s. n c
O E 1 B bleiben; SpBCTSN"1 fest r r n y e s, n e ^ ie A4* n € « j i
stehen F, B f. Hälfte. 110
n& , l B m. Possessivpräfix 126. n O J y € A2 m. Spaltung
f. T & J © & . B, pl. n w p € a s. n & z p e
n w s, 0 6 ( 6 ) 1 AA2f , B m. A2. es ist nötig
dieser."^22,124. f. T W T € € r. n& «,EP€ SA2 m. Heilmittel; jp ™
©M,pl. N & lfN € € l SA2, t . n u a p e Ä r A heilen.
f 1 € mit Präteritum und seltener audh D € Ä € SBF, O C Ä ® SB, f M 6
mit anderen Zeiten, 269 AA2 sagte.- 222
no>6€ S zerreißen; Qual. HH6 P *C T € 5, pS^Ct 5, X € C f F
F zerrissen sein m. der nächste Tag, morgen
p s. eip e 204.137 p e c o r e A2 f. Traum
f & B s. €lp€ 204 p W » SB, p £ T = AA2,- h & T s F
P&. S, P € SB Bruchzahlen. 108 Fuß. 119

PO, pu>* : X&., \ U J * Fm, P H T € A A 2, p H f B m. Art. M i l "


Mund. 119 P H T € A 2, M ^ P H f - B w i e
P O J SA2B, P O T AA2 doch. 297 A, K b D J ^ Fs CJl -
P l K € SAA2 neigen; Qual. Sorge tragen

S geneigt sein. 204, 206 p a g j e S, p e g t « A A h P K « | !


P I M € SA2, P IM l ß weinen. 204 B, I F sich, freuen; 205.
P U )M € SA2, POOMI B, m. Freude

XCJÜMI F Mensch p eq - : F 90
P M M & O SA2 m. reich; PM M fcUU 91
S£ C b, N iÄ X A weg von -
PM (N) SAA* P6M {N ) B, C S : C H F ja 319
K € M (N lF 8 9 C €1 SA sättigen; M C € I nicht satt.
P O M n € 5, p O M n i _ 86

P&Mn€vL42>P ^ M fU Ff.; COT m. Monatstag, 111


P M O € S/J Jahr. 101 . - C O Y , - C e 192.228
PWM SB, R € N AA2, K € H F m. CCJÜ, C € * S trinken. 196
Name. C B O ) : C B O Y A f. Lelm ; t ~
pp.O SAA2, p p & . F, C T fP O B m, lehren. M N T & X C B U ) A z f.
König, Kaiser. H N T P f O SAA2, Unsinn
M N T € f O 5, M € T p p ä k F, in,, C & .B H £ SA A2B
M 6 T O Y P O B f. Reich. 8B weise; MNTC2t*,©€I SÄ f.
P ^ S S C A bewahren, (be)wachen, Weisheit

vor, refl. sich hüten vor - CC W BC SA lachen


C Q B T S S, C f e B T € A, C 6 T 6 - Zeitpunkt; N K fi* “ nochmals,
5/4 bereiten. 211 wieder

C C Ü K SA2 ziehen e to f\ c < ü n - sb, e w v a2


C O X C X S, G k X G € X F trösten. ein tauchen

210; m. Trost, C O f lC S, C & .O C F m.Gebet,Bitte

CXC6XW® 5, CXC6X*t6TA C ^ n i s F s .C tö T O

Qual, glatt sein C T 0 t S, C T M AA2F m. Geruch


A f. Stimme C ! t S F , C € T - F werfen, säen. 204

C M IW € : S H M N T 3 Ä2 ver­ e iü T M SA2, C C Ü T€H BF,


setzen. 207; Qual CM.MShM T CU3TM€ A; COTM= s
A2 feststehen hören. 196, 189. N C ^ “1 ! C<g“

£W C Zh. T2H N* F A, N C t ö a gehorchen


entgegensehen, erwarten; m. Er­ COYTWN s. COOYTN
wartung e w tn s a f, c o T r s “ sb,
CMOTS, C M t f FArt C W R 3, CW VT« F auswählen;
C4sYN E A m. Arzt Qual. C Ö O T SB köstlich, gut,
CO M SB m. Bruder; pl, CMHY 5, besser sein

C N H O Y B .59 G H O T B m. Zeit
C C Ü N 6 5 4 f . Schwester. 55 COOYN S, C Ü U G Y N B, '
C N K f S zwei. 94,100 C M 3 Y N F, C & Y N 6 . AA,;

CNM(0)Y s. CON C O J N - S, C Q Y 6 N ” B;
C N fcH AA 2 m, Blut c o y a i N s (er)kennen; m. E r­
C tW N S B fesseln; Qual. C O N !, kennen, Kenntnis, Wissen; MF""
gefesselt sein, 196. pl. C N it£ f§ unwissend; M N T M T “” SAA,
B, F Fesseln £ Unwissenheit
c e s n ® 5, C H r i t s i F m. Rest, C O y N T ® SA2, C O T 6 N T » F,
(das) Übrige *'• C O Y 6 N ® B Preis. 119

