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SANCHO PANSA
Mit Pferden trainieren – mit Menschlichkeit führen
Dipl. Psychologin Jo Heel
Menschen durch den Kontakt mit dem magischen Wesen Pferd
zum Nachdenken zu bewegen, ihre Gedanken zu bündeln und ihre
Körpersprache zu überprüfen ist nicht nur spannend zu beobach-
ten, sondern auch eine überaus sinnvolle Erfahrung für jeden, der
täglich auf andere Menschen trifft. Die Kombination aus meiner
kaufmännischen Ausbildung, meinem psychologischen Studium
und meinen jahrelangen Erfahrungen in den Themen Personalin-
tegration, Mitarbeiterentwicklung und -motivation sowie im Mar-
keting und Vertriebsbereich, sind die Grundlage für das innovative
Trainingskonzept von SANCHO PANSA, die ich zusammen mit
meiner Partnerin und Heilpraktikerin Antara D. Briem leite.
Vor diesem Hintergrund trainieren wir sowohl Geschäftskunden
als auch Privatpersonen – mit und ohne Pferdeerfahrung – in den
Themen Kommunikation, Führungskompetenz, Persönlichkeits-
entwicklung und Personalentwicklung. Mit unserer Arbeit wollen
wir mehr als nur einen gedanklichen Anstoß vermitteln, wir wollen,
dass unsere Teilnehmer begeistert sind und wesentliche Erkennt-
nisse zu ihrer Person mit nach Hause und in ihr Leben nehmen.
Hier einige Teilnehmerstimmen:
„Der Tag mit den Pferden war ein großartiges Erlebnis, das noch
lange nachwirken wird. Das Erlebnis hat mich unglaublich ge-
stärkt und stolz gemacht.“
„Ich dachte, über Kommunikation hatte ich schon vieles gelernt.
Die Pferde haben mich genau an der richtigen Stelle abgeholt und
mir gezeigt, dass Dominanz nicht gleich Führung ist.“
„Im Seminar ist mir plötzlich klar geworden, was ich wirklich
möchte, und dass ich das auch erreichen kann, wenn ich nur
authentisch bin.“
„Die neue Aufgabe im Unternehmen – ich habe jetzt erfahren,
dass ich manchmal viel langsamer agieren muss, um erfolgreich
zu sein. Der Erfolg war Wochen später tatsächlich da.“
„Es ist faszinierend, wie schnell das Pferd schon nach kurzer Zeit
die eigenen Schwächen aufdeckt. Jetzt habe ich neue Wege ent-
deckt, damit umzugehen.“
„Ich hatte am Anfang Angst vor diesem großen Tier, als Rein am
Schluß hinter mir herlief, einfach nur weil er mir vertraute – das
war ein unbeschreiblich gutes Gefühl.“
Wenn Sie SANCHO PANSA mit wenigen Worten beschreiben
müssten, wie würde das aussehen?
Bei uns tauchen die Menschen in eine Welt ein, die sie vorher so
nicht kennenlernen konnten. Denn es geht bei uns nicht nur um
Führung, nicht nur um Persönlichkeit und nicht nur um Kommu-
nikation, sondern um alles zusammen. Es geht darum, Mensch
zu sein, mit allen Schwächen, aber vor allem mit der Kenntnis der
eigenen Stärken, um diese zukünftig sinnvoller und zielorientierter
einzusetzen.
Das hört sich so an, als ob Sie mehr anbieten als nur Führungs-
und Persönlichkeitstrainings?
Ja, in der Tat, wir gehen weit über die klassische Form des
Persönlichkeitstrainings mit Pferden hinaus. Wir haben in der
SANCHO PANSA drei wichtige Komponenten miteinander ver-
bunden. Nämlich Pferde mit Menschen, Menschen mit Psycho-
logie und Psychologie mit Gesundheit. Damit geben wir unseren
Teilnehmern eine große Chance, ihr Leben neu zu ordnen, per-
sönlich Werte zu kommunizieren und ihre seelische und körperli-
che Gesundheit zu regenerieren.