C O n SB, C M AA2F m. Mal, C O O Y T N S, C S C fT M € Ä(sich


gerade er)stxecken; Qual. COTf- C E O Y O P T S .C S O Y & P I F
T O )N SAB, C O Y T & N T ä verflucht sein. 213
aufrecht, gerade sein « U S ! B, C € » S Az s. S i O £ ©

ccoor«, cers-, c o o Y Z “ s, c ü j ä h b s. < y u ) Ä n

c c ü o ra -, a (ver)- COÖNl ä m . s. « ^ O Ä N €
sammeln, 196. Qual. C O O T J m : s. u k
5 , e & Y a /I € t 2^ vereint sein I M S, e & J B, T € ( € ) t ^ F , f. s.
mit - nw 122
C H U #€ SA2 Hieb, Schlag; M N T - T&4.IO SB, T W ^ , F ehren. 218. m,
T iv€j“* A 2 £ Hiebausteilerei. Ehre, Ruhm. Qual. T & JH O Y T
57 (t) geehrt sein

CHCJ6 S f. Schwert TH : ©H £ 123


ca r& j B S. C 2W t j t " geben. 204; T M X ® 5 ,1 (1 6 ®
C k S f B s. C M AA2, T C I *P , T H !- B; Qual.
CbkS A m. Wunde, Schlag (vgl, T O I B gegeben sein
CH<ö€).. ' T O AA3 s. TU 3N
C 2 K I 5, C E € T * F, C S k l , TCJÜ3 ; © O J s s. n ü J = 127
C9HT*fl schreiben. 190, Qual. T B S O 5, T 6 B & V T T B B * F,
C H ? 5 ^ , C H e ^ 4 ,C 2 H O T T TOTBO B reinigen, heiligen.
F, CSM C TfT B geschrieben 218. m. Reinheit. Qual. T B ® H Y
stehen s, T 6 B H Y F, TOPfÄHOtT
CbS. SA3, C & J3 B, C € 2 F m. 5 rein, gereinigt sein

Meister (vgl- C3&.I ) TCOüll!, SB bitten; m. Bitte, Gebet


C 0 2 I B, C&s2l F tadeln T & X Ö SB, TfcKfc» F, T € K O ,
C 2 IM G SAAj, C E ! HS BF £ Frau; T € K & .* AA 2 vernichten, zu­
Gattin grunde richten, ~ gehn,, 218.

C 2 k 2 N ! B m. Hilfe 278. in. Untergang

CÜklQ T 5 verfluchen; Qual., I H K N & B T SF Qual. Zuversicht-


lieh sein. 202. M N T & JT C Ü K T C K Ü O S, T F mitteilexi.
A2 f. Unbeständigkeit 218

T H X S F s. T H f - 119 T ^ » C © 0 B zurückkehren. 218

T&K<&©., TU lSO s 5, 1X 6 ©*, TOOTs SAA2, T&&J« F, TOT»


T A 6 lk = AA 2 heilen, 218. m. B Hand. 119
H e ilu n g ,M T A S S © A unheil­ "fT C O N SAF m. Streit

bar TOT<W* 119


T N SAA2i T M N i ^ T I M f f T K tO T & O f f e F, T ® Y O a

Negation. 315,316. 335 T 'S Y ^ -3 -^2 senden. 218


T ^ M O , l^ M O ^ S B lehren. 218 T O T © 0 B s .tg @ O
T N A Genitiv 78 TOTNOC SB, T O fN K C A A 2F,
T € N © Y S, f H O T AA2BF jetzt t O T N € C - S, T O T N O C - B,

(vgl. o t n o t ) T O T N O C - F auf(er)wecken.
T H N € AA2, T H N O Y F 120 218

TCJDN SF, 8CÜN B, T O N Ä2, TKTti TOTHTs F, eCJOOTt


T O AA 2 wo! 329. € B 0 A 1 @OTWT= B sammeln. 212
-w woher? € T H T T N S 120
■wohin > T ^ € D € J ^ S, m w 0€.& €O «4i)
T ü J N i ; A aufstehen.. F predigen
TNNOOT/TNNer-i Ta-no, Ttn&> A&xno
T N N O O Y a S, IN N K f. T & 2 0 s T & S S - , T M O s SB,
T N N & T f3 A senden. 192 1 T€1Q„ T6SO~,
I N I SAA2 m. Flügel T € I E A S A erreichen. 218. ***
T p € S, T<@p€ B Bruchzahlen 109 , epacr« aufstellen; “» M M Ö 8

Tpo, Tpe etc. ©PO^ ©P€ ÜT' refl. <fäP&CT® refl, sich aufrecht
kausative? Infinitiv 281 ' hinstellen
T M f - °n T H X ® F ganz;rfalle 119 "f§ @ S, © S ^ l B sich betrinken,
T H p q j SA2 m. All, Universum trunken werden; Qual. TÖ tS©
S, 6 ^ 9 6 B (be) trunken o y o ) SA3BF beenden, aufhören,

sein. 204 schon getan haben. 173

e e a io sa m. Demut, Qual. o y a e -, o tb h « : n o y H “ f
B B B \ HY demütig sein. 218 gegen. 160. *f " entgegenwirken,

T O )E € M » F Einladen widerstreiten
T S Ä Q , T 2 * 3 £ K = A verurteilen. OY&^B SÄ2, a r * B B,
218 OY6^S€ A, o X € m ,
T O f X O # T O Y 3 S .O * B retten. O Y H H B F Qual. rein, heilig
218 sein ( Inf. O Y O T 1). 197. 199,
T b J K p O SB, T & Ä p K F festi­ 360

gen. 218. m. Stärkung OYHX F s. OY HP 133


T 6 & JO A tadeln; m. Tadel OY^JM j O J6 H “, ©TOM3
T H © F Qual. verbunden sein, 202 SB, OY^.Ms AA2F essen
OY SB, OYN F, € T Ä 2, O A OYN F s. OY 131
w as! 131 ©YN SAAj, © Y © N B ,O Y ^ N
O T^ S, OT^.1 B, OY€ A, OY€€, F es g ib t. . . 184.225

OYS(€l) Äh OY€(€)l F m .; OYN SA OX6N B S.OYCOH


' © re s 5, o y i bf, o y (£ )» € OY NOT f- Stunde. 63
AA2 f. eins 94; jemand 139; ite~ O Y € S l€ N !N S, 0 T € IN IN
tiert: jeder 140 . ß griechisch; M N t " ’, M U T '5''

OT&A.3 ». O Y W J j« f. griechische Sprache, 88


o r e s, o y e i b, OY€Ve aa2 OYON SB, Q f b M AA2F je ­
sich entfernen. 205. Qual. OTfHY mand; etwas, 138

S fern sein G fö N fl, OY^N F S. OYN


o to y A Sproß: "J* sprossen 184. 225

o yo y a s. m m O Y O S 5 N s, O Y ^ € lN Ä2F,
Q °tm SBF m. Nachricht, f —, € f O J M H € A, OY4WSN6 B
" “j 6 X ~ antworten m, Licht, f € f € A ""
erstrahlen, erleuchten

OTCÖN SABF, O T tN B, O J H o y TM B m. Frucht


5A Bruchzahlen 109 O Y ^ H SA2 f. Nacht. 63

OYMT<§ SAA2f OYONTC B, O Y © € ! “ | S, O Y ^ . € I S Fm .


OY^NTC F, OTONTÄ.« B, Zeit. 63

OYNT€a AA2, QTNTik- s, O Y C Ü ^ SB, © Y w as A,


O Y ^ N T H 3 P . . . hat. 226-230 O Y € ^ ~ s b a 2f , o y w s -

©YMÖ&f SB sich freuen B, O Y C Ü t - A, Ö Y & ö s


O Y Ü JN E ( € B O X : & B & V . SBA2 wollen, wünschen, lieben.
€ i Ä A ) sichtbar machen, «*» Der stat. pron, dieses Verbums
werden; m. Erscheinen, Auftre­ wird gegen 246 auch mit Dauer­

ten, Q ual O Y O N E € ® O X zeiten verbunden, m. Wille,


SB sichtbar sein Wunsch,
O Y O r t S rein, heilig werden. 197. O Y W S S s a 2, O Y W ® i € A
Qual. s. © Y & A B antworten
© T P ® B m. s. P f © O Y W S t As. O f W
O Y H P : © Y H X F wieViel(e)ä 133 © Y © 1 -b , © T & & & , O T M N
O Y C A SfO B senden A2 und. 300
O Y ® P H T € S, O Y P H T € A f. Fuß O YC W E legen, hinzufügen,' sicli
O Y P O T S, © T P & T AA2F m. niederlassen, wohnen. 200. 202.
Freude Ö Y Ä £ S refl. N C lk “ 5 jeman­
O Y T € “, © Y T O J B unter, zwi- dem folgen
sehen. 161 ' ' 0 Y © > ilM s J3 wiederholen

© y & & 4 t)® S, © y M ^ ) ® ® W s H S r M N a 2 S. © T O I


AAiF allein; selbst. 114,119 0 | M € T « A s. O Y M s J e 114,
OYCÜT einzig; derselbe 119