Eine ungewöhnliche Kombination, nicht wahr?
Durchaus. Uns ist kein Unternehmen in Deutschland bekannt,
das diese Bausteine kombiniert hat und in der Qualität und mit
unserer Leidenschaft anbietet.
Welche Qualität bieten Sie?
In allen drei Bereichen eine sehr hohe. D. h. unsere Kunden kom-
men bei uns nicht nur in den Genuss von exklusiven Trainings
mit tollen Pferden, sondern wir bieten ihnen auch eine psycho-
logische Beratung, indem wir die Erkenntnisse aus dem Training
verarbeiten und unsere Teilnehmer auf diesem teilweise neuen
Weg begleiten. Desweiteren bieten wir bis ins Detail abgestimmte
Firmenseminare – bei uns gibt es keine Standardtrainings –, da
wir uns immer auf unseren Kunden einstellen und zwar immer auf
nur einen Kunden. Wir machen prinzipiell keine offenen Seminare
zu den sich jeder anmelden kann, der das Thema gerade inter-
essant findet. Die Gesundheit ist Dreh- und Angelpunkt unseres
Wohlbefindens. Egal, ob uns psychische Barrieren drohen krank
zu machen oder wir bereits erkrankt sind.
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Unsere Kombination aus Psychologie, Heilpraktik und Ernäh-
rungsberatung ist der richtige Ansatz, um Menschen auf dem
Weg der Gesundung zu begleiten und sinnvoll zu unterstützen.
Warum überhaupt Trainings mit Pferden?
Menschen mit Pferden zu trainieren ist nicht so weit hergeholt,
wie es im ersten Moment wirkt, denn Menschen sind Gesell-
schaftswesen und Pferde sind Herdentiere. Beide agieren und
orientieren sich also innerhalb einer Gruppe und müssen darin
ihr Überleben, ihre Ansprüche und ihren Stellenwert täglich be-
haupten. Naturgemäß wird das Pferd nicht von Eitelkeiten, ge-
sellschaftlichen Konventionen und Manipulationen geleitet. Das
Pferd kennt in seinem Herdenverband natürlich auch Macht-
kämpfe, existenzielle Gefahren, Rückschläge und manche leiden
auch unter Schüchternheit und einem schlechten Selbstvertrauen
oder begehren einen höheren Rang in ihrer Herde und schaffen
ihn nicht. Zusätzlich haben sie all das, wonach Menschen stre-
ben: Kraft, Würde, Schönheit, Mut, Stärke und Charisma. Das
Überleben der Spezies Pferd beruht aber nicht nur auf diesen
Teil 2 des Interviews erscheint in der August-Ausgabe des PIXX Magazins! www.sancho-pansa.com
dominanten Eigenschaften, sondern auch auf ihrem hohen Sozi-
alverhalten, durch das sie sich und ihrer Herde Schutz, Umsicht,
Vertrauen, Respekt und Fürsorge entgegenbringen. Dieses Ver-
halten, gekoppelt mit den Instinkten eines Fluchttieres, bietet für
uns Menschen ein unschätzbares Gut, um mit ihnen zu arbeiten,
durch sie zu lernen und sich durch ihre Reaktion selbst zu erken-
nen, zu verstehen und zu verändern.
Mit was für Pferden arbeiten Sie?
Die Rasse nennt sich Friesen. Es sind schwere, mächtige,
schwarze Pferde mit sehr viel Mähne und einem unendlich sanf-
ten Gemüt. Ich sage immer, dass sie magisch sind, weil sie un-
sere Teilnehmer regelmäßig verzaubern. Wir haben momentan
fünf Friesen und ein Pony. Darunter einen Hengst und eine Stute;
der Rest sind Wallache. Die Bandbreite ihrer Charaktere reicht
vom dominanten Macho bis zur sanftmütigen Lady und somit ist
für Teilnehmer mindestens ein passender oder herausfordernder
Trainingspartner dabei.
Axel Kahn