OYCÜT SA2, OYST SB, OYOT © Y JÄ i SB, O Y ^ € ( € ) l ä 2F


B, Q J M F . . . ist verschieden. retten; genesen; gerettetwerden;
m. Rettung, Heil, Erlösung S, O N # B, IKN 2 A2, &JN&
<$> « H E 6. B 19 A lebendig sein. 196.199
<$>&. B s, n & . 126 ou>n s ä a 2, &.n® a a 2 zahlen,
B s. n w 122 schätzen, rechnen. 200. 202

( | ) € s 3, n € CU CK zögern; m. Verzug
<J)H B s. nH 123 0DCS B, C A )« A s. COEC
^ O J a B s . n t o * 127 CJUOY B s, €O O Y
$ 0 0 N X B m. Verkehrtheit W>ZB € p & T « S, — &f€T<® A,
<J)f BF ■ 4 » N O Y t bzw. n N o y t j L02S € X € T * r e fl. F aufstellen,

s. NOYT€ 7 sich hius teilen, hintreten

< J)H O Y « s . n € 60 C Ü 2C SF, W C B B, U>C® A


Bs. mähen, ernten.
(| )U )0 B zerreißen; Qual. c|>H0 CÜ.XN S, CUJS.N'S A untergehn,
zerrissen sein. 200. 202 aufJiören
X 6, 19 € ^ y : 3 A können. 285
XU ) B S. «03 AA2 S . 334 £
X Ik K IB s. K K & e ÜJ&- S, 16 A2 aufgehen (Ge­
XO ün, xon- B (verjbergeu stirn). 205
C Ü O ) S, O Y O Y A. (geschlechtlich.) y 6 r bis. 162
empfangen, 200,202 ‘ä & fO “ S, F
C U B iy SB, COB®.4 vergessen; 6 P hin zu. 163
f l " “’ N “ B etw. vergessen. Qual, *£0 € SB, O0H F, A m. Holz
O B *J) S, M i A ^ » «5s. nicht ^ 6 Fgehn; N&i” refl.
kennen B weggehn
O O B ä -4 s.tU B O | 0^|TS (er)messen. 204
C O IK B s. O G IK t y o Y " SA wert zu -
C ü N ® SF, aK < A ))N £ /42, t a N S UgOM B: hinauf
B leben, m. Leben.. Qual. Q N S « J O B I B m. Heuchler; M € T ~ f.
Roptischi W ö r t e r 147

Heuchelei sich nehmen

S ^ B H P S, ä } $ H p B , Q&Hf A a co n € s a 2, ä fc w m bf,

m, Freund, Gefährte; M C T "" B ü ü jr i]® A werden, geschehen,


f. Gemeinschaft; pl, S wohnen. 196. 199. H&» N " " m.
UJBU)T B m. Stab, Stock - Wohnsitz 87. Coniugat. periphta-

F s. ^ IW“ stica 246, 276. Qual, « § © 0 0

^H XIFs. «JHP® s a 2, y o n b, « p a u f ,

y X H X beten S O O n - A sein
ÖHM SA2, & H M A k iek 79; S p m H p t S , 6 4 $ $ H f l B f . W un­
wenig 82 der; P #P sich wandeni
SA i : ^ ( 3 6 M M O «|l^PO® s. « y * . -

N ” B fremd SAA2, y H p t B, «|H A J


B m. Gottes- P m. Sohn, Kind, Knabe;
diener A2, 79
B oder 330 ^ o p n 55 , « ^ p ( e ) n a 2f ,
SBFA2, 3 & AA2 Kondi­ tiM P H A erster. 106,
tionalpartikel 334 £ zuerst, p ! g p zuerst tun

HJltMS SAA2, jy i N I BF, NCh." U JU JT iB O A ,, ö t f * B,


S, Cl^~ A2, C C " A nach etw. ^ IsA T ® i S t i Ä A A heraus-,
suchen, fragen. 204. m. Botschaft ab-schneiden
y W 4 0 M W T :H I I « f. B. ^ T tM BF s. T M 315.316. 335
Innigkeit A2 m, Verwirrung.
^ P in i ! SAA2, y SOI Besieh schä­ Qual. S T P I T ^ P ? verwirrt sein.
men; m.
'*WSchande. 3 £ ( zu M l 6, 217
Schanden kommen a H O y C S f. Altar
y c ü h s a 2e, « i n - s , S € n - ’ b « ^ O O y € S, B trock­
^$1^0™ F nehmen, erhalten, nen. Qual. ^ O y t ö O Y trocken
kaufen; £)C<£ S Leid auf sein
H io r e s T SAA2 Qual, eitel, leer H C A jf BF € B O A : e B & A
sein weg wischen, aüstilgen; ausgetilgt
i y < { > H p ß s. U g B H p werden. 278. ^|OTs S,
y 4 > n p i Bs. s y n n p € 4196
^ O Y ! d i O Y SBF, (sich) rühmen; 9 M € B s. 1&&
jn. Rühmen B ^ € N B s. S N

t y * H 6 B m. Wüste ® P € ' S s. g p €
^ e p & a 5 bis B f p u J O Y B m. Stimme
S, W $€Ä € AA2, .JSfIC! B S. E IC S
s y e x ir , c & x i s ,c € x € £ r(U T € B , B töten. 196
A2 (aus) sprechen. 208. m, Wort, Ä & reN s. t & x e N
Rede 9O T 0eT S: SO TSfeT
Ö X O M B s. 6 O M © A s. « J

3 0 Z N € s, S^kX N 6 A, Ä W s A s. E W B
C O Ö N i B m. Rat, Entschluß © I: A m. s. y C
fe rn e n s ^ c a m n s übrig- A f. s. £ ®
bleiben S O A m., pl. S W O Y Weg
S JfiO M Sä. © O M » H p A m .1 UJBHf
t y Ö N H N B BL Streif S H H A s. y H M
®«fll SAlA2F, m ~ i ^ ( T s tragen, ® N A s. I N
(weg)nehmen. 204 « n c a s. e ^ r r e
* 4CU S, B, H O Y € A m. e w n e A S. y c u n e
Haar(e) A 249
£ J @ - 99 - ö q u f ju . 7 s & p n a s. « $ & ,p n
t jN T S, H € N T fl Wurm a s. g o re r
c|1€T= refl, A aufblicken, die Augen e w o T a s.
erheben. 119 W ä T € ( © M T H “ A s. g M * €
H O JT G SA € B Q A : S&T Ai, £§s>s F Perfektum 262
SÄ,-, B A fO * S, t b A K * F unter, 3 B H O Y 1 59; P E t t J B SAAi
für. 164. B zu 163; S iS O A Sls*. arbeiten, wirken
weg von - S M I lk X F weg von

®&,€ SA2, MM<£ B, A, g & M E B O O C SAA2, S B O J C B Kleid;


F m. letzter. 106 pl. I B O J W C SF
2 ^ £ I 6 Ä2, s. Z € 205 S O J B C S bedecken. Qual. E O © C

E € SA2, S H F, © € A f. Art. N @ € bedeckt sein. 196

SA2, N T 8 H F, N T ^ C ^ w ie . E ® H Y € etc. s. * U > B

N © € 2C 6 5 wie wenn 345. S 0 H a B 119

M N T @ € A es ist unmöglich E K O S hungern. 197

8 € 5, 2 6 1 6 A, i M I 6 A2, SH HS W ß , S A fil A2 jemand, etwas.


F fallen, 2 0 5 . € : K finden, 189. 136

€BOA : KBKK *. <SB&A F s. S3SH,"


zugrunde gehn ECH A 3 sich begeben
g e a S € ie „ a e m e c c ) F siehe! ECJJlÄiSM^ g O A M = B entreißen
307 JUSsA-HT S F m. Vogel; pl.EäkA.H'f
BH S ä t, T€^=|EH B vor ihm F

81H, ÜHTS S f. Bauch. 119 Zh3\ZX A2 töten


81, g l0 5 Ü J> - : a i « T a B auf ^ € Ä S e B, pl. E € > * 8 Y edel,
165; und 303 gut
216 A2s. @l€ £ W * 4 Handwerker 92. "" 'K H H X l
2 I H 5 £ Weg; p L S l O O T C F m. Schlosser, Schmied.
E G SB m. Gesicht , I M O O C S, S M ^ C T A2 Inf. u,
£C Ü C O s SA2F, g C D - BA2E, ■ Qual, sich setzen; sitzen

E '5 T © T = A selbst 119.121.310 g H O T SB, I M W A m. Gnade,


gH E! B <gp' trauern Anmut. ö ( € ) n — N ie :
e o j ® m. Sache, Tat, Arbeit,«Werk, N T N l N T (§ N jemand em
Wirken; pl. E i H T € SAA2, danken
2 M 2 & A S , £ M a € X F m. Knecht E O p U # S, A Qual, lang-
mSA^F, 2 6 N F, 0 6 NB, 4 N4 sam sein
in. aus (einer Anzahl), durch. 166, S, 2 k P € S B, € p H S < ;T € )
172. 289. 290. 6 B Q M b & b X A €E ", beachten, bewahren,
aus, von achten auf

E H oft für 2 6 N j pl. unbest. Art. 66 aeic f s. ze\


aN6 , SN2k= SB, £Ne« AA2, 21C€ S, etci F, *IC€ A,
aNH(H)s F . . . will. 224; p Sf\C\B m. Leid, Plage. sKe)n
JN tO * S wollen. leiden
26 N ; E&.NB 66 S W SB m. Silber
EO6 IN6 S, 2 &.6 IN6 AA2, g a r e , e w h s s. aih,aTH=
2 & JN S F einige. 138 ae\T6 f s . sei
zm i s, aen F m. Urteil. "|" “- 2 HTm. Herz, Sinn., Verstand. 2 TH=
richten SAA2F, P € X refl. bereuen;
EHHne s a a 2, anrme b siehe! "t ™’ refl. & l Jk. achten: auf - .
307 £ B lk X S H T 54 aufrichtig.
ecün s a , aon* s, z *s\= a N & Ä TSH T A verstockt;
verbergen. 200. 202. Qual. EH fl M N T N I k B T E H T A f. Ver­
SAB verborgen sein stocktheit. P M N S H T SA klug
2 H n ri6 B s . a H H n e 89; M N T f M N i M T ; SA £
%h.nc (ne) SF es ist nötig Klugheit. M N T 8 ^ ,p C y Z H T
gpiü SN",»N2 HT- S in. 166.146 A f. Geduld. M N T Ä b J C ia H T
ape sa2, epH p, j»pe b f. speise, SA f Hochmut. M N T S H T
Nahrung C N 6 T A2 f. Zweifel
epMi b : Nspm oben 2 HHT6 SAA2 siehe! 307 f.
a & h p o - s. a& .- eOT : 6 Z.OT6 B mehr als. 84
epr® a 2 Schrecken S .O T 6 S,
2 P 5 » y j A m. Erstarrung, Starrheit P » € p =€ A sich fürchten,
Koptische W örter 15 1

w e p s o t B furchtlos B Qual, schlecht sein. D € @ O O Y


acu t (ne) BF es ist nötig 5, m € © & Y 4 4 2, n € T £ ^ T F,
a&TN 5, F, ÄT€N n € T ^ t O O Y S Schlechtes,360.
B bei pgqp S^4 Übeltäter. 90.

EITM , ü lT O Q T ® SAA2, & IT€H W n ^ T E t W O Y B arglos


BF, m O T ~ B, e iT S t A J s F S O Y (® )iT erster. 106
durch, von. 167, 280. S 1OJ> I B predigen
ۤo a : : es& w A ^ SO C j SB, S.'&.Cj) A2F m. Schlange

durch, von e a x o q 5a 2f , a u jq s,
g ilT € C Fs. ® €i S0Y O T & I A aber, hiugegen.297

© H T C “ € f *“ B beginnen ® & £ SAA2 viel(e). 82

8 1 1 0 ( 0 ) 1 ^ 8 IT & & X - s .S S T N Ä STH «, a&TH* s,


E IT O Y ^ J : fTST"** SA2 Nach­ ® & .2 T € , ® ^ S T H - ,4 bei
bar. 119 g O £ M SAAz, IÄ 6 H BF,
Ä O T ST 5, S O T Ä S T B N C ^ t Ä O J - auf. 168
Ä T f r T c m - A forschen nach m. Bedrängnis, Kum­
210 mer

s o y o : zor& - F m. Überfluß, A2 m. Wüste


Vermehrung, Mehrzahl, mehr. N Konjunktion 292-296

oder <§“'■’ mehr. P l € P " € A v B aber s. 6 g 297


mehr werden X C A, X I A2 Subjektspartikel s.
S H f SF, ® H OT B m. Nutzen N 6 l 312

S lO Y I € 0 O Y N B einbringea X € - , X i - s. XQ3>
g s o o Y e s. e i n , X I " * X ! T S □ (§1 B erhalten,

ZOO T S ' ^ t k O J F, Z O O T ^ A (an)nehmen.2Q4. (€ g © Y N )


€ E O O Y B m. Tag. 63. £ O Y “ ® ” sidi erstrecken auf-, etw, er­
79 reichen. X I A be­
g o o Y s, a ^ ( o ) Y a a 2f, 2 o j o y drücken; m. Übeltat.
X O SAA2, F auswerfen, aus­ erzeugen, gebären, erwerben; m.

geben, säen X O S i F, X (J).Ö B Geborenes

X O I SB Schiff m.; pl. © Ä H T SA2 X O O P 5, X Q P B Qual, stark

2S.OO SBA2F, X O Y AA2; X £ - , sein

X ! “ ] X O O s SAA2, X Q s xpon 5, x pm a 6pon


B, X & A * F, sagen. 193. 200. B m. Anstoß; 2 £ I « <&J strau­

X U O K ( € B O X ' - € B ^ X ) SF; cheln, IthT“45 B unanstößig

X €K - SB; K O K - 5, JiX 1
X & .K ® F vollenden; Qual, x t o § s a 2, s s i c i f , 3g < s c r -
XH K €BO X : SB & A S, ÖDClji 6 > @ C " B erheben,
SF yoükomnien sein 204, Qual. 6 © C fl
X < 6 K A .G SAA2, S € K ^ W C 6 3 hoch sein
A2, X G K € € C F, X O C B s. 6 0 C
B damit, 296 Ä O € l C S , X &j£<g) IC AA2F m.

X I M l B s. 6 l N 6 204 Herr

X O M B s. 6 0 N X l T s s. X I 204
X N SA2, X € { N ) ^ S U N , x e X 1 © Y < E SA, 6 I O T 1 B stehlen;
SF oder (in der Doppelfrage).330 P l t f « Dieb,90
2SH5M B Qual, weidii, glatt sein X O & ft T O © T - 5 senden. 192
X 1 N - B s. 6 ( N 93,288' ' s. x n o
8 X l N ( N ) SF, X N ( N i ) AA 2 seit. 3 £ € X & jG B s. X € K ^ . &
297 X O T Ö T ßs, 6ü U ^ T
S n SFA2, & Ä R B £ Stunde. 99 X O JB M SA2 beschmutzen
xm o, xot©~ s , xni&.- a 2 X I X B s. S O £
tadeln 6<g SAA2, & H F, 3g<g B aber,
x o o j K m - , x n o s s, x n \ doch, (nicht) mein:; 297

x n e - f, x n ^ - , xn K a 6 € SA, €>H F s. K€
a a 2f, T © n o , T ^ n ^ s a 6 i Bs. X i 204
K o p tis c h e W ö r t e r 153

6 0 ? SF, 6 Q J A bleiben; m. Ver­ X fiM -, 2 £ € M S B finden.


bleib 204
'ÖlkX A 2 Lüge; ?<£€ lügen 62 v N C A s. 2£S
Cx c ü ) 6 U )N T m. Zorn
6 S ^ X Q refl. 3k“ A sich .. . all­ ß m r t t © & n = A ergreifen, ver­
vertrauen haften

H CyASS S verbinden; Qual. 6 @ A X - 6 e p w e S m. Stab, Stock


verbunden sein 6 poo s. asp o n
6 6 N “ F s. ® 5 N @ Sc B 7

6 o m s, 6 ^ m a a 2f , 3g@ M 6 1 a * 6 € C -“ B S. M Ü S
B, ö t o M S , F, 6 0 C S, 6 M .F , © IC “ SF, © G -
& X O M B £ Kraft, Möglichkeit, A2, XQ & e X €C ™ B £ Hälfte,
Wundertat. W *** unmöglich. halb. 104.110
@TN: o y© N : o j M ** 6 © T 5, 6 & J F £ Art
M H Q ~ : M H M es ist jmdm. 6 !O T * B s. K « © T € .
möglich; M N IM M O N IM M N & K f 6 A Qual, krumm sein
MMO“ M M & S es ist jm ­ fiO O U fT 5, S O Y ^ T B schauen.
dm, unmöglich - 6 8OX s tu-, MN-
6 q Q H € S Qual. krumm sein K Ö f B T B m. 93, 288 Erwar­
AA2 können tung

6 lN ° 2 Ö M J3 93, 28S ©13£ SA, X Ä B £ 'Hand


6 lN 6 a ß N -> 6N T- SAA2, 6 U Ä M 4 m. Fehler, Simde.
.6lMt# Ö6N- ß, » M I, M N T “* £ Sündhaftigkeit

T'&fc
'.SV
Griechische Wörter
&yaS.QQi - ö l ; gut & P « * s^ p ^ , ß Fragepartikel
c t y a i t r } f. Liebe 323
Ä y y e A o c m. Engel ä p X £ & £ o L lt ! L p X € l be-
ä y i o g , heilig, Heiliger ginnen

Ä y p i o c wild < ä < ? £ ß l f c gottlos


< x y w u .m, Kampf ß r jflju x . (n.) m. Richters tuhl
ö t y UJ V l t t C f S e M , KT OSN - ß O T I % B i a f. Hilfe
IZ € , kämpfen J3ot)S> €ii> , B o H e .e i sy
d l ?7 p m. Luft e p iO H S lH i helfen
a fe r S c x ^ e o S a i, je tß denn. 298

\ I C @ 2 )iM 6 wahrnehmen y i s c ö / u n f. Einsicht


a f t x a r jö K £ ,€ C © H a c , y v & c r t z £ Erkenntnis
6 C 9 € C I C Gefühl, Erkenntnis Ö S aber

C tlT & T u , e p € ,T lN d i O L ß o A o q 111, Teufel


B, € X e ilN F bitten 6 l O Ä ? ] X T ) f. Bund, Abkommen

d X X d aber, solidem. 298 Öt&jcouoc- 2MM<0U>N


d ifm riV s 2&JVD H N . amen, 7 Diakon
6L ija .y ic a .i0 ii, ö f x e t t o g , - Q U igerecht
b J^ Z K N K G O N nötig ÖlXjSXlOO’UVn £,ÄJK€©-
d vd yxi? £ Notwendigkeit; es C J N H Gerechtigkeit
ist notwendig Ö O X i / u d £ £ i J i > prüfen
6 l v o { u C a f. Frevel, Sünde e a y o c m., £€© b o c Volk;
Ä g am m. Pfad Heiden
drroAo/iot £Verteidigung €1 fiAtf T l außer, 338
A r r o r d Q fo 's o Ä a 4a d ß r $ V f ] £,gipHWH Friede
^ n O T K C C G entsagen €fr& sei es - oder -
S Ä T t f C £ ,.S @ X r S I C Hoffnung; x ap rtö c m., r^pnae
€,A> F hoffen. Frucht

i u T ö h f y £ Gebot x a r d gemäß, 74; - © €

es ist erlaubt ■'*’ T S H F, " " # P H f B so w'e

I f O O Ö ’f a £ 'Macht x o L 'm A .a J l i a £ Verleum­

i i r o ö i f da dung

£ -Wunsch K ü iT r jy o p s T u tadeln, an-

ittf&K&noQ m. Bischof klagen

f p r iß A Q g f. w üste x e M ö e m befehlen

ÜC0HC1C s. a ,fb 3 f7c?äC K Ä & d o c m. Zweig, Sproß

S T i noch J C O W C a J y £ Gemeinschaft

e ö a y j t ä h i o i ? (n.) na. Evan- X O C r f U O C m. Welt


gelium K ß ( V € i U verurteilen, richten
K ß t & l Q f. Gericht
5, KC^JkÖElUj,. K ttW f s,
p€T^P^N C A sich freuen fK C A J» X T € hindern
^ oder.330; entweder - oder - Ä ß t Ö C m. Volk
S H & H schon i m s g x d p i o g selig, verstorben
f. Meer. 72 ja ä A A o y mehr
J^ F lp S O JU 1 (n.) m. (wildes) Tier /UfiACiVj, SptVägXIN B
J l J V f y &C £ Betrübnis, Leid kümmern

B ß6 y o g ra. Tliron zwar

ä 0 Ä £ Opfer fmgrocy©.®a 4,
Tua« 1.1 n^, b; «pnss* a 2 1 N O S N 5 Buße tun, sich be­
,< ^-,w-
^ami't.298. kehren

K O « f , K € und {WTJ Fragepartikel 324


£ Schlechtigkeit: |U ;T }T l Fragepartikel 325
selbst wenn.339 |Ul © W © J ^ £ V Tj SJ alleingeboren,
einzig rtA rjy jj £ Plage, Wunde
frA Ö M O V nur, bloß TtA7^U gleichwohl
U O E iW t N O l S, p N O V ® A T t U S Ö f s A a .j nnS. 7, Geist
verstellen, wissen r c Q A s r g . ö s o ’Ä e u einen

y ö | u o c m. Gesetz (strengen) Lebenswandel führen

ö f U i A i o t f. Gespräch T t Q w r $ p 6 g (der) Böse


Ö T t Ä O U (n.) m. Waffe T tÖ ß V T ] £ Hure
ö' t t o j c , a o o co e damit r tp flU r c O p tO V (n.) m.,

06 (u ö v o y nicht nur n p ® T O > P J ,O N : Prätorium


O Ö Ö G und nicht. 298 T tp O X O T C tf £ Föfitscliritt, För­
O Ö T € weder - noch -,298 derung

r r a p d mehr als, 84 r t p Ö Q an
na,paßa.iife.iu, n&.p&.- n p o ( p $ v r $ g m. Prophet
04k, S sich vergehn rrm g wie?
ita p a K a A s T w aiiflehen o 'c ip i f .,c ^ p € a Fleisch
T ra p o y o fu e tV Gebote £ Weisheit
übertreten £ frte p | iW S & (n.) m. Same

i r a p a u o i w o g : ; frevelhaft a ra o p o ö v , epcTKf-
T O p p r | ^ a 'f ,P ^ f E H a ^ pfiASN! N 5 kreuzigen ■
£ Offenheit & 0 y K O l3 J S * W & % , CTN -
n re tS O M , pni@€' a K I N 0 IM© G mitteilhaftig
überzeugen; vertrauen auf - ö ' a f p « . (n.) m. Leib

T V E tp a o ^ u u S c. r t i p s x M o c r o A ju w wagen
m. Versuchung T Ö T E dann
T t r i y i } f. Quelle V & J t Q Q m. Schlag, Art
rftc rre ö su * m ” a n .......... ö r z o K p i & i g f. Heuchelei
glauben m. Neid

rr fö T iC £ Glaube ( p ö A r i £ Stamm
Griechische W örter 157

XapO Teo&tti,. x ^ p .12 ® % p o x n £ Seele


schenken, gewähren CO oi

X « P *S f. Gnade S Ü U C wie, als. 298, 345


X O p r]/ fa £, x o p H K a ö d r e , s& y c re So daß .

Hilfe 298

■Xpi.tfr6.Cj x c , x fc , s. I W
Christus. 7, 70 a^Ks^ccai, 72

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